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ARCHIVE
We are a self-described, quirky, hip and whimsical architecture office from Munich that loves to dive into political and social debates. Somehow, our grand projects have been published worldwide in over 100 countries—not just in boring architecture magazines, but also in political magazines, newspapers, on the radio, and even on TV. So, if you're dying to know more about our heroic architectural feats, just drop us a line at press@oppositeoffice.com
The Archive is full, so we stopped updating it.
2023, 05. Dezember 2023, in: Suomen Arkkitehtiliitto SAFA (FIN)
Kansainvälisen Europan 17 -kilpailun Helsingin kohde on ratkennut!
Nuorille arkkitehtuurin, maisema-arkkitehtuurin ja kaupunkisuunnittelun ammattilaisille suunnatun Europan 17 -kilpailun Helsingin kohde on ratkennut. Helsingin viidessä itäisessä saaressa sijaitsevan kilpailukohteen voitti saksalaisarkkitehtien ehdotus, joka onnistui irrottautumaan ilmeeltään perinteisestä saaristoarkkitehtuurista.. Kilpailutehtävänä oli kehittää Helsingin itäisten saarien rantautumispaikkojen rakenteille ja rakennuksille yhtenäistä ja tunnistettavaa ilmettä sekä löytää uudenlaisia keinoja tukea saarten virkistyskäyttöä kestävästi. Voittajaksi valittiin saksalaisen Opposite Office -toimiston ehdotus ”Halailla luontoa”, tekijöinä arkkitehdit Benedikt Hartl. Suomesta oli Europan-kilpailussa mukana kaksi merellistä kohdetta: Vaasan keskustan tuntumassa sijaitseva Vaskiluoto sekä viisi saarta (Vartiosaari, Villinki, Kotiluoto, Malkasaari ja Pikku Niinisaari) Helsingin itäisessä saaristossa. Vaasan kohteen kilpailun tulokset julkistetaan 5.12. Kilpailulla haettiin tunnistettavaa ilmettä ja herkkää luontoa huomioivaa konseptia Helsingin itäinen saaristo on ainutlaatuinen merellinen ympäristö, jossa julkista virkistyskäyttöä on tähän asti ollut mahdollisuuksiin nähden melko vähän. Kilpailutehtävänä oli kehittää rantautumispaikkojen rakenteille ja rakennuksille yhtenäistä ja tunnistettavaa, maisemaan sopivaa ilmettä sekä löytää uudenlaisia keinoja tukea retkeilysaarten virkistyskäyttöä kestävästi. Uutta konseptia on tarkoitus pilotoida yhdessä tai useammassa kilpailukohteeseen kuuluneista saarista. Tuomaristo valitsi voittajaksi saksalaisen Opposite Office -toimiston ehdotuksen Halailla luontoa, tekijöinä arkkitehdit Benedikt Hartl ja Maximilian Löschke. Tuomariston mukaan ehdotuksen rakenteet ja rakennukset ovat ilmeeltään minimalistisia, omaleimaisia ja erottautuivat perinteisestä saaristoarkkitehtuurista. Ympäröivä luonto on ehdotuksessa otettu kunnioittavalla tavalla rakenteiden perustaksi, tarjoten puitteet kävijöiden ja ympäristön harmoniseen yhteiseloon. Toiseksi ylsi suomalais-hollantilaisen työryhmän – arkkitehti Saara Kantele ja taiteilija Paul Bot – ehdotus Haven. Ehdotuksen vahvuutena on tuomariston mukaan kokonaisvaltainen konsepti, joka sisältää saarten luonnon perinpohjaisen analyysin.
2023, 16. August 2023, in: Zeit (GER)
"Auftakt für Festival Begehungen
(...) wurden aus fast 700 Bewerbungen 24 weitere Arbeiten ausgesucht, die ab Donnerstag im Schlosspalais Lichtenstein (Landkreis Zwickau) gezeigt werden. Zu sehen ist auch die Arbeit «Nord Stream 3» von Benedikt Hartl, in der er sich Gedanken zu einer Nutzung der zerstörten Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 macht. Hartl entwirft die Vision eines Begegnungsortes, einer Art Wasserschloss als Zentrum für Völkerverständigung.
Das Festival präsentiert alljährlich zeitgenössische Kunst an wechselnden Orten. Dabei hat es schon ein ehemaliges Gefängnis, verlassene Industriegebäude und ein früheres Schwimmbad in Galerien auf Zeit verwandelt. Nun haben die Festivalmacher das Schlosspalais in Lichtenstein mit seiner wechselvollen Geschichte - es diente schon als Amtsgebäude, Gericht, Unterkunft für Geflüchtete und Museum - als Ausstellungsort ausgewählt. Unter dem Titel «et cetera pp» widmen sie sich auch der Sammelleidenschaft. Dazu werden Sammlungen von Menschen aus der Region in die Schau integriert - etwa Kollektionen von Kaffeekannen, Stundenplänen oder Reißzwecken. Das Festival will ein niedrigschwelliges Angebot für Kunstgenuss sein und erhebt daher für die Ausstellung und das Rahmenprogramm keinen Eintritt. Allerdings wird um Spenden gebeten. Das Budget von rund 200.000 Euro speist sich den Angaben zufolge darüber hinaus aus Fördermitteln und Sponsorengeldern. Die Organisatoren hoffen bis zum 27. August auf ähnlich viele Besucher wie im Vorjahr - damals waren es rund 12.000"
2023, 29. Juni 2023 in: Pressemitteilung der Bundesregierung (GER)
"Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat die Stipendien für Aufenthalte in der vom Bund getragenen Deutschen Akademie Rom Villa Massimo, in der Casa Baldi und im Deutschen Studienzentrum in Venedig vergeben. Mit diesen Stipendienaufenthalten in Italien ermöglicht es die Bundesregierung hochbegabten Künstlerinnen und Künstlern aus Deutschland, sich künstlerisch weiter zu entwickeln. Diese Stipendien werden vollständig aus dem Bundesetat für Kultur und Medien finanziert. Für einen Aufenthalt in der Villa Massimo ab September 2024 wurden ausgewählt: Grüntuch Ernst Architekten, Berlin (Architektur), Benedikt Hartl, München (Architektur), Florian, Hecker, Kissing (Bildende Kunst), Hanne Lippard, Berlin (Bildende Kunst), Stefan Kaegi, Berlin (Bildende Kunst), Lola Randl, Gerswalde (Literatur), Thomas Brussig, Berlin (Literatur), Malika Kishino, Köln (Musik), Hans Thomalla, Berlin (Musik) (...), link: https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/bund-und-laender-vergeben-stipendienplaetze-in-italien-und-frankreich-2199156
2023, 25. März 2023, in: Baunetz (GER)
"Benedikt Hartl stellt sich mit Opposite Office den Buckingham Palace als Sozialwohungsbau vor und überlegt, wie aus Nord Stream ein transnationales Hostel werden könnte. Durch sein eIdeen zeigt kaum ein Architekt außerhalb der Fachpresse so viel Präsenz wie er. Wie kommt er dazu, Architektur in diesem Maße zu denken und zu vermitteln? Welchen Effekt hat seine "provokante" Herangehensweise, und wie sieht unsere derzeitige Bildugslandchaft aus seiner Perspektive aus? (...)", von Paula Eggert, Baunetz
2023, 15. Februar 2023, in: SPIEGEL (GER)
Interviewausschnitt
(...)
SPIEGEL: Und da hilft Ihr Surrealismus?
Hartl: So surreal sind die Darstellungen nicht, inzwischen sind ja in der Realität zumindest hohe Zäune errichtet worden. Das entwickelt sich doch schon in diese Richtung. Und Architektur geht über das Entwerfen von Gebäuden hinaus. Für mich ist das architektonische Spekulieren sogar wichtiger denn je.
SPIEGEL: Warum?
Hartl: Früher haben sich Architekten an gesellschaftlichen Debatten beteiligt, sie wollten die Gesellschaft mitgestalten. Die Visionäre von heute sind Leute wie Jeff Bezos oder Mark Zuckerberg leider, denn es sind doch auch klassische Unternehmer. Ich finde, ihnen allein sollte man nicht das Feld überlassen, vor allem, da auch in der Politik das Narrativ der Zukunft abgeschafft wurde.
SPIEGEL: Inwiefern?
Hartl: Es fehlen grundlegende Ideen, wie wir mit den großen Transformationsprozessen unserer Zeit wie Klimawandel, Digitalisierung und Migration umgehen. Anstatt aktiv zu gestalten und langfristige Strategien zu entwerfen, wird immer nur reagiert, wenn es schon fast zu spät ist. Dies ist nicht nachhaltig und zudem sehr teuer. Hinzu kommt: Wir haben einen Überfluss an Gebäuden, auch deshalb müssen wir Architektur neu denken – und zwar postfunktionalistisch, eben spekulativ.
Interview von Ulrike Knöfel, nachzulesen im SPIEGEL
2023, 13. Februar 2023, in: Bayrischer Rundfunk (GER)
Überlebensstadt: alpha-thema Gespräch: Stadt der Zukunft
Ob Leerstand, hohe Mietpreise, Kaufhäuser in der Krise oder die Frage der Mobilität - die Gestaltung der Städte ist längst zum Politikum geworden. Deutsche Innenstädte, egal ob Metropole oder Kleinstadt, sind zu einer großen Herausforderung geworden. Wie wurde Stadtplanung bisher betrieben? Welche Städte geben gute Positivbeispiele ab und welche Gestaltungsmöglichkeiten haben Kommunen selbst überhaupt? Dr. Simone Egger, Stadtforscherin und Kulturwissenschaftlerin versucht Stadtplanung ganzheitlich zu denken. Gesamtgesellschaftliche, politische und ökonomische Herausforderungen "müssen zusammengedacht werden, um eine Stadt von Morgen in den Blick nehmen zu können". Architekt Benedikt Hartl prangert die fehlenden Visionen in der Städteplanung an: "Wir können nicht immer nur alles verwalten, wir müssen auch mal was gestalten." Außerdem spricht er über die Notwendigkeit von klimagerechten Städten. Er geht davon aus, "dass der Klimawandel die Stadt der Zukunft bestimmen wird".
link: https://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/programmkalender/sendung-3779684.html
2023, 19. Januar 2022, in: Haaretz newspaper (ISR)
אם תשאלו אותם, לבנים ממוחזרות זה כל מה שצריך כדי לשמור על הדמוקרטיה
בעקבות הפריצות לגבעת הקפיטול ולבניין הקונגרס בברזיליה, משרד אדריכלות אקסצנטרי מציע רעיונות אדריכליים שיגנו על הדמוקרטיה
מאז הקמתה - במשך 41 חודשים בלבד, בין 1956 ל–1960 - ברזיליה בירת ברזיל לא מפסיקה לייצר כותרות. האחרונה בהן היא ההסתערות של תומכי נשיא ברזיל לשעבר ואיש הימין הקיצוני ז‘איר בולסונרו על בניין הקונגרס הלאומי, מסמלי השלטון בעיר ואחת מיצירותיו המהוללות של האדריכל הברזילאי אוסקר נימאייר הפזורות בה והיו לשם דבר - כמו ברזילה עצמה. על העיר נכתבו תילים של ספרים ומאמרים, לפני ואחרי הקמתה ועד היום. מצד אחד היא זכתה לתואר „מעשה ניסים“ ונחשבת על ידי רבים לעיר המכילה כמה ממבני הממשל המרהיבים שנבנו אי פעם - נכסים שהקנו לה מעמד של אתר מורשת עולמי מטעם אונסקו. מנגד, היא כונתה „קפקאית“ ו“אורוולניות“, סמל לראוותנות שלטונית, קיטוב חברתי אכזרי, כשלון אורבני צורב, עיר ששאפה להיות „עיר המחר“ ונהפכה „למדע הבדיוני של האתמול“. ברזיליה היא פרי חזונו של נשיא ברזיל בשנות ה-50, ז‘וסלינו קוביצ‘ק, ופרי רעיונותיו של המתכנן העירוני לוסיו קוסטה. הוא היה מודרניסט מושבע שראה לנגד עיניו עיר מתוכננת עד היסוד, רציונלית ושיטתית, בהבדל מהבירה המסורתית ריו דה ז‘נרו הספונטנית והמבולגנת - ועיר בירה טבעית למהדרין. ברזיליה של קוסטה ונימאייר היא אחת משורה של ערי בירה „מלאכותיות“ בנות דורות שונים ברחבי העולם שחולקות תכונות דומות. הן במיקומן הגיאוגרפי והן באופיין האורבני. כמו ברזיליה, ערי בירה רבות ממוקמות במרכז הטריטוריה, מרחק בטוח מחופי הים שמהם יכולים חלילה לחדור ללב האומה השפעות זרות, רב לאומיות ומולטי־לשוניות. ערים חדשות רבות, לאו דווקא ערי בירה, חולקות עם ברזיליה תכנון עירוני מודרניסטי החוצץ בינן לבין הסיכוי להיות ערים תוססות ומזמינות. וכך, גם בירת טורקיה לדוגמה היא אנקרה, הממוקמת במרכז אסיה הקטנה, מוגנת מתרבויות מתחרות ומשם שולטת על מדינה כולה, ולא איסטנבול על הנמל התוסס שלה, שפתוחה לכל רוח פרצים תרבותית, וחמור מכך, חוצה את הגבול לאירופה. קנברה המנומנמת, ששוכנת במרחק בטוח מהאוקיינוס, היא בירת אוסטרליה, ולא סידני השוכנת כמעט בתוך המים ופניה למרחקים. רומא היבשתית והמבוצרת היא בירת איטליה ולא ונציה, הפתוחה, הסחורת, המושפעת. למה ללכת רחוק? ירושלים בירת מדינת ישראל, ספונה כשלעצמה במרחק בטוח מכל גישה לים המאיים (לא שלא חסרים לה פגמים קולוסאליים משלה). תרומתה של ישראל למפת ההשוואות היא כמעט כל עיר ועיירה, מבאר שבע ועד חריש שתוכננה ונבנתה מאז הקמת המדינה על פי איזשהו ספר מתכונים לכשלונות. מאז הוכרזה כאתר מורשת עולמית ב–1987, חלה תזוזה ביחס לברזיליה - האתר הראשון שהתקבל בטרם מלאו לו 100 שנים - והיא זוכה למעין תיקון. בנימוקים לכבוד ההכרזה צוין בין היתר שבנייניה המונומנטליים וכיכרותיה הענקיות והריקות אינן בהכרח כישלון המרחב הציבורי, אלא „הגדרתו מחדש“. מה שלא תהיה ההגדרה, בשנים שחלפו מאז, כפי שנכתב במקורות שונים, העיר נתפסת יותר ויותר כבמה להפגנות אזרחיות. מחאות סוערות התקיימו בעיר לקראת המונדיאל ב–2014, נגד ההשקעה האסטרונומית באירוח המשחקים ושיפוץ איצטדיונים. הפגנות מינוריות יותר מתקיימות בה נגד מחירי התחבורה המאמירים. באופן פרדוקסלי, גם ההפגנות הפרועות של תומכי בולסונרו הם סוג של שימוש אזרחי במרחב הציבורי. כך או כך, המתקפה הלאומנית על בניין הקונגרס בברזיליה העמידה על הרגלים האחוריות את משרד האדריכלות „אופוזיט אופיס“, שפרסם, כאות מחאה משלו, את הפרויקט הפרובוקטיבי־מחאתי־דיסטופי, „המבצר להגנת הדמוקרטיה בברזיל“. המיזם, המתקיים במרחב הווירטואלי בלבד, הוא חומת מגן עבותה העוטפת סביב סביב את בניין הקונגרס הלאומי ומגינה עליו ממתקפות נשנות בעתיד. החומה הווירטואלית היא מבנה בעובי של מטר וחצי, עשוי מלבנים ממוחזרות ומעוצב בגיאומטריה המאפיינת את יצירותיו האיקוניות של נימאייר. בראיון איתו באתר מגזין האדריכלות „דזין“ המפרסם את הפרויקט, מודה האדריכל בנדיקט הארטל שהקים את המשרד כי נימאייר היה לבטח מסתייג מהתוספת המגושמת ליצירתו המקורית, אבל כדבריו, „אנחנו מחויבים לבנות חומה ולא יכולים לשחק בדקויות. בטחון לא ניתן בחינם. “אופוזיט אופיס“ הוקם ב–2017 במינכן בגרמניה ומגדיר את עצמו כמי שפועל „בין בדיה למציאות“, כמעורב פוליטית, חברתית, אקולוגית. מאז הקמתו הוא חתום על עולם וירטואלי שלם של פרויקטים מתריסים שאמנם לא התממשו בפועל אבל הם פרובוקטיבים, מתפרסמים מעל הבמות הנכונות ומעוררים למחשבות. נוכח הגדרתו את עצמו, ו“מתוך הכרה שהדמוקרטיות בעולם נתונות תחת איומים הולכים ומתגברים“, זה רק מובן מאליו שהגיב בזמנו לאירועי הקפיטול בוושינגטון בפרויקט בשם „מבצר הקפיטול“ - הכולל חומת מגן ובריקדות וירטואליות בדומה לאלה בברזיליה. מיזם מתריס, מחויך אך מעלה סוגיה רצינית של המשרד, הוא „ארמון בר השגה“ - הצעה מבריקה לפתרון משבר הדיור בבריטניה על ידי הפיכתו של ארמון בקינגהם - החולש על 775 חדרי מגורים ו-79 חדרי רחצה המשרתים משפחה קטנה אחת - לשיכון ציבורי בר השגה. ואלה רק מעט מבין עשרות פרובוקציות, לא מוחשיות, לעתים ילדותיות, אך מאיצות את בלוטות האיכפתיות. וגם זה משהו.“
von Gal Houbara Bergman
2023, 13. Januar 2023, in: dezeen (GBR)
Opposite Office designs "dystopian" wall to protect National Congress of Brazil from rioters
"Provocative architecture studio OPPOSITE OFFICE has designed the Castillo Congresso wall to encircle Brasília's National Congress and turn the Oscar Niemeyer-designed building into a "fortress to protect democracy". The studio designed the wall as a "reaction to the storm on the National Congress of Brazil in Brasilia by supporters of the voted out president Bolsonaro," it said. Earlier this week, Bolsonaro supporters rioted in Brazil's capital of Brasília, damaging the iconic Oscar Niemeyer-designed National Congress, Planalto Palace and Supreme Court buildings as they called for the removal of newly elected Brazil president Luiz Inácio Lula da Silva, known as Lula. To stop this from happening again, OPPOSITE OFFICE designed the Castillo Congresso wall. It envisions the design will convert Brazil's National Congress building into a "fortress to protect democracy" in a project the studio described as "dystopian". A solid 1.5-metre-thick wall made from recycled bricks would encircle the building, which was designed by Brazilian architect Niemeyer and completed in 1960. The studio designed the wall with geometric shapes based on Niemeyer's building designs, though OPPOSITE OFFICE architect Benedikt Hartl said the Brazilian architect might not have liked it. "Of course, we, as OPPOSITE OFFICE, are aware that accessing an architectural icon such as Niemeyer's work is very difficult and delicate," he told Dezeen. "Oscar Niemeyer probably wouldn't agree with this design either. In general, we tried to design as sensitively as possible, but it is also clear that a solid wall, a protection wall, will have a certain presence," he added. "Security is not for free! If we don't manage to solve the problem of division of society, we have to build walls and cannot take sensitivities into account." The Castillo Congresso design is a continuation of Capitol Castle, which OPPOSITE OFFICE released in January 2021 following the invasion of the building by Donald Trump supporters. The studio suggested that Castillo Congresso could be seen as a "recycling project", using the same brick design as that of the Capitol Castle project. "Of course we had adjust the design according to the building, but our wall is a modular system, consisting of different geometrical shapes," Hartl said. "We have triangle, circular-shaped and straight parts. Capitol and Congresso are quite similar in shape and circumference. Capitol is with its approximately 230 x 107 metres a bit bigger than Congresso, with around 200 x 75 metres," he added. "For the project Castillo Congresso in Brasilia, we tried to reuse all parts of Capitol Castle's wall. According to the general layout of the building we just had to change the arrangement a bit." Having designed the initial wall to protect the US Capitol building, the studio believes that seeing history repeat itself is proof of how divided the world has become. "First of all, it says nothing good about the state of our political system," Hartl said. "In many countries, society seems to be divided into two parts that move further and further apart instead of shaking hands," he added. "So when we see that similar things happen around the world, everything becomes polarized, opinions become more and more extreme, we really should try to work on solutions that bring people together again." Other speculative designs by OPPOSITE OFFICE include a proposition to turn the Nord Stream gas pipeline into a site of international cooperation and changing Berlin's Brandenburg airport into a superhospital." Cajsa Carlson
link: https://www.dezeen.com/2023/01/13/opposite-office-dystopian-wall-national-congress-brazil-riots/
2023, 20. Januar 2023, in: Casa Vogue (BRA)
Escritório alemão projeta muro "distópico" para proteger Congresso Nacional de ataque
"Intervenção foi criada para ter 1,5 metro de espessura, módulos em formas geométricas e ser feita a partir de tijolo reciclado. Os ataques durante a invasão à Praça dos Três Poderes, em Brasília, despertaram a atenção do mundo.Obras de arte e grande parte do patrimônio brasileiro foram destruídos durante o ato, cometido por terroristas pró-Bolsonaro e que podem ultrapassar custar R$ 20 milhões em prejuízo. De olhos nesses acontecimentos, o escritório de arquitetura alemão Opposite Office projetou o Castillo Congresso: um muro para transformar o edifício projetado por Oscar Niemeyer em uma "fortaleza para proteger a democracia". A ideia surgiu do princípio, na opinião de Benedikt Hartl – um dos arquitetos do Opposite Office, de que a arquitetura precisa se tornar mais política. “Tornou-se apenas um serviço”, diz ele em entrevista à Casa Vogue. “Os arquitetos desenham belas fachadas, mas a arquitetura costumava ter um impacto político e social muito maior.” Antes do projeto no Congresso Nacional, o escritório também criou um mesmo conceito para o Capitólio, após a invasão cometida por apoiadores do ex-presidente dos Estados Unidos, Donald Trump, em 6 de janeiro de 2021.
“Acho que nós arquitetos temos que mudar isso e evoluir mais nas questões políticas e sociais. A divisão e polarização de nossas sociedades ao redor do mundo é uma questão crítica e um desenvolvimento assustador nos últimos anos”, defende Benedikt. “Nossa proposta deve ser entendida metaforicamente e, ao contrário, encorajar o pensamento crítico. Ao construir um muro, obviamente não protegemos nossa democracia, mas devemos trabalhar nas razões pelas quais nossas sociedades estão cada vez mais divididas.” O projeto “distópico”, como descrito pelo estúdio, é uma parede de 1,5 metro de espessura, feita a partir de tijolos reciclados. Os módulosconsistem em diferentes formas geométricas, como círculo, triângulo e linhas retas. “É uma distopia quando vivemos em um mundo onde temos que nos esconder atrás de muros ainda mais altos”, explica o arquiteto. “Acho que é uma questão social sobre como queremos viver.” Benedikt cita como exemplo os condomínios fechados na América do Sul, em geral. “Queremos esconder toda a nossa vida atrás de muros ou procuramos soluções sociais para criar uma sociedade mais igualitária que não precisemos esconder a nossa riqueza?”. Para ele, isso se aplica na política. “Quando não encontrarmos soluções políticas para mais igualdade, as pessoas vão se tornar cada vez mais radicais, mais divididas, e então realmente precisamos de muros para manter nossa ordem social.” “Mas esta não deve ser a nossa reivindicação. Por isso chamo de distopia. Mas na verdade hoje em muitas partes da nossa vida essa distopia se tornou realidade”, complementa. Sobre ter projetado uma intervenção em obras criadas pelo brasileiro Oscar Niemeyer, um dos arquitetos mais renomados em todo o mundo, Benedikt diz que o brasileiro “provavelmente também não concordaria com esse projeto”. “Em geral, tentamos projetar da maneira mais sensível possível, mas também é claro que uma parede sólida, uma parede de proteção, terá uma certa presença”, comenta. “Pelo menos o desenho da parede com formas geométricas é baseado no desenho do Oscar e realmente harmoniza muito bem se você não perguntar a um preservacionista.” Por fim, quando questionado se acredita que, no futuro, as construções terão que pensar mais na segurança, o arquiteto conclui: “Não acho que seja o futuro, mas o presente. Mas antigamente era bem melhor. Basta olhar para a grande arquitetura brasileira de Lina Bo Bardi ou para a grande arquitetura democrática de Vilanova Artigas.” (...)"
Gustavo Frank
2023, 16. Januar 2023, in: Decor Design (Russland)
Национальный кон Планалто, спроектированный Оскаром Нимейером, был одним из зданий, пострадавших во время беспорядков. В Бразилиа во время беспорядков были повреждены культовые здания Национального конгресса, спроектированного Оскаром Нимейером, дворца Планалто и Верховного суда. Сторонники бывшего президента Бразилии Жаира Болсонару ворвались в здания, разбив окна и повредив интерьеры зданий. В ответ на беспорядки провокационная архитектурная студия Opposite Office предложила окружить Национальный конгресс стеной с целью создания «крепости для защиты демократии». (...)
2023, 15. Januar 2023, in: ИА Красная Весна, Rossaprimavera (Russland)
Национальный конгресс Бразилии предложили окружить «антиутопической» стеной
Студия провокационной архитектуры Opposite Office спроектировала стену Конгресса Кастильо для защиты Национального конгресса Бразилии от протестующих, об этом 13 января пишет портал Dezeen. Предложение стало «реакцией на штурм Национального конгресса Бразилии в Бразилиа сторонниками президента Болсонару», — говорится в сообщении студии. Ранее на этой неделе сторонники Болсонару устроили беспорядки в столице Бразилии Бразилиа, повредив культовые здания Национального конгресса, спроектированные Оскаром Нимейером, призывая к смещению новоизбранного президента Бразилии Луиса Инасиу Лулы да Силвы, известного как Лула. Чтобы это не повторилось, противоположный офис спроектировал стену Кастильо Конгрессо. Предполагается, что проект превратит здание Национального конгресса Бразилии в «крепость для защиты демократии» в проекте, который студия назвала «антиутопическим». Сплошная стена толщиной 1,5 м, сделанная из переработанного кирпича, будет окружать здание, которое было спроектировано бразильским архитектором Нимейером и завершено в 1960 году. Авторы проекта старались придать своему творению черты модернистской архитектуры, но по словам одного из архитекторов студии OOPPOSITE OFFICE, Бенедикта Хартла, Оскару Нимейеру их идея могла не понравится. «Конечно, мы, как OPPOSITE OFFICE, понимаем, что получить доступ к такой архитектурной иконе, как работа Нимейера, очень сложно и деликатно», — сказал Хартл . «Оскар Нимейер, вероятно, тоже не согласился бы с этим дизайном. В целом, мы старались проектировать как можно более деликатно, но также ясно, что сплошная стена, защитная стена, будет иметь определенное присутствие», — добавил он. Проект Castillo Congresso является продолжением темы «Замка Капитолия», который Opposite Office представил в январе 2021 года после попытки захвата здания сторонниками Дональда Трампа. Студия предположила, что Castillo Congresso можно рассматривать как «проект по переработке отходов», используя тот же кирпичный дизайн, что и в проекте Капитолийского замка. «Во многих странах общество, похоже, разделено на две части, которые все дальше и дальше отдаляются друг от друга, вместо того, чтобы пожать друг другу руки», — сказал в описании к проекту Бенедикт Хартл. «Поэтому, когда мы видим, что подобные вещи происходят по всему миру, все становится поляризованным, мнения становятся все более экстремальными. Мы действительно должны попытаться найти решения, которые снова объединят людей», — добавил он. Другие проекты команды включают предложение превратить газопровод «Северный поток» в объект международного сотрудничества и превратить берлинский аэропорт Бранденбург в госпиталь.
2022, 31. August 2022, in: SPIEGEL, Die System-Sprenger. Wie die Generation Kris alles besser machen will, Der Spiegel Nr. 35a + Der Spiegel Spezial Nr. 1/22
Die stille Revolution in der Architektur. Lehmputz für die Utopie .
„Neue Häuser zu errichten, zählt zu den am häufigsten unterschätzten Klimasünden. Junge Architekten fordern eine radikale Wende. Sie wollen nachhaltig bauen – oder am liebsten gar nicht. Die Altstars der Zunft sind verstört. (...) Der Münchner Architekt Benedikt Hartl wiederum zeigt, wie sich spektakuläre Skizzen und die Idee des Nichr-neu-Bauens verbinden lassen. (...), doch der 36-jährige schafft es, ein anderes Denken über Architektur und Gesellschaft anzuregen, auch International (...). Hartls Büro Opposite Office befindet sich auf dem Gelände der Großmarkthalle in München. Ein kleiner Raum, rote Tischplatte, mehre Architekturmodelle, verstaut in Regalen, darüber Ordner und Bücher. Die Fenster sind offen, der Sommerwind lässt die an die Wand geklebten Pläne flattern. Hartl sagt: Wollen wir den Klimawandel bekämpfen, müssen wir das Bauwesen extrem verändern, und zwar jetzt! Er steht auf und geht zum Regal, um ein Modell für eine Lowtech-Siedlung zu zeigen, eingereicht für einen Wettbewerb zu einem Projekt in Norwegen. (...)“, Florian Kistler und Ulrike Knöfel
2022, 21. August 2022, in: Süddeutsche Zeitung
Rebell, Rapper, Rikscha
„Benedikt Hartl will das Capitol umbauen, Gündalein und ESC Rilla geben ihr Können weiter und Fabian Fehn startet ein Verkehrsprojekt - unsere Münchnerinnen und Münchner der Woche. Er wollte den Buckingham Palace in Sozialwohnungen verwandeln und den Berliner Flughafen BER als Corona-Klinik nutzen. Nun stellt der Münchner Architekten-Rebell Benedikt Hartl sein nächstes Konzept vor, bei dem es weniger um die Verwirklichung geht, als um eine politische Botschaft. Im Jahr nach dem Sturm auf das US-Capitol stellt der 36-Jährige vom Münchner Büro Opposite Office eine dystopisch anmutende Idee vor: das Capitol in Washington DC zu einer Festung mit dem Namen „Capitol Castle“ umbauen. Zentrale Baumaßnahme: eine 1,5 Meter dicke und 33 Meter hohe Rundum-Mauer aus recycelten Ziegelsteinen.“, Michael Bremmer, Korbinian Eisenberger, Gerhard Fischer, Clara Löffler, Martina Scherf
2022, 20. April 2022, in: Baunetz id
Schlafen in der Pipeline. Umnutzungskonzept Nord Stream 3 von Opposite Office
„Seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine steht in Europa die Frage der Energieversorgung im Mittelpunkt – und damit auch die Zukunft der Nord-Stream-Pipelines, durch die russisches Erdgas unter anderem Deutschland erreicht. Der Münchner Architekt Benedikt Hartl, Gründer des Büros Opposite Office, regt mit seinen teils utopischen Ideen häufig einen neuen Diskurs an. So auch dieses Mal. Hartl stellt die Frage der Umnutzung der stillgelegten Ostsee-Pipelines bereits jetzt zur Debatte. Die riesigen Rohre sollen – laut seinem Konzept – aus dem Meer geholt und als Baumaterial für eine Unterkunft in Lubmin bei Greifswald verwendet werden. In dem Ort in Mecklenburg-Vorpommern liegt die Anlandestation von Nord Stream. Der Bau würde immer noch im Wasser liegen, aber über einen Steg erreichbar sein. Die Pipelines mit einem Durchmesser von 1,153 Metern könnten zu einer architektonischen Struktur zusammengefügt werden und Raum für 194 Schlafkojen bieten. Die Plätze sollen schließlich per Zufall an Menschen aus der ganzen Welt verlost werden. Der Aufenthalt würde einen Monat dauern. Hartl möchte mit dem Projekt ein Zentrum der Völkerverständigung schaffen. Menschen jeden Alters, aller Kulturen, Religionen und Staatsangehörigkeiten würden dort aufeinandertreffen und sich austauschen können. Benedikt Hartl findet, dass so Vorurteile abgebaut und Freundschaften ermöglicht werden. Es entstünde „eine Vollversammlung der Vereinten Nationen der kleinen Leute, der Bürgerinnen und Bürger dieser Welt“, sagt er.“ von Annette Schimanski
2022, 10. April 2022, in: News In Germany
Nord Stream 2 becomes a hostel!
The Munich architect Benedikt Hartl is known for utopian designs. Hartl and his architecture office Opposite Office like to intervene in world affairs with impressively logical building plans. You have already proposed Buckingham Palace as social housing and Berlin Airport BER as a corona hospital. Latest idea: from Nord Stream 2 make a youth hostel. The architect calls his design “Nord Stream 3”. Because of the Russian invasion of Ukraine, the approval process for the natural gas pipeline was stopped. Hartl‘s team took inspiration from Japanese architecture. Instead of transporting a fossil fuel that should long since be obsolete and which, moreover, has now become a completely different kind of fuel, the Nord Stream Hotel would be a place of encounter and understanding for Europe. The SPIEGEL calls Hartl‘s utopian designs „completely unrealistic“, which is not true. Because every single one could be implemented, presumably more easily than some real prestige projects. As a rule, the proposed use of space is more sensible, economically logical and humane than the current one. This is the function of utopian thinking: it is not necessarily the design itself that is decisive, but that we begin to ask ourselves what is actually preventing us from implementing it. Utopias give us cracks in the head that are essential for life. The SPIEGEL, quite solemnly, asks the open question „whether so much imagination is allowed at a time when millions of people need a real sanctuary“. It may be honest to think about real suffering, but hopefully there is no question of whether different amounts of fantasy are allowed depending on the world situation. That‘s why we‘re sending a few of our own utopias afterwards, with greetings to Munich and to planet Earth. Completely unrealistic? Decide for yourself!
2022, 15. Mai 2022, in: Sprit, 5./6.2022, S.5
Ein Symbol für den Frieden
„Der Münchner Architekt Benedikt Hartl ist bekannt für seine Projekte, die politische und gesellschaftliche Debatten befeuern und dadurch internationales Auf- sehen erlangen. Auch zu der aktuellen Situation in der Ukraine und der Abhängigkeit von russischem Gas hat sich Hartl zusammen mit seinem Team vom Archi- tekturbüro „Opposite Office“ Gedanken gemacht. Aus den Rohren der Gaspipeline will er ein Zentrum für Völkerverständi- gung in der Ostsee bauen. Der Bau von Nord Stream 2 begann 2018. Die Fertigstellung erfolgte Ende letzten Jahres. Die Baukosten beliefen sich auf mehr als zehn Milliarden Euro. 55 Milliarden Kubikmeter Gas sollten pro Jahr durch die Pipeline transportiert werden. Im Feb- ruar wurde die Inbetriebnahme dann aufgrund des russischen Angriffs auf die Ukraine gestoppt. „Es ist doch klar, dass dieses Projekt in den nächsten fünf Jahren nicht in Betrieb genommen werden kann, allein aus moralischen Gründen“, sagt Hartl. „Zudem liegt auf der Hand, dass wir langfristig auf erneuerbare Energien um- steigen müssen.“ Dies inspirierte Hartl zu
seiner Vision von Nord Stream 3. Aus der Gas-Pipeline soll ein Gebäude zur Förderung des internationalen Austauschs entstehen. „Nachdem man sieht, für welche sinnlosen Bauvorhaben wir Milliarden an Euro versenken, wäre das wenigstens et- was Sinnvolles und Nutzbares“, kommentiert der Münchner Architekt. Die Vision von Nord Stream 3: Laut Hartls Entwürfen sollen 562 Meter der Ostseepipeline aus dem Wasser geholt werden. Die Rohre haben einen Durchmesser von 1,153 Meter und werden zu einem fünfstöckigen Gebäude mit 194 Schlafkojen gestapelt. Die Unterkunft soll im Wasser vor dem Gelände der deutschen Anlandestation in Lubmin bei Greifswald errichtet werden. Frieden und Freundschaft: Die Schlafkojen werden laut Hartl per Zufallsgenerator jeden Monat an je einen Menschen pro Staat verlost. Der einmonatige und kostenlose Aufenthalt habe zum Ziel, die unterschiedlichsten Menschen zusammenzubringen. „Denn nur internationale Zusammenarbeit auf menschlicher Ebene – nicht auf wirtschaftlicher – wird langfristig Frieden sichern“, ist Hartl überzeugt. Es soll eine „Transformation von unten“ durch die Bürger dieser Welt ermöglicht werden statt durch Versammlungen von Politikern. Auch der Architekt selbst würde gerne Teil dieses Projekts sein, sollte er für eine Koje ausgelost werden. Für ihn klinge „Gratis-Urlaub an der Ostsee und dazu die Chance, interessante Menschen aus anderen Ländern zu treffen“ sehr verlockend. „Das Spannende wäre, dass man vorher nicht wüsste, was man von diesem Aufent- halt mitnehmen wird. Die Idee ist aber natürlich, dass man Menschen aus der ganzen Welt kennenlernt und im besten Fall Freundschaften schließt.“ Projekte mit Weitsicht: Ob Nord Stream 3 je Realität wird, bleibt abzuwarten. Doch Hartl und sein Team haben bereits weitere Pläne geschmiedet, um auf das Thema Energiewende aufmerksam zu machen. Eines der Projekte ist ein CO2-neutrales Haus. „Das Haus, das wir in Augsburg planen, ist komplett ener- gieautark und trotzdem wesentlich güns- tiger als eine konventionelle Bauweise“, beschreibt der Architekt. „In Zeiten von steigenden Energiepreisen merken wir, dass eine ökologische und autarke Bauweise auch bei unseren Auftraggebern immer gefragter ist“, schließt Hartl.“ von Sina Hoffmann
2022, 30. April 2022, in: Garten + Landschaft
Münchner Architekt will Nord Stream 2 Röhren zu Gebäude umfunktionieren
Im Zuge des Ukrainekrieges wird die Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 absehbar nicht in Betrieb genommen. Der Münchner Architekt Benedikt Hartl hat einen alternativen Vorschlag für die Nutzung der Röhren. Wie der aussieht, können Sie sich hier ansehen. Im September 2021 ist die umstrittene Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 fertig geworden, aber sie wurde noch nicht in Betrieb genommen. Mit dem Krieg von Wladimir Putin in der Ukraine stoppte die deutsche Bundesregierung die Zertifizierung von Nord Stream 2, womit das Projekt weiterhin auf Eis liegt. Nun stellt sich die Frage, was mit der Pipeline passiert. Der Münchner Architekt Benedikt Hartl hat einen kreativen Vorschlag für die Nutzung der auf dem Meeresgrund versenkten Rohre: Er möchte sie an die Oberfläche holen und aus ihnen ein Gebäude in der Ostsee errichten. Wie er der Ostsee-Zeitung sagte, solle es sich um einen „Akt der Völkerverständigung und ein Zeichen des Friedens“ handeln. Dafür müssten die 400 Meter langen Pipeline-Rohre aus der Ostsee ausgegraben und in kleinere Segmente geschnitten werden. So würde ein Gebäude mit fünf Stockwerken und 194 Schlafkojen entstehen, die laut dem „Nord Stream 3“-Vorschlag von Benedikt Hartl jeden Monat per Zufallsgenerator an Menschen weltweit verlost würden. Dabei würde jeder Staat eine Schlafkoje belegen. Im Rahmen eines einmonatigen, kostenlosen Aufenthaltes in der Röhre könnten Menschen zusammentreffen, in den Austausch treten und Vorurteile abbauen. Hartl hat bereits architektonische Entwürfe für das Projekt erstellt. Sehr realistisch ist die tatsächliche Umsetzung nicht, aber seine Idee stößt relevante Diskussionen an. Andere Visionen von Benedikt Hartl: Zum Beispiel schlug Hartl im April 2020 vor, dass der neue Berliner Flughafen in ein Super-Corona-Krankenhaus umgewandelt werden könnte. Und der Ansturm auf das US-amerikanische Capitol veranlasste ihn zu dem Vorschlag, das Gebäude in eine dunkle Festung umzuwandeln. Benedikt Hartl ist ohne Frage ein Experte für utopische – und dystopische – Umwandlung von Gebäuden. Sein Architekturbüro heißt „Opposite Office“ und reagiert oft innerhalb weniger Tage auf aktuelle politische und sozio-ökonomische Entwicklungen. Zu seiner „Nord Stream 3“-Idee sagte Hartl, er könne sich nicht vorstellen, dass die Pipeline in den nächsten Jahren genutzt werden wird. Daher möchte er die Gelegenheit nutzen, um die Abhängigkeit von Gas ganz aufzulösen – schließlich zeige die aktuelle Situation akut, wie abhängig Europa von Russland ist. Stattdessen ruft er, wie viele andere, zu einem Wandel hin zu mehr erneuerbaren Energien auf. Dies ist nicht der erste radikale Vorschlag des Münchner Architekten: Benedikt Hartl, 35, hat sich bereits einen internationalen Ruf für seine unrealistischen Designs erworben. Dabei schwingt stets viel Bewunderung mit. Die Ideen des Architekten werden daher häufiger und lauter diskutiert als viele echte Gebäude seiner Kollegen. Die Zukunft von Nord Stream 2: Nord Stream 2 ist eine 1.230 Kilometer lange Doppelstrang-Pipeline, die vom westrussischen Wyborg zum mecklenburgischen Ort Lubmin bei Greifswald führt. Beide Stränge sind seit Dezember 2021 mit technischem Gas befüllt und können 55 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr nach Deutschland liefern. Dies würde die Menge an Gas, die Deutschland von Russland erhält, verdoppeln. Der Bau von Nord Stream 2 begann im Jahr 2018. Die Baukosten belaufen sich bislang auf mehr als 10 Milliarden Euro. Die Pipeline sollte dazu beitragen, die Energiepreise in Europa zu senken. Die Zertifizierung durch Deutschland und die Europäische Union fehlte noch für die Inbetriebnahme, und seit Februar 2022 ist klar, dass vorerst keine Zertifizierung zu erwarten ist. Russlands früherer Präsident und Vize-Vorsitzender des russischen Sicherheitsrates, Dmitry Medvedev, drohte, dass ohne Nord Stream 2 eine Verdopplung der Gaspreise in Europa zu erwarten sei. Putin hingegen versprach, dass Russland seine Gas-Versorgungslinien nicht unterbrechen wird. Im Kremlin dominiert die Hoffnung, dass die Verspätung von Nord Stream 2 nur temporär ist. Deutschland bezieht etwa die Hälfte seiner Gasversorgung von Russland. Die neue Pipeline für natürliches Gas sollte die Energieversorgung in Deutschland und in Europa diversifizieren. Zugleich gab es schon seit Jahren die Befürchtung, dass Nord Stream 2 die Energieabhängigkeit von Russland intensivieren könnte. Ein Wandel in Deutschlands Außenpolitik: Laut Marcel Dirsus, Fellow am Institut für Sicherheitspolitik der Kieler Universität steht die Entscheidung, Nord Stream 2 weiterhin nicht zu zertifizieren, für einen großen Wandel in Deutschlands Außenpolitik. Diese Entscheidung wird sowohl die deutsche Energiesicherheit als auch Berlins Position gegenüber Moskau beeinflussen. Sie zeigt, dass Deutschland bereit ist, Russland zu sanktionieren. Die internationale Reaktion auf die Ankündigung von Olaf Scholz war positiv. Sowohl die USA als auch die Ukraine lobten diese moralische, politische und praktische Führung als Schritt in die richtige Richtung in schwierigen Zeiten. Ursprünglich sollte Nord Stream 2 Mitte 2022 eröffnet werden, nachdem der russische Gas-Gigant Gazprom sich entsprechend als rechtliche Einheit in Deutschland etabliert haben würde. Aber dieser Prozess ist nun auf unbestimmte Zeit gestoppt. Selbst ohne Nord Stream 2 ist die Gasversorgung in Deutschland gesichert. Die parallel verlaufende Pipeline Nord Stream 1 ist seit 2011 in Betrieb. Jedoch werden die Gaspreise nun voraussichtlich bald weiter ansteigen. “ von Laura Puttkamer
2022, La Nueva (Argentieren), 26.03.2022
Propuestas en guerra: un hotel internacional con las cañerías de un gasoducto ruso
La invasión de Rusia a Ucrania canceló la construcción de un gasoducto entre Rusia y Alemania. Un estudio propone recuperar las cañerías para generar un hotel internacional: una manera distinta de ir a parar a los caños. La idea es una mezcla de ciencia ficción pero también una manera de anticiparse a las posibles consecuencias que para el mundo generará la invasión de Rusia a Ucrania. La referencia es a la propuesta del estudio de arquitectura alemán Opposite Office que plantea reutilizar el gasoducto Nord Stream 2, existente entre Rusia y Alemania y ahora suspendida su ejecución, para generar un sitio de cooperación internacional reconvertido en un hotel cápsula, al que bautizaron Nord Stream 3. El concepto convierte la estación del oleoducto en una „ONU para la gente común“, donde representantes de las naciones del mundo se reunirían y socializarían. Las instalaciones se construirían con materiales del gasoducto Nord Stream 2, incluidas las tuberías, 400 metros de los cuales se convertirían en cápsulas para dormir, al modo de un hotel cápsula. Opposite Office dijo que diseñó Nord Stream 3 para alentar a los países europeos a poner fin a su dependencia de los combustibles rusos. „Europa está discutiendo si podemos permitirnos cerrar el gas ruso. Hemos pensado en cómo reconvertir este gasoducto entre Europa y Rusia, una vez que ya no se utilice”, señalaron desde el estudio. El proyecto sugiere convertir esas instalaciones en una escuela de idiomas, un salón de actos y una plataforma de observación. Se conectarían a través de un „paseo de la libertad“ a la sede de Nord Stream 3 y al hotel cápsula. Las tuberías tienen 1.153 metros de diámetro generan 200 módulos, lo que las convierte en un tamaño cómodo para una cápsula para dormir, similar a las microsuites de los hoteles cápsulas. Los gasoductos de gas natural Nord Stream corren bajo el Mar Báltico desde Rusia hasta Alemania y han sido controvertidos porque se considera que hacen que Europa dependa más de Rusia para su energía.“ Mario Minervino
2022, Benedikt Hartl und sein Nord-Stream-2-Projekt. Schlafkojen für den Frieden, 15.03.2022
in: SPIEGEL online/ SPIEGEL Kultur
von: Ulrike Knöfel
2022,20.März 2022, Initiative Baukunst
Nord Stream 3 als Zentrum für Völkerverständigung
„Deutschland diskutiert darüber, ob wir es uns leisten können russisches Gas abzustellen. Benedikt Hartl und sein Opposite Office geht einen Schritt weiter und hat überlegt, was man stattdessen mit dem Milliardenprojekt „Nord Stream“ machen könnte und es zu einer „UN für die einfachen Leute“ umgebaut.(...)“
2022, 24. März 2022, Business UA (Ukraine), Magazin
Німці хочуть перепрофілювати „Північний потік-2“
„Німецька архітектурна студія Opposite Office запропонувала перепрофілювати газопровід «Північний потік-2» між росією та Німеччиною на майданчик міжнародної співпраці. Там пропонують створити капсульний готель «Північний потік-3». Концепція перетворює німецьку станцію трубопроводу на «ООН для простих людей», де «випадково обрані представники народів світу» будуть разом проводити час. Об’єкти будуть повністю побудовані з матеріалів проєкту «Північний потік-2», включаючи труби довжиною 400 метрів. Труби пропонують перетворити на спальні відсіки в капсульному готелі, схожому на гуртожиток. У Opposite Office розробили проєкт, щоб «спонукати європейські країни відмовитися від залежності від російського викопного палива». Пропозиція Nord Stream 3 зосереджена на німецькій пристані трубопроводу біля містечка Любмін. Пропонується перетворити ці об’єкти на школу іноземних мов, актовий зал та оглядовий майданчик. Вони з’єднаються зі штаб-квартирою Nord Stream 3 та капсульним готелем із труб. «У якомусь сенсі це виглядає досить жорстоко, але це проєкт з переробки відходів, тому вплив на навколишнє середовище з погляду вуглекислого газу та „сірої енергії“ зведено до мінімуму», — сказав Dezeen засновник Opposite Office Бенедикт Хартл. Готель складатимуться майже з 200 модулів — по одному для людини з кожної країни світу, яка буде обрана випадковим чином і безкоштовно житиме там протягом місяця. Архітектори пояснили, що вирішили зосередити трансформацію «Північного потоку-2» на міжкультурному обміні, адже «тільки міжнародне співробітництво та міжнародні відносини забезпечать довгостроковий мир».
Газопровід «Північний потік-2» прокладений дном Балтійського моря від російського міста Усть-Луга до німецького Грайфсвальда. Роботи з укладання труб газопроводу завершилися у вересні 2021 року. Після початку війни оператор російського газогону оголосив себе банкрутом через санкції Заходу.“,
2022, 24. März 2022, Decor Design (Russland), Architektur- Designmagazin
Німці хочуть перепрофілювати „Північний потік-2“
Немецкая архитектурная студия Opposite Office предложила перепрофилировать газопровод «Северный поток — 2» между Россией и Германией в площадку международного сотрудничества с собственным капсульным отелем «Северный поток — 3». Концепция превращает немецкую посадочную станцию трубопровода в «ООН для простых людей», где случайно выбранные представители народов мира будут есть, спать, встречаться и общаться. Объекты будут полностью построены из материалов, которые являются частью проекта «Северный поток — 2», включая трубы — 400 метров из которых будут превращены в спальные отсеки в капсульном отеле, похожем на общежитие. Opposite Office, известный своими провокационными концепциями спекулятивной архитектуры, заявил, что разработал Nord Stream 3, чтобы побудить европейские страны отказаться от зависимости от российского ископаемого топлива. «Европа обсуждает, можем ли мы позволить себе отключить российский газ», — сказал основатель Opposite Office Бенедикт Хартл. «Мы уже делаем еще один шаг и подумали о том, как можно преобразовать «Северный поток», газопровод между Европой и Россией, после того, как он больше не будет использоваться». В заявлении о проекте студия заявила, что закрытие газопровода «Северный поток» просрочено после аннексии Крыма Россией и ее вторжения в Украину. «Несмотря [Russian president] Фантазии Путина о великой державе, аннексия Крыма, отравление и заключение в тюрьму критика Кремля Алексея Навального, немецкая экономика и политика застряли в этом проекте», — говорится в сообщении. «После вторжения России в Украину, нарушившего международное право, Запад сделал ставку на санкции. Чтобы в долгосрочной перспективе стать независимым от автократических государств и осуществить энергетический переход на возобновляемые источники энергии в Германии, важно, чтобы «Северный поток» был полностью остановился». На противоположных изображениях офиса с использованием 400 метров существующих труб для нового здания со капсульными спальными отсеками. Предложение Nord Stream 3 сосредоточено на немецкой пристани трубопровода в прибрежном курорте Любмин. Предлагается превратить эти объекты в школу иностранных языков, актовый зал и смотровую площадку. Они соединятся через «прогулку свободы» со штаб-квартирой Nord Stream 3 и капсульным отелем, недавно построенным из труб, которые будут вырыты из морского дна. «В каком-то смысле это выглядит довольно жестоко, но это проект по переработке отходов, поэтому воздействие на окружающую среду с точки зрения углекислого газа и «серой энергии» сведено к минимуму», — сказал Dezeen основатель Opposite Office Бенедикт Хартл. Трубы имеют диаметр 1,153 метра, что делает их удобным размером для спальной капсулы, подобно микролюксам, которые составляют модные капсульные отели. Предложение Opposite Office содержит почти 200 модулей — по одному для каждой страны мира, чтобы отправить одного человека, который будет выбран случайным образом и бесплатно займет место в течение месяца. Студия заявила, что решила сосредоточить трансформацию «Северного потока — 2» на межкультурном обмене, потому что «только международное сотрудничество и международные отношения обеспечат долгосрочный мир». «При обсуждении вопросов климата, социальной политики, здравоохранения и экономической политики участники приносят свои идеи, ценности и принципы действия, обсуждают их на равных и, таким образом, привносят новые выводы, вдохновение и импульсы в свои страны», — говорится в заявлении. Офис напротив. Предложение превращает посадочную площадку Nord Stream 2 в немецкий прибрежный курорт Любмин. «На уровне гражданского общества преобразования могут стать возможными и формироваться снизу при поддержке международного многокультурного процесса обмена, создания сетей и сотрудничества», — продолжила студия.
«Вместо встречи высокопоставленных дипломатов и глав государств в Организации Объединенных Наций генеральная ассамблея простых людей, граждан этого мира, собирается на «Северном потоке-3». Противоположный офис утверждает, что международное сотрудничество и культурный обмен — единственный путь к миру. Газопроводы Nord Stream проходят по дну Балтийского моря из России в Германию и долгое время вызывали споры, поскольку считается, что они делают Европу более зависимой от России в плане энергоснабжения.«Северный поток — 2» был завершен, но еще не работал до вторжения России в Украину. С тех пор канцлер Германии Олаф Шольц приостановил его утверждение, а Соединенные Штаты ввели санкции против компании, в результате чего 1 марта 2022 года она объявила о банкротстве. Opposite Office считает себя активистской практикой, которая любит вносить архитектурный вклад в политические дискуссии. Недавно его концепции включали превращение Капитолия США в крепость, преобразование берлинского аэропорта Бранденберг в супербольницу и перепроектирование Букингемского дворца в совместное проживание для 50 000 лондонцев.
2022, 23. März 2022, UAZMI (Ukraine), Architektur- Designmagazin
Північний потік-2» пропонують перетворити на хаб міжнародної співпраці.
«Північний потік-2» пропонують перетворити на хаб міжнародної співпраці (фото)
Німецька архітектурна студія Opposite Office запропонувала перепрофілювати газопровід «Північний потік-2» між росією та Німеччиною на майданчик міжнародної співпраці. Там пропонують створити капсульний готель «Північний потік-3». Концепція перетворює німецьку станцію трубопроводу на «ООН для простих людей», де «випадково обрані представники народів світу» будуть разом проводити час. Об’єкти будуть повністю побудовані з матеріалів проєкту «Північний потік-2», включаючи труби довжиною 400 метрів. Труби пропонують перетворити на спальні відсіки в капсульному готелі, схожому на гуртожиток. У Opposite Office розробили проєкт, щоб «спонукати європейські країни відмовитися від залежності від російського викопного палива». Пропозиція Nord Stream 3 зосереджена на німецькій пристані трубопроводу біля містечка Любмін. Пропонується перетворити ці об’єкти на школу іноземних мов, актовий зал та оглядовий майданчик. Вони з’єднаються зі штаб-квартирою Nord Stream 3 та капсульним готелем із труб. «У якомусь сенсі це виглядає досить жорстоко, але це проєкт з переробки відходів, тому вплив на навколишнє середовище з погляду вуглекислого газу та „сірої енергії“ зведено до мінімуму», — сказав Dezeen засновник Opposite Office Бенедикт Хартл. Готель складатимуться майже з 200 модулів — по одному для людини з кожної країни світу, яка буде обрана випадковим чином і безкоштовно житиме там протягом місяця. Архітектори пояснили, що вирішили зосередити трансформацію «Північного потоку-2» на міжкультурному обміні, адже «тільки міжнародне співробітництво та міжнародні відносини забезпечать довгостроковий мир». Газопровід «Північний потік-2» прокладений дном Балтійського моря від російського міста Усть-Луга до німецького Грайфсвальда. Роботи з укладання труб газопроводу завершилися у вересні 2021 року. Після початку війни оператор російського газогону оголосив себе банкрутом через санкції Заходу. Борітеся — поборемо! Слава Україні! Якщо Ви помітили помилку, виділіть необхідний текст і натисніть , щоб повідомити про це. Підпишіться на нас
2022, 21. März 2022, Construction News (Korea), Architektur- Designmagazin
(Nord Stream) Opposite Office proposes turning Nord Stream gas pipeline into „UN for ordinary people““
“煎 辨紫 滲唳“
‘堅 濠堅 虜釭堅 耀跡擊 棻雖朝 匙檜棻.
““‘“‘’
Ki-cheol Hwang
2022, 21. März 2022, Urlaubsarchitektur (Deutschland), Architektur- Designmagazin
Schwerter zu Pflugscharen 2.0
Beim Anblick der visionären Projekte des Münchner Architekten Benedikt Hartl mag mancher Betrachter den Kopf schütteln, ihm Effekthascherei oder Realitätsferne unterstellen. Dahingestellt. Den Berliner Flughafen zum Covid-Superhospital umgestalten, das Kapitol in Washington in eine Trutzburg der Demokratie verwandeln, den Buckingham Palace mit Sozialwohnungen aufstocken? In unserer Zeit mit ihren mannigfaltigen Krisen werden große, scheinbare unmögliche Visionen vielleicht zum überlebensnotwendigen Paradigma. Oder sie verschaffen uns zumindest die „Luft“, frei von täglich auf uns einstürmenden Katastrophenmeldungen, eine ganz andere, eine auch mögliche Realität zumindest ernsthaft anzudenken. Aktuell hat Benedikt Hartl / Opposite Office mit Nord Stream 3 – Schlafkojen für den Frieden ein Konzept in’s Spiel gebracht, dass die Pipeline Nord Stream 2 in ein Zentrum der Völkerverständigung und eine Unterkunft verwandelt. Was irritierend wirken mag, fordert uns heraus: Raus aus der Komfortzone, aber vor allem raus aus der Schockstarre.“Ulrich Stefan Knoll
2022, 21. März 2022, Süddeutsche Zeitung (Deutschland), Tageszeitung
Gasrohre zu Schlafkojen
„In der Galerie Lothringer 13 präsentieren sich die Künstler, Designer und Büros, die in diesem Jahr für die Förderpreise der Landeshauptstadt München nominiert sind. Es sei ein privates, kein politisches Projekt. Mit solchen Sätzen wurde Nord Stream 2 jahrelang entschuldigt. Nun wünschten sich viele, das Milliarden schwere Projekt würde sich einfach in Luft auflösen. Und auch Nord Stream 1, das täglich Millionen Euro in Russlands Kriegskassen spült, wird immer mehr zum Streitfall. Die Lösung? Natürlich „Nord Stream 3“, wie es Benedikt Hartl und seine Kollegen vom aktivistischen Architekturbüro Opposite Office aus München vorschlagen. Sind die verrückt? Nun, genau genommen sind sie Utopisten. Denn was Hartl & Co unter diesem Projekttitel vorschlagen, ist, aus Bestandteilen von Nord Stream 2 eine internationale Herberge und Begegnungsstätte zu machen. Das heißt: Aus den Rohren sollen 194 Schlafkojen werden, in denen sich per Zufallsgenerator jeden Monat je ein Mensch pro Land einquartieren darf. Gemeinsam bilden sie dann „eine Vollversammlung der kleinen Leute, der Bürgerinnen und Bürger dieser Welt. Mit dieser dann doch etwas verrückt klingenden Idee haben es Benedikt Hartl und Opposite Office in namhafte Magazine und Zeitungen geschafft. Und nun ist das Projekt in Form von an kleinen Rohren befestigten Bildern und Modellen in der städtischen Galerie Lothringer 13 in München zu sehen. Der Grund: Dort dürfen sich aktuell und noch bis zum 15. Mai die mehr als 30 Künstler, Designer und Büros präsentieren, die in diesem Jahr für die Förderpreise der Landeshauptstadt München 2022 nominiert sind (die Preisverleihung ist für den 5. Mai geplant). Benedikt Hartl gehört zu den Nominierten im Bereich Architektur, weitere Sparten sind Bildende Kunst, Design, Fotografie und Schmuck. Politisch und utopisch geht es dabei nicht immer zu. Jedoch hat man schon irgendwie den Eindruck, dass die Ethik die Ästhetik in vielen Fällen überlagert. Was aber nicht heißt, dass einem die Botschaft immer direkt ins Gesicht springt. Der Krieg in der Ukraine ist auch hier Thema. Die Ukraine etwa, sie ist auch bei Sima Dehgani Thema. Die Fotografin hat für ihre Serie „Jewmynka“ Bewohner des gleichnamigen ukrainischen Dorfes fotografiert. Darunter eine alte Frau, die in Hausschuhen und einem bunten Kleid auf einem Sofa sitzt oder zwei Kinder, die mit ihren Handys spielen. Auch der Krieg wird in „Jewmynka“ thematisiert. Aber in dem Fall ist es der Zweite Weltkrieg, in dem fast alle Bewohner des Ortes verschleppt wurden, viele davon zur Zwangsarbeit nach Bayern, nach München oder Neuaubing. Dieses Thema wurde lange tabuisiert. Natascha Wodin hat vor ein paar Jahren ein bewegendes Buch darüber geschrieben. Sima Dehgani hat nun letzte Zeitzeugen fotografiert, deren Familien oder ihr Lebensumfeld. Und das in ruhigen, unaufdringlichen Bildern. (...) Damit wären wir wieder bei der Politik und dem Utopischen. Wofür ein Stück weit auch das Netzwerk „Faemme“ steht, in der Ausstellung repräsentiert durch Carlota Barberán Madruga und Anna Rosa Schreiber. Das Netzwerk unterstützt Frauen in der Kreativbranche und will ihnen mehr Sichtbarkeit verschaffen. Auf einem Plakat dazu steht: „Ist Gestaltung politisch?“ Eine gute Frage. Wie war das nochmal bei Nord Stream 2? “, Jürgen Moises
2022, 21. März 2022, Süddeutsche Zeitung (Deutschland), Tageszeitung
Schlafkojen in Pipelinerohren
„Er wollte den Buckingham Palace in Sozialwohnungen verwandeln und den Berliner Flughafen BER als Corona-Klinik nutzen. Nun stellt der Münchner Architekt Benedikt Hartl sein drittes Konzept vor, bei dem es weniger um die Verwirklichung geht, als um eine politische Botschaft. Anlässlich des russischen Kriegs in der Ukraine schlägt der 35-Jährige diesmal vor, Teile der Pipeline Nord Stream 2 abzubauen und in Schlafkojen für internationale Gäste zu verwandeln. Die Kojen sollen aus im Meer verlegten Pipelinerohren gefertigt werden. Der Durchmesser von 115 Zentimetern "ist grade so groß, dass man angenehm darin liegen kann", sagt Hartl. Aus 582 Metern Rohren der 1234 Kilometer langen Erdgaspipeline von Russland nach Deutschland sollen dem Plan Hartls zufolge 194 Kojen entstehen. Diese Kojen sollen auf dem Gelände der deutschen Anlandestation in Lubmin bei Greifswald zu einem "Zentrum für Völkerverständigung" umgebaut werden. Per Zufallsgenerator soll jeden Monat an je einen Menschen pro Staat auf der Erde eine Koje verlost werden. Gewinn: Ein kostenloser einmonatiger Aufenthalt zum Ziel, Menschen verschiedener Klassen, Kulturen, Religionen und Nationen zusammenzubringen", sagt Hartl, der für das Münchner Opposite Office arbeitet. Auf dem - dann - ungenutzten Gelände der Erdgas-Anlandestation sollen Gebäude zu etwa einer Versammlungshalle, einer Fremdsprachenschule, Werkstätten und Galerien umgebaut werden. Hartl: "Statt einer Versammlung von Top-Diplomaten und Staatenlenkern erwächst eine Vollversammlung der kleinen Leute, der Bürgerinnen und Bürger dieser Welt.", Korbinian Eisenberger
2022, 16. März 2022, RND - Redaktionsnetzwerk Deutschland (Deutschland)
Von Nord Stream 2 zu Nord Stream 3? Architekt will aus den Rohren ein Gebäude in der Ostsee bauen
„Die Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 wird absehbar nicht in Betrieb genommen. Doch was soll dann mit den Rohren in der Ostsee passieren? Ein Münchner Architekt präsentiert einen ungewöhnlichen Vorschlag. Die umstrittene Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 war im September 2021 fertiggestellt worden, ist aber nicht in Betrieb gegangen. Daran wird sich auch absehbar nichts ändern: Nach Beginn von Wladimir Putins Kriegs in der Ukraine stoppte die Bundesregierung die Zertifizierung von Nord Stream 2, das Projekt liegt auf Eis. Doch was passiert mit der Pipeline, wenn sie keiner mehr benötigt? Der Münchner Architekt Benedikt Hartl hat dafür eine kreative Idee, über die die „Ostsee-Zeitung“ berichtet.
Hartl will demnach die auf dem Grund des Meeres versenkten Rohre an die Oberfläche holen und daraus ein Gebäude in der Ostsee errichten. In einem „Akt der Völkerverständigung und als ein Zeichen des Friedens“, wie er gegenüber der Zeitung sagte. Demnach müssten etwa 400 Meter Pipelinerohre aus der Ostsee ausgegraben und in Segmente geschnitten werden, um daraus ein Gebäude mit 194 Schlafkojen zu errichten. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Pipeline in den nächsten Jahren in Betrieb gehen wird“, sagt der Architekt. Der Entwurf, den er „Nord Stream 3“ nennt, könne dem Frieden und der Völkerverständigung dienen: Die 194 Schlafkojen würden per Zufallsgenerator jeden Monat an Menschen weltweit verlost, jeder Staat würde eine Schlafkoje belegen können, stellt sich Hartl vor. Während des einmonatigen kostenlosen Aufenthalts könnten die Menschen zusammenkommen, in einen Austausch treten und Vorurteile abbauen. Sogar Architekturentwürfe hat Hartl bereits erstellt. Besonders realistisch dürfte eine tatsächliche Umsetzung freilich nicht sein. Die 1230 Kilometer lange Doppelstrangpipeline führt vom westrussischen Wyborg nach Lubmin bei Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern). Seit Ende Dezember sind beide Stränge vollständig mit technischem Gas befüllt. Die Leitung, deren Bau 2018 begann, sollte 55 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr nach Deutschland liefern, die Baukosten wurden bislang mit mehr als 10 Milliarden Euro angegeben.“, Sebastian Scheffel
2022, 15. März 2022, News RND
Benedikt Hartl and his Nord Stream 2 project: bunks for peace
Could Nord Stream 2 still be good for something after all? The young Munich architect Benedikt Hartl wants to use the pipes of the pipeline to build a kind of surge tank. The Munich architect Benedikt Hartl, 35, has already gained quite a reputation internationally. Some of his completely unrealistic designs are more talked about in his industry than many real buildings by established colleagues. n April 2020, for example, he suggested converting the new Berlin airport into a Covid superhospital. And after the storming in January 2021, he wanted to turn the Capitol in Washington into a gloomy fortress. Basically, Hartl, who founded his architecture firm Opposite Office in 2017, is a specialist in utopian or rather dystopian conversions. He is often quite spontaneous, reacting within a few days and thus, so to speak, acutely to developments. That would be a fictitious, five-storey accommodation that would not be on the Baltic Sea, but in the Baltic Sea. It would have 194 bunks, which - of course - should consist of the recycled tubes.
The first gas pipeline went into operation eleven years ago, the approval process for the second was stopped because of Putin‘s invasion - and he can‘t imagine, says Hartl, that it will be used in the coming years. Why not take this opportunity to finally say goodbye to gas supplies, which are making Europe more dependent on autocratic, warring Russia and, moreover, would stand in the way of a turn towards renewable energies? For the time being, he would „retrieve 400 meters of pipeline out of the sea,“ as he puts it. In the German landing station in the coastal town of Lubmin near Greifswald, a center for international understanding could be set up, one where you could also spend the night. The stacked, concrete-encased sleeping tubes would be raffled off to people around the world using a random number generator, so that every country could occupy a berth. Youth hostel with no age limit The guests should each stay a month, then new ones would come. According to the project description, this creates »an intercultural exchange that enables friendships and breaks down prejudices«. With this, a »General Assembly of the United Nations of the little people, of the citizens of this world«, is emerging. »Nord Stream 3« would be a youth hostel with no age limit. According to the designs, the building would stand in the water near the coast and would be accessible via a jetty. Half tubes would be used for the roof. Colorful flags would be waving outside, but all in all the design looks rather brutalistic.The sleeping places would be very spartan, Hartl says he was inspired by Japanese capsule hotels. However, there would be a lack of privacy, the tubes are open. Would so much proximity really help international understanding? „Of course,“ says Hartl. The question, of course, is whether so much imagination is allowed at a time when millions of people need real sanctuary. Has Hartl gone too far this time? He hopes not, he emphasizes. Hartl is certainly not a cynic, reality is always more incomprehensible than his drawings. He says it would indeed have seemed inappropriate to react directly to the war in Ukraine. »First of all, I just want to ask how we will deal with this pipeline in the long term«. For him, plans for a change of use become a metaphor for rethinking. At the same time, it reminds us how closely politics, society and the built world are linked. This only becomes really clear when, instead of the usual images (of the Berlin airport, of the Capitol, of the welding of the pipes) one sees the much more surprising contrasting images. This week he will come out with another castle in the air - or rather a water castle - that he has been working on for a while. He wants to turn the Nord Stream 2 natural gas pipeline, which has not yet been put into operation, into »Nord Stream 3« Half tubes would be used for the roof. Colorful flags would be waving outside, but all in all the design looks rather brutalistic. The sleeping places would be very spartan, Hartl says he was inspired by Japanese capsule hotel However, there would be a lack of privacy, the tubes are open. Would so much proximity really help international understanding? „Of course,“ says Hartl. The question, of course, is whether so much imagination is allowed at a time when millions of people need real sanctuary. Has Hartl gone too far this time? He hopes not, he emphasizes. Hartl is certainly not a cynic, reality is always more incomprehensible than his drawings. He says it would indeed have seemed inappropriate to react directly to the war in Ukraine. »First of all, I just want to ask how we will deal with this pipeline in the long term«. For him, plans for a change of use become a metaphor for rethinking. At the same time, it reminds us how closely politics, society and the built world are linked. This only becomes really clear when, instead of the usual images (of the Berlin airport, of the Capitol, of the welding of the pipes) one sees the much more surprising contrasting images..
2022, 21. März 2022, Ruhr Nachrichten
Von Nord Stream 2 zu Nord Stream 3?
„Die Gaspipeline Nord Stream 2 wird absehbar nicht in Betrieb genommen. Doch was soll dann mit den Rohren in der Ostsee passieren? Ein Münchner Architekt präsentiert einen ungewöhnlichen Vorschlag. Die umstrittene Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 war im September 2021 fertiggestellt worden, ist aber nicht in Betrieb gegangen. Daran wird sich auch absehbar nichts ändern: Nach Beginn von Wladimir Putins Kriegs in der Ukraine stoppte die Bundesregierung die Zertifizierung von Nord Stream 2, das Projekt liegt auf Eis. Doch was passiert mit der Pipeline, wenn sie keiner mehr benötigt? Der Münchner Architekt Benedikt Hartl hat dafür eine kreative Idee, über die die „Ostsee-Zeitung“ berichtet. Hartl will demnach die auf dem Grund des Meeres versenkten Rohre an die Oberfläche holen und daraus ein Gebäude in der Ostsee errichten. In einem „Akt der Völkerverständigung und als ein Zeichen des Friedens“, wie er gegenüber der Zeitung sagte. Demnach müssten etwa 400 Meter Pipelinerohre aus der Ostsee ausgegraben und in Segmente geschnitten werden, um daraus ein Gebäude mit 194 Schlafkojen zu errichten. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Pipeline in den nächsten Jahren in Betrieb gehen wird“, sagt der Architekt. 194 Schlafkojen aus Nord-Stream-2-Rohren. Der Entwurf, den er „Nord Stream 3″ nennt, könne dem Frieden und der Völkerverständigung dienen: Die 194 Schlafkojen würden per Zufallsgenerator jeden Monat an Menschen weltweit verlost, jeder Staat würde eine Schlafkoje belegen können, stellt sich Hartl vor. Während des einmonatigen kostenlosen Aufenthalts könnten die Menschen zusammenkommen, in einen Austausch treten und Vorurteile abbauen. Sogar Architekturentwürfe hat Hartl bereits erstellt. Besonders realistisch dürfte eine tatsächliche Umsetzung freilich nicht sein. Die 1230 Kilometer lange Doppelstrangpipeline führt vom westrussischen Wyborg nach Lubmin bei Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern). Seit Ende Dezember sind beide Stränge vollständig mit technischem Gas befüllt. Die Leitung, deren Bau 2018 begann, sollte 55 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr nach Deutschland liefern, die Baukosten wurden bislang mit mehr als 10 Milliarden Euro angegeben.
2022, 17. März 2022, The Limited Times
Benedikt Hartl and his Nord Stream 2 project: bunks for peace
Could Nord Stream 2 still be good for something after all? The young Munich architect Benedikt Hartl wants to use the pipes of the pipeline to build a kind of surge tank. The Munich architect Benedikt Hartl, 35, has already gained quite a reputation internationally. Some of his completely unrealistic designs are more talked about in his industry than many real buildings by established colleagues. n April 2020, for example, he suggested converting the new Berlin airport into a Covid superhospital. And after the storming in January 2021, he wanted to turn the Capitol in Washington into a gloomy fortress. Basically, Hartl, who founded his architecture firm Opposite Office in 2017, is a specialist in utopian or rather dystopian conversions. He is often quite spontaneous, reacting within a few days and thus, so to speak, acutely to developments. That would be a fictitious, five-storey accommodation that would not be on the Baltic Sea, but in the Baltic Sea. It would have 194 bunks, which - of course - should consist of the recycled tubes.
The first gas pipeline went into operation eleven years ago, the approval process for the second was stopped because of Putin‘s invasion - and he can‘t imagine, says Hartl, that it will be used in the coming years. Why not take this opportunity to finally say goodbye to gas supplies, which are making Europe more dependent on autocratic, warring Russia and, moreover, would stand in the way of a turn towards renewable energies? For the time being, he would „retrieve 400 meters of pipeline out of the sea,“ as he puts it. In the German landing station in the coastal town of Lubmin near Greifswald, a center for international understanding could be set up, one where you could also spend the night. The stacked, concrete-encased sleeping tubes would be raffled off to people around the world using a random number generator, so that every country could occupy a berth. Youth hostel with no age limit The guests should each stay a month, then new ones would come. According to the project description, this creates »an intercultural exchange that enables friendships and breaks down prejudices«. With this, a »General Assembly of the United Nations of the little people, of the citizens of this world«, is emerging. »Nord Stream 3« would be a youth hostel with no age limit. According to the designs, the building would stand in the water near the coast and would be accessible via a jetty. Half tubes would be used for the roof. Colorful flags would be waving outside, but all in all the design looks rather brutalistic.The sleeping places would be very spartan, Hartl says he was inspired by Japanese capsule hotels. However, there would be a lack of privacy, the tubes are open. Would so much proximity really help international understanding? „Of course,“ says Hartl. The question, of course, is whether so much imagination is allowed at a time when millions of people need real sanctuary. Has Hartl gone too far this time? He hopes not, he emphasizes. Hartl is certainly not a cynic, reality is always more incomprehensible than his drawings. He says it would indeed have seemed inappropriate to react directly to the war in Ukraine. »First of all, I just want to ask how we will deal with this pipeline in the long term«. For him, plans for a change of use become a metaphor for rethinking. At the same time, it reminds us how closely politics, society and the built world are linked. This only becomes really clear when, instead of the usual images (of the Berlin airport, of the Capitol, of the welding of the pipes) one sees the much more surprising contrasting images. This week he will come out with another castle in the air - or rather a water castle - that he has been working on for a while. He wants to turn the Nord Stream 2 natural gas pipeline, which has not yet been put into operation, into »Nord Stream 3« Half tubes would be used for the roof. Colorful flags would be waving outside, but all in all the design looks rather brutalistic. The sleeping places would be very spartan, Hartl says he was inspired by Japanese capsule hotel However, there would be a lack of privacy, the tubes are open. Would so much proximity really help international understanding? „Of course,“ says Hartl. The question, of course, is whether so much imagination is allowed at a time when millions of people need real sanctuary. Has Hartl gone too far this time? He hopes not, he emphasizes. Hartl is certainly not a cynic, reality is always more incomprehensible than his drawings. He says it would indeed have seemed inappropriate to react directly to the war in Ukraine. »First of all, I just want to ask how we will deal with this pipeline in the long term«. For him, plans for a change of use become a metaphor for rethinking. At the same time, it reminds us how closely politics, society and the built world are linked. This only becomes really clear when, instead of the usual images (of the Berlin airport, of the Capitol, of the welding of the pipes) one sees the much more surprising contrasting images.
2022, 18. März 2022, taz, die Tageszeitung (Deutschland), Tageszeitung
Dream Big! Nord Stream 2 wird zur Herberge
„Aus der Pipeline Nord Stream 2 könnte eine internationale Jugendherberge werden, findet Architekt Benedikt Hartl. taz zwei hat da noch ein paar mehr Ideen. Der Münchner Architekt Benedikt Hartl ist bekannt für utopische Entwürfe. Hartl und sein Architekturbüro Opposite Office intervenieren gerne mit bestechend logischen Bauplänen ins Weltgeschehen. Sie haben schon den Buckingham-Palast als sozialen Wohnungsbau vorgeschlagen und den Berliner Flughafen BER als Corona-kran-ken-haus. Neueste Idee: aus Nord Stream 2 eine Jugendherberge machen. „Nord Stream 3“ nennt der Architekt seinen Entwurf. Wegen des russischen Einmarsches in die Ukraine wurde das Genehmigungsverfahren für die Erdgaspipeline gestoppt. Hartls Team hat sich von japanischer Architektur inspirieren lassen. Anstatt einen fossilen Brennstoff zu transportieren, der längst überholt sein sollte und der außerdem nun zu einer ganz anderen Art Brennstoff geworden ist, wäre das „Nord Stream Hotel“ ein Ort der Begegnung und Verständigung für Europa. Der Spiegel nennt Hartls utopische Entwürfe „völlig unrealistisch“, was nicht stimmt. Denn jeder einzelne wäre umsetzbar, und zwar vermutlich einfacher als manches reale Prestigeprojekt. In der Regel ist die vorgeschlagene Nutzung des Raums sinnvoller, wirtschaftlich logischer und humaner als die gegenwärtige. Das ist die Funktion utopischen Denkens: Nicht unbedingt der Entwurf an sich ist entscheidend, sondern dass wir uns zu fragen beginnen, was uns an seiner Umsetzung eigentlich hindert. Utopien machen uns Knackse im Kopf, die lebensnotwendig sind. Der Spiegel, ganz feierlich, stellt die offene Frage, „ob so viel Phantasie erlaubt ist in einer Zeit, da Millionen Menschen einen echten Zufluchtsort brauchen“. Das reale Leid mitzubedenken mag redlich sein – aber ob je nach Weltlage unterschiedlich viel Fantasie erlaubt ist, steht hoffentlich nicht zur Debatte. Deswegen schicken wir, mit Gruß nach München und zum Planeten Erde, ein paar unserer eigenen Utopien hinterher. Völlig unrealistisch? Entscheiden Sie selbst! Willkommenes Zuhause: Die kleinste Wohnung allein ist 100 Quadratmeter groß, liegt zentral und ist super angebunden. Die übrigen Wohnungen im Komplex sind größer. Und das Ganze ist sogar erschwinglich. So könnte es in Großstädten aussehen, würde man sich auf der Suche nach bezahlbarem Wohnraum, statt Grünflächen zu bebauen, für die naheliegendste Lösung entscheiden: Shoppingzentren. Shopping-Malls ermöglichen vollkommen neue Wohnkonzepte. Zu jeder Wohnung gibt es nicht nur genügend sichere Stellplätze für Fahrräder, Gemeinschaftsräume und eine Dachterrasse – sondern auch ausreichend breite Flure für ältere und gehbehinderte Menschen. Unzählige unnötige Malls gibt es, die kostbaren Platz wegnehmen. Warum nicht statt H&M und Media Markt Generationen-WGs? Bodentiefe Fenster in die geschmacklosen Fassaden setzen. Mit der Rolltreppe kann man Nach-ba-r:in-nen besuchen. Die Kinder spielen im ersten Geschoss, während sich Ältere zum Tischtennis oder Entspannen in den oberen Stockwerken treffen. Statt wie bislang überteuerte Schrebergärten zu pachten, lassen sich die Zucchini auf der Dachterrasse anbauen. Sonnenliegen, ein Pool und ein Bolzplatz sollten auch dabei sein. Bis zum Horizont: Auf jeder Seite ein breiter Grünstreifen. Schatten spendende Wäldchen wechseln sich ab mit Sitzecken, Liegewiesen, Picknick- und Grillplätzen. Dazwischen die Fahrbahnen: vier Spuren in jede Richtung; nur für Fahrräder und andere Nichtverbrenner! Und das Ganze bis zum Horizont. So könnten die über 13.000 Kilometer deutsche Autobahn verwendet werden, wenn sie nicht mehr für den Autoverkehr gebraucht werden. Autobahnen sind ab 30 Meter breit und geben das locker her, ohne dass man sich mit verschiedenen Radel-tempos in die Quere kommt. Die Aussicht ist grandios, weil die Schallschutzwände längst abgebaut sind. Regelmäßige Ladestellen, Raststätten, Verleihstationen und Werkstätten schmiegen sich an die Radbahnen. Hier können die Fah-re-r*in-nen ihre E-Bikes, E-Roller oder E-Rollstühle auftanken und sich selbst gleich mit. Radhotels gibt’s in den anliegenden Ortschaften. Auch die etwas gemütlicheren Be-woh-ne-r*in-nen von Utopia schaffen es so in ihren sechs Monaten Jahresurlaub locker einmal von der Küste in die Alpen und einmal von der Oder an den Rhein. Genießen Sie die frische Luft und die Ruhe und lassen Sie sich treiben. Denn selbstverständlich gilt auf der Radbahn: Tempolimit. Auf ins Humbug-Forum: Die Mitte der Hauptstadt denen geben, die während der Pandemie viel zu oft zurückstecken mussten: den Kindern. Im ehemaligen Humboldt-Forum bauen wir einen Riesenspielplatz. Dort können sie all die angesammelte Energie loswerden. Oberste Etage: ein riesiges Bällebad. Wenn gelüftet wird, können Bälle schon mal auf die Straße fallen, es entwickeln sich spontane Fußballspiele auf Beton und Wurfturniere am Fluss. Zweites Obergeschoss: eine Lasertag-Arena, wo auch größere Kids sich austoben können. Der erste Stock teilt sich in drei Räume: in Indoorspielplatz, einen Computerspielebereich und einen Brettspiele- und Puzzleraum. Das Humboldt-Forum als ethnologisches Museum wird ja nicht mehr gebraucht, wenn die Raubkunst zurückgegeben worden ist. Wie könnte man die 30.000 Quadratmeter besser umnutzen? Das Gebäude abzureißen, wäre für die CO2-Bilanz schlecht. Im Erdgeschoss, dort wo es schon Restaurants und Shops gibt, werden die besten Kartoffeln mit Würstchen der Stadt serviert. Und es gibt nur eine Regel: Alles muss mit den Händen gegessen werden. Der Keller wird zur Schwarzlicht-Minigolfanlage umgebaut. dort, wo jetzt Rolltreppen sind, werden Riesenrutschen installiert. Plansch-beckle21: In Utopia haben wir kapiert: Wir brauchen keinen Milliarden teuren Hightech-Bahnhof. In Utopia haben wir ein perfekt ausgebautes Netz des öffentlichen Nahverkehrs, machen Konferenzen im Homeoffice, pendeln nicht mehr ständig gehetzt, sondern lassen uns in der Freizeit entspannt unendliche Radwege entlangrollen. Deswegen können wir das phänomenal große Loch mitten im alten Stuttgarter Bahnhof, das wir für Stuttgart 21 ausgehoben haben, jetzt fabelhaft für die Gemeinschaft umnutzen. Wir füllen es mit Wasser, an die eine Seite kommt ein Sprungbrett, drumherum stehen bunte Liegestühle. Die vor Jahren für die Großbaustelle gefällten Bäume werden ersetzt und finden um den Pool herum ihren Platz und sorgen für Abkühlung – ebenso die große Bar, die Cocktails serviert oder Hofbräu für die eingefleischten Stuttgart-Fans, frisch gezapft. Im Winter wird die Fläche zur Eisfläche umfunktioniert und die Bierfässer werden mit Glühwein und Punsch gefüllt. Ob in der Mittagspause, nach der Arbeit oder als kurzes Intermezzo vor der Zugreise, endlich hätte der Stuttgarter Bahnhof etwas, was ihn wirklich attraktiv macht. Wer würde noch unterirdische Züge vermissen?“, Peter Weissenburger
2022, 18. März, Bialykruk (Polen), Tageszeitung
Nord Stream 3 - ein Projekt der Völkerverständigung
Co dalej z gazociągiem Nord Stream 2? Symboliczna wizja niemieckiego architekta
Kontrowersyjny bałtycki gazociąg Nord Stream 2 został ukończony we wrześniu 2021 roku, ale nie został oddany do użytku. W najbliższej przyszłości nic się nie zmieni: po napaści Rosji Władimira Putina na Ukrainę rząd niemiecki wstrzymał certyfikację Nord Stream 2 i projekt został wstrzymany. Ale co dzieje się z rurociągiem, gdy nikt go już nie potrzebuje? Architekt z Monachium Benedikt Hartl ma kreatywny pomysł, o którym donosi „Ostsee-Zeitung” .Hartl chce zatem wydobyć na powierzchnię rury zatopione na dnie morza i wykorzystać je do wzniesienia budynku na Bałtyku w „akcie międzynarodowego porozumienia i na znak pokoju”, jak powiedział Ostsee-Zeitung. Zgodnie z tym, aby zbudować budynek ze 194 miejscami do spania, należałoby wydobyć z Bałtyku około 400 metrów rurociągu i pociąć na segmenty. „Nie wyobrażam sobie, aby rurociąg został uruchomiony w ciągu najbliższych kilku lat” – mówi architekt. Projekt, który Hartl nazywa „Nord Stream 3”, miałby służyć promowaniu pokoju i międzynarodowego zrozumienia: 194 miejsca do spania byłyby co miesiąc rozlosowywane wśród ludzi na całym świecie za pomocą generatora liczb losowych, a twórca wyobraża sobie, że każdy kraj będzie w stanie zająć takie miejsce. Podczas miesięcznego bezpłatnego pobytu ludzie mogliby się spotykać, wymieniać poglądami i przełamywać uprzedzenia. Hartl stworzył nawet projekty architektoniczne. Oczywiście faktyczne wdrożenie nie byłoby szczególnie realistyczne. Rurociąg o dwóch nitkach i długości 1230 km biegnie z Wyborga w zachodniej Rosji do Lubmina w pobliżu Greifswaldu (Meklemburgia-Pomorze Przednie). Obie nitki są od końca grudnia całkowicie wypełnione gazem technicznym. Gazociąg, którego budowa rozpoczęła się w 2018 roku, miał dostarczać do Niemiec 55 mld m sześc. gazu rocznie. Koszty budowy szacowano do tej pory na ponad 10 mld euro.
2022, 16. März, MAZ - Märkische Allgemeine (Deutschland), Tageszeitung
Nord Stream 3 - ein Projekt der Völkerverständigung
2022, 12. März, статьи (Ukraine), Magazin
5 Questions, 1 Designer: Benedikt Hartl
„Німецькі архітектори пропонують перетворити «Північний потік-2» на хаб міжнародного співробітництва. Вітаємо вас на «Хмарочосі»! Ми пишемо про розвиток міст вже 7 років та 239 днів. За цей час ми опублікували вже 16726 новин та статей і продовжуємо це робити щодня. Підтримайте нас щомісячним внеском! За ціною лише однієї поїздки у таксі, ви сприятимете незалежній роботі редакції і допоможете робити Київ місцем для гідного життя, а діяльність влади – прозорішою.Німецька архітектурна студія Opposite Office запропонувала перепрофілювати газопровід «Північний потік-2» між росією та Німеччиною на майданчик міжнародної співпраці. Там пропонують створити капсульний готель «Північний потік-3», пише Dezeen. Концепція перетворює німецьку станцію трубопроводу на «ООН для простих людей», де «випадково обрані представники народів світу» будуть разом проводити час.Об’єкти будуть повністю побудовані з матеріалів проєкту «Північний потік-2», включаючи труби довжиною 400 метрів. Труби пропонують перетворити на спальні відсіки в капсульному готелі, схожому на гуртожиток. У Opposite Office розробили проєкт, щоб «спонукати європейські країни відмовитися від залежності від російського викопного палива».Пропозиція Nord Stream 3 зосереджена на німецькій пристані трубопроводу біля містечка Любмін. Пропонується перетворити ці об’єкти на школу іноземних мов, актовий зал та оглядовий майданчик. Вони з’єднаються зі штаб-квартирою Nord Stream 3 та капсульним готелем із труб. «У якомусь сенсі це виглядає досить жорстоко, але це проєкт з переробки відходів, тому вплив на навколишнє середовище з погляду вуглекислого газу та “сірої енергії” зведено до мінімуму», – сказав Dezeen засновник Opposite Office Бенедикт Хартл. Готель складається майже з 200 модулів – по одному для людини з кожної країни світу, яка буде обрана випадковим чином і безкоштовно житиме там протягом місяця.Архітектори пояснили, що вирішили зосередити трансформацію «Північного потоку-2» на міжкультурному обміні, адже «тільки міжнародне співробітництво та міжнародні відносини забезпечать довгостроковий мир». Газопровід «Північний потік-2» прокладений дном Балтійського моря від російського міста Усть-Луга до німецького Грайфсвальда. Роботи з укладання труб газопроводу завершилися у вересні 2021 року. Після початку війни оператор російського газогону оголосив себе банкрутом через санкції Заходу.“, статьи
2022, 20. März 2022, Allbanks (Kasachstan)
Северный поток-2» предлагают превратить в хаб международного сотрудничества
Немецкая архитектурная студия Opposite Office предложила перепрофилировать газопровод «Северный поток-2» между Россией и Германией в площадку международного сотрудничества. Там предлагается создать капсульный отель «Северный поток-3». Концепция превращает немецкую станцию трубопровода в «ООН для простых людей», где «случайно выбранные представители народов мира» будут вместе проводить время. Объекты будут полностью построены из материалов проекта «Северный поток-2», включая трубы длиной 400 метров. Трубы предлагают превратить в спальные отсеки в капсульном отеле, похожем на общежитие. В Opposite Office был разработан проект, чтобы «побуждать европейские страны отказаться от зависимости от российского ископаемого топлива». Предложение Nord Stream 3 сосредоточено на немецкой пристани трубопровода возле городка Любмин. Предлагается превратить эти объекты в школу иностранных языков, актовый зал и смотровую площадку. Они соединятся со штаб-квартирой Nord Stream 3 и капсульной гостиницей из труб. «В каком-то смысле это выглядит довольно жестоко, но это проект по переработке отходов, поэтому влияние на окружающую среду с точки зрения углекислого газа и серой энергии сведено к минимуму», — сказал Dezeen основатель Opposite Office Бенедикт Хартл.
Отель будет состоять почти из 200 модулей — по одному для человека из каждой страны мира, который будет выбран случайным образом и будет бесплатно жить там в течение месяца. Архитекторы объяснили, что решили сосредоточить трансформацию Северного потока-2 на межкультурном обмене, ведь только международное сотрудничество и международные отношения обеспечат долгосрочный мир. Газопровод «Северный поток-2» проложен по дну Балтийского моря от российского города Усть-Луга до немецкого Грайфсвальда. Работы по укладке труб газопровода завершились в сентябре 2021 года. После начала войны оператор российского газопровода объявил себя банкротом из-за санкций Запада.
2022, 21 April 2022, Architekten für Architekten
Nord Stream 3
Deutschland diskutiert darüber ob wir es uns leisten können russisches Gas abzustellen. Wir gehen einen Schritt weiter und haben uns überlegt, was man statt dessen mit dem Milliardenprojekt „Nord Stream“ machen könnte und es zu einer „UN für die einfachen Leute“ umgebaut. Nordstream 3 - Ein Zentrum für Völkerverständigung, denn nur internationale Zusammenarbeit und internationale Beziehungen auf menschlicher Ebene (statt auf wirtschaftlicher) werden langfristig Frieden sichern. Die Ostseepipeline Nord Stream transportiert seit 2011 Erdgas aus Russland nach Deutschland. Nun ist auch das Milliardenprojekt Nord Stream 2 fertiggestellt. Das Projekt war stets umstritten, da sich Europa so noch stärker von Russland abhängig macht und in Zeiten des Klimawandels auf fossile Brennstoffe setzt. Trotz Putins Großmachtfantasien, der Annexion der Krim und der Vergiftung sowie Inhaftierung des Kremlkritikers Alexej Nawalny hielt die deutsche Wirtschaft und Politik an dem Projekt fest. Die Pipeline wird als „privatwirtschaftliches Vorhaben“ deklariert, obwohl es längst ein Politikum ist. Seit dem Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine hat die deutsche Bundesregierung die Genehmigung des Projekts vorerst gestoppt. Die Betonung liegt auf vorerst. Noch wird das Argument aufgeführt, dass sich Deutschland so durch explodierende Gaspreise klimapolitisch selbst schadet. Nach dem völkerrechtswidrigen Einmarsch Russlands in die Ukraine setzt der Westen auf Sanktionen. Um sich langfristig unabhängig von autokratischen Staaten zu machen und die Energiewende in Deutschland zu erneuerbaren Energien umzusetzen, ist es wichtig, dass Nord Stream langfristig gestoppt wird. Daher wurde Opposite Office beauftragt, ein alternatives Konzept für die Ostseepipeline zu entwerfen. Hierbei wird das Gelände der deutschen Anlandestation in Lubmin bei Greifswald umgenutzt und zu einem Zentrum für Völkerverständigung transformiert. Die bereits verlegten Rohre werden aus dem Meer geholt und dienen als Baumaterial für Nord Stream 3. Nord Stream 3 ist ein Programm der Deutschen Bundesregierung für Frieden und Völkerverständigung. Die Rohre von Nord Stream 2 mit einem Durchmesser von 1,153m werden zu einem Haus mit 194 Schlafkojen umgebaut. Diese 194 Schlafkojen werden per Zufallsgenerator jeden Monat an Menschen weltweit verlost, so dass jeder Staat eine Schlafkoje belegen kann. Dieser einmonatige Aufenthalt, der für alle kostenlos ist, hat zum Ziel, die unterschiedlichsten Menschen aus allen Klassen, Kulturen, Religionen und Nationen zusammenzubringen. So entsteht ein interkultureller Austausch, der Freundschaften ermöglicht und Vorurteile abbaut. Auf dem nun ungenutzten Gelände der deutschen Anlandestation werden Gebäude zu einer großen Versammlungshalle für Diskussionsrunden, einer Fremdsprachenschule, Werkstätten, Galerien und kulturellen Begegnungsstätten umgebaut. Es soll so Raum für einen Austausch von Interessen sowie wechselseitigen Input der Bürgerinnen und Bürger der Weltgemeinschaft geschaffen werden. In der Diskussion klima-, gesellschafts-, gesundheits-, und wirtschaftspolitischer Themen bringen die Teilnehmenden ihre Ideen, Wertvorstellungen und Handlungsmaximen ein, verhandeln diese auf Augenhöhe und tragen so neue Implikationen, Inspirationen und Impulse in ihre Herkunftsländer. Auf Ebene der Zivilgesellschaft können so Transformationen von unten ermöglicht und gestaltet werden, getragen durch einen internationalen, multikulturellen Prozess des Austausches, der Vernetzung und Zusammenarbeit. Statt einer Versammlung von Top-Diplomaten/-innen und Staatenlenker/-innen erwächst eine Vollversammlung der Vereinten Nationen der kleinen Leute, der Bürgerinnen und Bürger dieser Welt.
2022, 12. März 2022, Archipanic (UK)
Opposite Office Reimagines the Nord Stream Pipeline to Build a UN for Ordinary People
The Nord Stream 3 project transforms the landing station of the Russia-to-Germany Nord Stream 2 gas pipeline - now halted due to the war in Ukraine. The site is re-designed to become a center for international understanding, which also features a capsule hotel made from pipes. Ukraine war – The United States has already blocked Russian gas import while Europe is still discussing whether it can afford to shut it off entirely. Activist studio Opposite Office goes one step further. It has already started to reconstruct and remodel the recently completed Nord Stream 2, a set of offshore natural gas pipelines that run under the Baltic Sea from Russia to Germany, making Europe more dependent on Russia and relying on fossil fuels in times of climate change. The studio was commissioned to design an alternative concept for the Baltic Sea pipeline. The site of the German landing station in Lubmin near Greifswald is being repurposed and transformed into a center for international understanding. “Because only international cooperation and relationships will secure peace on a long-term.” Opposite Office told Archipanic. The pipes that have already been laid will be taken out of the sea and used as a building material for the Nord Stream 3 peace program promoted by the German Federal Government. Indeed, the pipes will be converted into a 194-sleeping capsule hotel. These 194 bunks are randomly raffled off to people worldwide every month so that every country can occupy one bunk. This month-long residency, which is free to all, will bring people together from all over the world. “The project aims to trigger intercultural exchange, enabling personal friendships and breaking down prejudices.” On the now unused site of the German landing station, the existing buildings are being converted into a large assembly hall for discussion groups, a foreign language school, workshops, galleries and cultural meeting places. The project is designed to create space for an exchange of interests and mutual input. In the discussion of climate, social, health and economic policy issues, the participants bring their ideas, values and maxims for action, negotiate them at equals and thus bring new implications, inspiration and impulses to their countries of origin. “Like a UN for ordinary people.” von Enrico Zilli
2022, 26. März 2022, La Nueva (Argentienien)
Propuestas en guerra: un hotel internacional con las cañerías de un gasoducto ruso
„La invasión de Rusia a Ucrania canceló la construcción de un gasoducto entre Rusia y Alemania. Un estudio propone recuperar las cañerías para generar un hotel internacional: una manera distinta de ir a parar a los caños. La idea es una mezcla de ciencia ficción pero también una manera de anticiparse a las posibles consecuencias que para el mundo generará la invasión de Rusia a Ucrania. La referencia es a la propuesta del estudio de arquitectura alemán Opposite Office que plantea reutilizar el gasoducto Nord Stream 2, existente entre Rusia y Alemania y ahora suspendida su ejecución, para generar un sitio de cooperación internacional reconvertido en un hotel cápsula, al que bautizaron Nord Stream 3. El concepto convierte la estación del oleoducto en una „ONU para la gente común“, donde representantes de las naciones del mundo se reunirían y socializarían. Las instalaciones se construirían con materiales del gasoducto Nord Stream 2, incluidas las tuberías, 400 metros de los cuales se convertirían en cápsulas para dormir, al modo de un hotel cápsula. Opposite Office dijo que diseñó Nord Stream 3 para alentar a los países europeos a poner fin a su dependencia de los combustibles rusos. „Europa está discutiendo si podemos permitirnos cerrar el gas ruso. Hemos pensado en cómo reconvertir este gasoducto entre Europa y Rusia, una vez que ya no se utilice”, señalaron desde el estudio. Un complejo. El proyecto sugiere convertir esas instalaciones en una escuela de idiomas, un salón de actos y una plataforma de observación. Se conectarían a través de un „paseo de la libertad“ a la sede de Nord Stream 3 y al hotel cápsula. Las tuberías tienen 1.153 metros de diámetro generan 200 módulos, lo que las convierte en un tamaño cómodo para una cápsula para dormir, similar a las microsuites de los hoteles cápsulas. Los gasoductos de gas natural Nord Stream corren bajo el Mar Báltico desde Rusia hasta Alemania y han sido controvertidos porque se considera que hacen que Europa dependa más de Rusia para su energía.“, Mario Minervino
2021, 15. November, Archetype (Griechenland), Architekturmagazin
Αρχιτέκτονες: Opposite Office
Ανακαλύψτε ένα μέρος σε απόσταση αναπνοής από τον παραλιακό δρόμο του Portorož, όπου ο χρόνος έχει σταματήσει, αγκαλιάζεται από την ισχυρή παράδοση παραγωγής αλατιού και όπου οι αλατοποιοί συνεχίζουν να φτιάχνουν τους κρυστάλλους από λευκό χρυσό μέχρι σήμερα. Πριν από 50 χρόνια, η παραγωγή αλατιού στο Sečovlje εγκαταλείφθηκε. Από περισσότερες από 100 αλυκές σώζονται κυρίως ερείπια. Αυτή η εικόνα των ερειπίων δείχνει την αλλαγή της οικονομίας και τραβάει μια ορισμένη ομορφιά φθοράς. Μας δείχνει τη μονιμότητα και αφηγείται μια ιστορία μιας περασμένης εποχής οικονομικού πλούτου. Το σχέδιό μας για το σπίτι της αλυκής σέβεται την ιστορία και την παράδοση της παραγωγής αλατιού και συνεχίζει να το γράφει. Το επίκεντρο του σχεδιασμού βρίσκεται στη βαθιά πεποίθηση ότι η αποσύνθεση έχει μια δυνατότητα υψηλής αισθητικής αξίας. Στο μέρος κυριαρχεί ακόμα το αλάτι και έχει σχεδόν μια μυστικιστική ατμόσφαιρα.
2021, 1. September, enki magazine (UK), Architekturmagazin
INTERVIEW OPPOSITE OFFICE
Benedikt Hartl set up Opposite Office in 2017 to use architecture as a platform to discuss politically and socially charged issues
Interview
ENKI: How did it all start?
Benedikt Hartl:: I had been working as an architect in Germany, Switzerland and France but after three to four years of working after my studies I had lost my ingenuity and enthusiasm for architecture. Architecture in bureaucratic countries generally has very little to do with creativity and vision. It had lost its charm and I was trapped in the architectural rat race. So I quit my job and went on a ski tour through the Norwegian mountains. During this very tough time of deprivation and physical exertion I realised that I still love architecture, but not how it is generally practiced in Europe. So I thought about how I wanted to do it. When I told Dominik about my plans, he said confusedly, “But this is not architecture!” This is how the name Opposite Office was born.
ENKI: You use a lot of models in your design work, why is this?
Benedikt Hartl: First, I use visualisations. These are important for people. Compared to the work of an author whose words create images in our head, it is a bit more difficult for an architect to tell a story because renderings are usually very concrete and offer little scope for interpretation. That is why we try to make our visualisations somewhat vague and undefined. Small mistakes can help, they mustn’t be perfect. The models you speak of are for the architects! They don’t want to see our lousy Photoshop skills!
ENKI: What has been your biggest accomplishment to date?
Benedikt Hartl:I am against accomplishments and a performance society! Maybe my one-month ski adventure is my own personal accomplishment.
ENKI: What does sustainability mean to you and your firm?
Benedikt Hartl: The label of sustainability has to be on everything today! But hey, we take it seriously!
ENKI: What inspired you to get into architecture?
Benedikt Hartl: Only predestination.
ENKI: You call yourself an ‘activistic architecture studio’, what does this mean to you?
Benedikt Hartl: We draw, write, imagine and build architectural stories. In many contras activism has a negative connotation. For me, activism means first and foremost being active. That means that as an architect you can’t wait for a nice job to come around, but that you have to take action yourself. Beyond that, activism promotes and intervenes in social
and political issues and we always have a desire to change the status quo and to create a better future. Generally I am a very political person, but in Germany being political isn’t easy.
In Germany we have a moderate political landscape in which there is little friction or political distinction. The bigger parties agree on most points, but they have no vision for the future. They just try to keep the status quo. This is difficult in times of major transformation and challenges such as climate change, pandemics and
social division. I have discovered that architecture is a means of political interaction for me. Many of our projects were mainly taken up by the traditional political media and led to a debate.
This sounds pretty activistic to me!
ENKI: What social issues have you addressed with your work?
Benedikt Hartl: Critics say we only address left-wing, green issues, but I think the issues we address concern society as a whole.
Affordable Palace addresses the social question of land ownership, the right to live, the question of mixed-use and appropriate living conditions. Is the city a capitalist investment or do other approaches need to be discussed? Should people who work in the city be allowed to live there or should we only build
gated communities? I think we have to re-discuss the city in a capitalist world. The project This Is Not A Museum asks if the task of the competition has been chosen correctly. Instead of fulfilling the program for a marine museum on the coast, we designed a plastic recycling plant. Do we really want to penetrate further and further into the habitat of the marine life? Do we want to sit as perverted gawkers in another expensive underwater restaurant and bother the sharks or is it not enough that we dump our rubbish into the oceans?
ENKI: Where do you see the studio in ten years?
Benedikt Hartl: In the Norwegian mountains! Wait… ten years? We will live in a (climate) changed world. We will build post-apocalyptic houses from the ruins of capitalism and fight for our survival. Opposite Office will be one of the leading architecture offices and we will be famous for our climate-neutral bunkers! Wait… Actually I want to end on a positive! Could you please cut this? In 10 years Opposite Office will be a thriving architecture firm that has thrown its ideals overboard, but builds beautiful houses! Isn’t that always like that?!
published in enki magazine Issue September 2021, p. 26-27
2021, 25. August, Frame magazine (Niederlande), Architekturmagazin
HOW CAN INCLUSIVE BUILDING CODES ADDRESS THE HOUSING CRISIS?
With a concept for a temporary add-on that’s suitable for gable roofs, Benedikt Hartl shows how changes in building laws are necessary to fight the housing crisis. In the lead up to each issue, we challenge emerging designers to respond to the Frame Lab theme with a forward-looking concept. Space-poor cities worldwide are dealing with insufficient affordable and social housing: a problem that calls for alternative and innovative solutions to the way that our living spaces are designed, constructed, managed and regulated. For Frame 141, we asked three creative practices to share their ideas. Based in Munich, Benedikt Hartl founded his socially and politically motivated architecture firm Opposite Office, known for its speculative refurbishment project of Buckingham Palace into social housing, in 2017. Costing €50,000 in its standard version, the Affordable Loft is a lightweight structure that can be placed on gable roofs.
Interview:
FRAME: Can you explain a little bit about your approach to architecture?
BENEDIKT HARTL: At Opposite Office, the activist architecture office I founded in 2017, we deal with architectural issues at the interface of sociology and politics. We work between reality and fiction and try to question architecture in its spatial and social role and rethink it. Our work is both socially and politically motivated.
FRAME: How do you envision the future of housing and living will evolve?
BENEDIKT HARTL: Into an architecture of unprecedented uncertainty! In the future we will have to get used to the fact that distribution conficts will arise. Our current Western lifestyle of extravagance can’t be maintained in the long term. Instead of fancy architectural statements we will have to focus on the essentials and reduce our standards. Above all, we have to reduce our internal space consumption.
FRAME: So what were your first thoughts when you were asked to think about a design, spatial concept, tool or service that could help solve the housing crisis?
BENEDIKT HARTL: That if I were to seriously contribute something meaningful, it would be to change the building laws. We don’t want our cities to become walking real estate funds. My proposal for those changes will enable architects to create affordable housing and to distribute living space in a fair way. My new building code includes ten laws. There are some laws that limit ownership and rent, and others that allow more to be built. I have submitted the laws to the German parliament and it will probably take a few years before these will be legally adopted
FRAME: Can you give one example?
BENEDIKT HARTL: Building Law number eight allows temporary add-ons without having to apply for a building permit. I’ve developed an inexpensive product for this law, a ‘loft’ of which the standard version costs only €50,000 – about as much as a new car. Affordable Loft is a lightweight structure, made of aluminium and twin-wall sheets, that can be placed on gable roofs.
FRAME: Which demographic would it serve?
The demographic groups neglected by the housing industry. Those groups that don’t fit in the classic father-mother-children family picture. Affordable Loft is a declaration of love to all single households, single parents, young couples, patchwork families, gays, lesbians, people on a tight budget, etcetera. It’s a good opportunity for young people to buy their own house for little money and at the same time to have the opportunity to stay mobile. Since there are gable roofs in almost all cities and cultures, it is very easy to move.
online link: https://www.frameweb.com/article/how-can-inclusive-building-codes-address-the-housing-crisis
FRAME magazine issue July/August 2021 Issue 141, p. 118-122
2021, 17. März, involved mag (UK), Architekturmagazin
5 Questions, 1 Designer: Benedikt Hartl
Benedikt Hartl is a German architect. He is the founder of the activist architecture office Opposite Office. His projects investigate the complex relationship between architecture and socio-political emancipatory processes. During the last years, his work has received wide international recognition. He exhibits and lectures both nationally and internationally. The politically and socially engaged practice, contributes to questions and challenges of society. Their work has been published and exhibited extensively worldwide.
IM: How do you define your work?
We draw, write, imagine and build architectural stories. By creating spatial solutions to social and political problems, Opposite Office engages in the fields of architecture, society and its interfaces. We work between reality and fiction because I think we need more visions for our future! We live in very reactionary times. Especially in Europe the only political vision is to preserve our prosperity. But keeping and holding on is often not the best solution for our future. Above all, we think of the wrong things to preserve. We want to defend our prosperity against the rest of the world, instead we should rather preserve nature. I think in our times architecture has to go beyond architecture. That’s why we deal with political issues and try to merge architecture with politics. For example, our project “Affordable Palace” deals with the rising rental prices, capitalism and with the question for a land reform. The project “This is not a museum“ broach the issue of pollution of our world’s oceans. “Capitol Castle“ picks the future of democracy out as a central theme.
2. Where/ how/ who do you get inspiration from?
In our book Reminiscence they are all in! You can see a small excerpt on YouTube.
3. Best career decision you have made to-date?
In most cases the start as (young) architect is very difficult. It helps if you have money, rich friends or connections. I didn’t have that, so the only way of starting was doing open competitions and this sucks. Nevertheless the best decision was to get self-employed! No stupid boss who tells you what to do, when and how.
4. If you could have done something differently in your career to date, what would it be?
In retrospect, of course, you’re always smarter, but unfortunately life doesn’t work like that. Everybody has to make his own failings. Personally, I would of course do less useless things! At university, for example, I would only get involved in projects that really interest me.
5. Any advice for young designers / creatives?
Stay young!
link: https://involvedmag.com/5-questions-1-designer-benedikt-hartl
2021, 01. März, Catalog of Possibilities (Österreich), Architektur Platform
Anti Airport Assignment
Let's use the ecological potential of Corona and transform our airports into green public places!
Climate change and the eco-crisis did not create a new consciousness for our planets. It needed a pandemic to restrict air traffic and reduce carbon dioxide emissions. Can we not use this ecological progress for the future and consider how to redesign and repurpose airports?
In 2020 a novel coronavirus caused a pandemic. From one second to the other planes came to a standstill. Bevor Corona, this was unthinkable in our global economic structure. Capitalism, neoliberalism, global trade routes do not allow breaks! In our system there was no space for slowdown! The virus tought us otherwise. On the occasion of the first Covid-19 wave and an undersupply with intensive care unites, we proposed to transform the newly constructed airport BER into a Covid-19-superhospital BER. The new airport in Berlin, which was under construction for more than 16 years, fits in perfectly with German politics but no longer into our ecological worldview. In the paralyzed world of political conceptions, the future seems to have been abolished until further notice. Airports around the world are symbols for a lavish lifestyle of exploitation, turning a blindeye to climate change, the spreading of the virus and the international trading routes that collapsed. So why don‘t we use this structure to fight the virus?
The existing airport offers untapped potential. The structure of an airport fits perfectly for temporary intensive care units and is perfectly isolated within the city. Crisis are always also chances! But instead of using the crisis as an opportunity for a sustainable social and ecological restructuring of our society, politics only react regressively. Instead of future oriented projects we only try to restore. During a crisis, it would be progressiv to consider other upcoming crises such as climate change and think about future-driven concepts. Are airports in times of climate change still without alternatives? After the pandemic we want to to transform airport runways into ecological, carbon dioxide free social places. A palace of social exchange!
Instead of 28,000,000 passengers a year (14,000,000,000kg carbon dioxide), our building will host 310,000 people (0kg carbon dioxide) and create a space of social interaction and joy.
The world after Corona doesn‘t has to look as the world before. But better!
link: https://www.possibilities.space/exhibition-entries/anti-airport-assignment
2021, 22. Februar, echo (Deutschland), Zeitschrift
Tag der Partnerschaft. Spatenstich zum Neubau der Wendelstein Werkstätten „Am Oberfeld“
Eine neue Werkstätte für 120 Menschen mit Behinderung und einer Förderstätte mit 24 Plätzen entsteht ab sofort im Rosenheimer Industriegebiet „Am Oberfeld“. Mit der Fertigstellung wird im Sommer 2023 gerechnet. Nach der Schließung des Werkes „Mitterfeld“ in Rosenheim 2014 und der Aufteilung der Mitarbeiter auf die damals bestehenden Standorte werden die von der Caritas getragenen Wendelstein Werkstätten mit dem neuen Gebäude wieder über vier Standorte verfügen. Dies wird sowohl bei der teilweisen Überbelegung der restlichen Standorte Abhilfe schaffen als auch der gestiegenen Nachfrage speziell im Bereich der Betreuung von Menschen mit schwersten Behinderungen Rechnung tragen. Beim Spatenstich, zu dem neben den Verantwortlichen der Caritas auch Landtagsabgeordneter Klaus Stöttner, Landrat Otto Lederer, Oberbürgermeister Andreas März und Bezirkstagspräsident Josef Mederer gekommen waren, zeigte man sich bei den Grußworten stolz und froh, das Projekt gemeinsam in die Wege geleitet zu haben. „Heute ist ein Tag der Partnerschaft“, stellte Martin Zoßeder, Einrichtungsleiter der Wendelstein Werkstätten fest, nicht ohne das große Engagement der Caritas-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter zu betonen. Gerade nach der überraschenden Ablehnung des Antrags auf den vorzeitigen Beginn der Maßnahme war die Hilfe zum Beispiel des Landtagsabgeordneten Klaus Stöttner wichtig, um diese Entscheidung noch abzuwenden, was kurz vor Weihnachten gelang. „Eine Gemeinschaftsarbeit“, sei dies gewesen, so Stöttner in seinem Grußwort. So sprach Bezirkstagspräsident Josef Mederer von einer „Versammlung der sozialen Familie“, Oberbürgermeister Andreas März von der „Pflege der sozialen Landschaft in Oberbayern“, die nicht zuletzt so wichtig sei, weil es jeden treffen könne.
link: https://www.echo-rosenheim.de/tag-partnerschaft/
2021, 19. Februar, OVB online (Deutschland), Zeitung
Rosenheim: Spatenstich für neuen Standort der Wendelstein Werkstätten
Im Rosenheimer Gewerbegebiet Oberfeld ist am Freitag, 19. Februar, der Spatenstich für den neuen Standort der Wendelstein Werkstätten des Caritasverbands erfolgt. Im Beisein hiesiger Kommunal- und Landespolitiker gab Einrichtungsleiter Martin Zoßeder den Startschuss für das Projekt, das zwischenzeitlich auf der Kippe stand. (...) Das Bauvorhaben wurde als Wettbewerb ausgeschrieben. Die Architekten der Arbeitsgemeinschaft studio lot aus Altötting und OPPOSITE OFFICE aus München überzeugten mit ihrem Entwurf die Jury: Eine zentrale Dachterrasse, die über drei Innenhöfe mit dem Erdgeschoss in Sichtverbindung steht, ermöglicht eine helle und angenehme Atmosphäre, trotz der großen Gebäudemaße.
von Jens Kirschner
2021, 19. Februar, Rosenheim24 (Deutschland), Nachrichtenportal
Spatenstich für die neue Betriebsstätte der Caritas-Wendelstein-Werkstätten in Rosenheim
Am Freitag wurde der erste Spatenstich zur Erbauung der neuen Betriebsstätte der Caritas-Wendelstein-Werkstätten gemacht. Ab Sommer 2023 sollen dort 120 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung entstehen. Rosenheim - Eine kleine Auswahl an geladenen Gästen und Vertreter der Presse nahmen am offiziellen Spatenstich für die neue Werkstätte der Wendelstein Werkstätten teil. Einen großen Schritt in die Zukunft nannte Thomas Schwarz, Vorstand des Caritasverbands München und Freising, die Großbaustelle. Bis zum Sommer 2023 werden im neuen Industriegebiet „Am Oberfeld“ südlich von Rosenheim 120 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung und eine Förderstätte für 24 Menschen mit schwerst mehrfachen Behinderungen entstehen. „Der Bezirk Oberbayern fördert den Neubau, da er gute Rahmenbedingungen für Teilhabe und Inklusion schafft,“ erläutert Josef Mederer, Bezirkstagspräsident von Oberbayern. „Mit einem differenzierten und breit angelegten Angebot an Arbeitsplätzen leisten die Wendelstein Werkstätten einen wertvollen Beitrag für die berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsleben.“ Weiter lobt er in seiner Rede die zeitgemäßen und ansprechenden Räumlichkeiten, die sich positiv auf das Arbeitsklima auswirken werden. Das Bauvorhaben wurde als Wettbewerb ausgeschrieben. Die Architekten der Arbeitsgemeinschaft studio lot aus Altötting und opposite office aus München überzeugten mit ihrem Entwurf die Jury: Eine zentrale Dachterrasse, die über drei Innenhöfe mit dem Erdgeschoss in Sichtverbindung steht, ermöglicht eine helle und angenehme Atmosphäre, trotz der großen Gebäudemaße. Im neuen Gebäude werden die Aktenvernichtung aus dem Standort in der Hochgernstraße Platz finden und eine technische Montagegruppe. Außerdem zieht die Fachabteilung PROFIL für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen ins neue Werk und findet dort mit 36 Arbeitsplätzen
und zusätzlichen sechs Plätzen im Berufsbildungsbereich ganz neue Möglichkeiten die weiteren Bedarfe zu sichern. Eine neue Hauswirtschaftsgruppe wird sich um die Reinigung des Gebäudes und die Versorgung in der Ausgabeküche kümmern. Noch dazu kommt eine Arbeitsgruppe Logistik, die für den Wareneingang, den Versand und für das Zentrallager im Untergeschoss zuständig sein wird. Der Vorrichtungsbau, als zentraler Dienst für alle Standorte, wird ebenfalls Platz finden. Aufgrund der verkehrstechnisch guten Lage wird die zentrale Verwaltung auch dort angesiedelt, zusammen mit neuen Schulungs- und Besprechungsräumen, die werksübergreifend genutzt werden. Klaus Stöttner, Mitglied des Landtags, wünschte allen Beteiligten viel Glück, einen unfallfreien Bauverlauf und ein Wiedersehen zur Einweihung – dann ohne Maske. „Wichtig ist, dass man in der Pandemie nicht vergisst, wer alles Hilfe braucht,“ mahnte er an. Von Martin Zoßeder, Einrichtungsleiter der Wendelstein Werkstätten, wurde das Engagement Stöttners und sein persönlicher Einsatz für das Großprojekt ganz besonders herausgestellt und gewürdigt. Zoßeders Dank galt auch allen Beschäftigten und Mitarbeitenden, die nach der Schließung des Werks Mitterfeld im Jahr 2014 bis heute eine großartige Kompensation geleistet haben und sich nun auf die Eröffnung freuen können. Mit der neuen Betriebsstätte „Am Oberfeld“ verfügen die Wendelstein Werkstätten wieder über vier Standorte. Aus baustatischen und Brandschutzgründen musste 2014 das Werk „Mitterfeld“ in Rosenheim geschlossen werden. Alle Beschäftigten wurden damals auf die bestehenden Standorte aufgeteilt, so dass es zu einer Überbelegung in einzelnen Werken kam. Außerdem verzeichnen die Wendelstein Werkstätten besonders im Bereich der Betreuung von Menschen mit schwersten Behinderungen eine große Nachfrage. Auch für Beschäftigungsplätze für Menschen nach Unfällen oder anderen Hirnverletzungen besteht Bedarf. Die Erweiterung sichert den betroffenen Menschen zum einen eine gezielte fachliche Betreuung auch in der Zukunft und zum anderen neue, interessante Arbeitsfelder. Auch werden sich die Wendelstein Werkstätten mit ihrem vielfältigen Dienstleistungsbereich für die regionale Wirtschaft noch moderner und kundenorientierter ausrichten können. Landrat Otto Lederer nannte das Projekt einen Meilenstein für die Verbesserung der Situation behinderter Menschen. „Jeder Mensch, der Arbeit verrichtet, bekommt Selbstbestätigung“, erläuterte Oberbürgermeister Andreas März. „Um die Erwerbstätigkeit für Menschen mit Behinderungen zu sichern ist dieses neue Werk, für das wir heute den Baubeginn setzen, ein Zeichen.
2021, 29. Januar, stirworld (Indien), Architektur- und Designmagazin
The Capitol Castle by Opposite Office imagines a fortified democracy
Following the storming and riots on the Capitol building, the German architecture studio Opposite Office speculates a protective structure around the seat of power of the USA. On January 6, 2021, the Capitol Hill in the US was attacked by an enraged mob of Donald Trump supporters who took the Capitol, resulting in a violent clash with the authorities as they set to welcome Joe Biden as the new president of the country. The incident caused a buzz across nations, marking the end of Trump’s already fraught presidential rule. The riots caused at least four deaths, leaving several others injured in the commotion. Opposite Office, a Germany-based activist architecture studio, took this opportunity to engage in a socio-political discourse through the medium of architecture. Known for unconventional solutions in its practice, Opposite Office uses architectural issues to highlight and engage in sociological and political matters of the world. Some of their previous works include ‚(in)visible zoo‘, which puts animal welfare as a priority in its design against the traditional cages and fences of a zoo or the ‚Affordable Palace‘, which suggests opening up the Buckingham Palace to answer UK‘s housing problems. Using the concept of a speculative structure around the Capitol building, the studio bridged architectural reality with a fictional set-up. The Capitol Castle imagines the original Capitol building (designed in 1800 by William Thornton) surrounded by a thick wall made of recycled bricks from construction waste. Creating a 1.5-meter wide wall that is added to the structure and protects the existing building, the studio uses this dystopian fortress as a symbol that brings attention to the general problem of democratic systems that faced a wave of populism, right-wing nationalism, and fake news. Benedikt Hartl, the founder of Opposite office, mentions, “The storm on the Capitol on January 6, 2021, provides the corresponding images and strengthens the narrative of the democratic crisis. But how can democracy defend itself? With the dystopian project “Capitol Castle”, Opposite Office is showing a version of democracy that has to hide behind ever higher walls. The seat of the Congress is being converted into a fortress. A layer of 1.5m solid walls is placed in front of the classical building“. When asked about the importance of architecture to convey his message on democracy, Hartl says, „Architecture is always about our society. If we, as architects, observe that there is something going in the wrong direction we have to take action and participate in a social or political discussion! Architecture is a social discipline and not only a commercial business. We have to care about our environment and also about social aspects. Architecture can be a medium for social participation. In addition, images are stronger than words...“ The conversion of the iconic building into a fortress is aimed at awakening the people’s consciousness and prompt the realisation that democracy is in a precarious state within our time. The studio’s concept of Capitol Castle hopes to awaken a sense of reconciliation and togetherness amongst people.
von Shreeparna Chatterjee
2021, 20. Januar, Archipanic (Italien), Architekturmagazin
Opposite Office envisions a Capitol Castle to raise awareness on democracy.
As a reaction to the storm on the Capitol by Donald Trump’s supporters, Opposite Office designed a dystopian Capitol Castle architecture to convert the US presidential building to a fortress to protect democracy. The Capitol building is a worldwide symbol for democracy and political stabilization. “The storm of the Trump mop is one of another eyesore of the former President’s reign and US democracy since the civil war. During his reign, Trump undermined the democratic system from within.” Says Benedikt Hartl, founder of the German activistic architecture studio Opposite Office, to Archipanic. The studio provoked with a Capitol Castle proposal inviting to reflect on how we can protect democracy. Opposite Office remodeled the Capitol and built a dystopian fortress around it. A 1.5-meter wide wall is added to the structure and protects the existing building. The symbolic conversion aims to draw attention to the general problem of democratic systems facing populism, right-wing nationalism and fake news. “How can democracy deal with this?” Western democracy is dividing more and more. Opposite Office’s dystopia is supposed to shake you awake. “We can no longer look the other way. We have to act politically! Democracy is not a gift, but people had to fight for it. This is still relevant today. Democracy is not for free. We have to care about it and preserve it. We have to fight for our democracy! We have to reverse the division in society and reconcile people. Let’s hope that Joe Biden will succeed and that Donald Trump will be history once and for all.” Not only the USA, but many countries are struggling for social cohesion. Digitization, globalization, social inequality and social networks are accelerating polarization and division. So how can democracy protect itself from these attacks? “This will not work with high walls and isolation, as the dystopia of the Capitol Castle shows, but also not through moralization and social outcast.” “Democracy is not a fortress! The only protection of democracy lies in social justice, fair living conditions, fair wages and a real social perspective for everybody!” Opposite Office is an activist architecture studio that operates worldwide. The studio deals with the architectural interaction of fiction and reality. Opposite Office creates speculative architectural stories that are located in the political and social environment. “Architecture can be a medium for political and social debate. Capitol Castle should make to think how we can protect our democracy.” Says Benedikt Hartl to Archipanic. “Why do we have to protect it? What is going wrong that people are fighting against democracy? How can we achieve a together than a social division?” von Enrico Zilli
link: https://www.archipanic.com/capitol-castle/
2021, 16. Januar, SPIEGEL online (Deutschland), online Nachrichtenmagazin
Die Lage am Abend.
Bis zu 21.000 Soldaten zieht das Pentagon zusammen, um die Amtseinführung des 46. Präsidenten in der kommenden Woche abzusichern – vier-mal --mehr als in Afghanistan und dem Irak ausharren. Der Secret Service wird bereits am Wochenende eine »Grüne Zone« in der Hauptstadt ausweisen, Straßen sperren und Zugverbindungen kappen. »Kurz vor der Ver-ei-di-gung von Joe Bi-den wirkt Wa-shing-ton wie eine Stadt im Be-la-ge-rungs-zu-stand«, berichtet mein Kollege René Pfister. Von Stunde eins an müsse Biden um sein Leben fürchten. (...) Der Architekt Benedikt Hartl provoziert bereits mit dem Vorschlag, das Kapitol in eine Festung zu verwandeln. »Ich wollte zeigen, dass wir unsere Demokratie verteidigen müssen«, sagt er im Gespräch mit meiner Kollegin Ulrike Knöfel. Nach vier Jahren Trump klingt das alles andere als absurd.
von Oliver Trenkamp
2021, 15. Januar, SPIEGEL (Deutschland), Nachrichtenmagazin
Architekten müssen wieder politischer werden!
Der Architekt Benedikt Hartl hat vorgeschlagen, das Kapitol in eine Festung zu verwandeln. Hier erklärt er, was er damit erreichen will und warum er auch schon den BER zum »Covid-Superhospital« umbauen wollte.
SPIEGEL: Herr Hartl, nach dem Angriff auf das Kapitol haben Sie vorgeschlagen, um das Gebäude in Washington dicke Maueranlagen hochzuziehen, es in eine Furcht einflößende Festung zu verwandeln. Wollen Sie mit Ihren Entwürfen provozieren?
Hartl: Ja, ich wollte zeigen, dass wir unsere Demokratie verteidigen müssen. Dafür steht diese Festung, dieses »Capitol Castle« mit seinen massiven Mauern. Natürlich erreicht man die Menschen eher mit netten Versprechen, mit Utopien. Doch hier wollte ich das Gegenteil schaffen, eine Dystopie, eine pessimistische Vision. Diese Mauern symbolisieren auch die Trennung zwischen den Lagern, stehen für eine Spaltung der Gesellschaften, die gefährlich ist. Irgendwas läuft ja grundsätzlicher falsch, wenn sich Menschen gegen die Demokratie positionieren.
SPIEGEL: Und da hilft Ihr Surrealismus?
Hartl: So surreal sind die Darstellungen nicht, inzwischen sind ja in der Realität zumindest hohe Zäune errichtet worden. Das entwickelt sich doch schon in diese Richtung. Und Architektur geht über das Entwerfen von Gebäuden hinaus. Für mich ist das architektonische Spekulieren sogar wichtiger denn je.
SPIEGEL: Warum?
Hartl: Früher haben sich Architekten an gesellschaftlichen Debatten beteiligt, sie wollten die Gesellschaft mitgestalten. Die Visionäre von heute sind Leute wie Jeff Bezos oder Marc Zuckerberg, leider, denn es sind doch auch klassische Unternehmer. Ich finde, ihnen allein sollte man nicht das Feld überlassen, vor allem, da auch in der Politik das Narrativ der Zukunft abgeschafft wurde. SPIEGEL: Inwiefern?
Hartl: Es fehlen grundlegende Ideen, wie wir mit den großen Transformationsprozessen unserer Zeit wie Klimawandel, Digitalisierung und Migration umgehen. Anstatt aktiv zu gestalten und langfristige Strategien zu entwerfen, wird immer nur reagiert, wenn es schon fast zu spät ist. Dies ist nicht nachhaltig und zudem sehr teuer. Hinzu kommt: Wir haben einen Überfluss an Gebäuden, auch deshalb müssen wir Architektur neu denken – und zwar postfunktionalistisch, eben spekulativ. SPIEGEL: Sie wollten schon den Berliner Flughafen BER zum »Covid-Superhospital« umbauen, den Buckingham Palace zu einem »bezahlbaren« Schloss mit Sozialwohnungen für insgesamt 50.000 Bewohner. Entwerfen Sie nur Luftschlösser?
Hartl: Mit unserem neuen Buckingham Palace wollten wir die alte Diskussion über fehlenden günstigenWohnraum beleben. Wir haben auch reale Objekte, aber ich mische mich einfach gern ein. Und mit echten Gebäuden können Architekten insbesondere in diesem Land kaum noch einen echten Diskussionsbeitrag liefern. SPIEGEL: Warum nicht?
SPIEGEL: Wirklich innovative Ideen lassen sich nicht umsetzen, das lassen die Verordnungen gar nicht zu. Sie können in diesem Land zum Beispiel gar nicht wirklich umweltschonend bauen, gar keine kreativen Lowtech-Ideen umsetzen. Da werden komplexe Prüfzeugnisse vorgeschrieben und Dämmstoffe eingesetzt, die in zehn Jahren Sondermüll sind. Also gehen wir immer mal wieder andere Wege. Wir haben uns auch mal an einem Wettbewerb für ein Meeresmuseum beteiligt, da haben wir dann angeregt, besser eine Recyclinganlage für all das Plastik aus dem Meer zu installieren. Ich finde, die Architekten müssen wieder politischer werden, müssen sich wieder einmischen. Die Politik muss aber auch architektonischer werden, also langfristig denken, über die aktuelle Legislaturperiode hinaus. SPIEGEL: Wie reagieren andere Architekten auf Ihren eher schwarzen Humor?
Hartl: Ich spalte mit meinen Positionen. Manche Kollegen reagieren freundlich, andere sind eher der Meinung, wir Architekten sollten beim Bauen bleiben und keine politischen Statements setzen.
2021, 15. Januar, Feicon (Brasilien), Magazin
Arquitetura do Capitólio é colocada em debate após invasão.
„O Opposite Office, famoso estúdio de arquitetura alemão, propõe uma modificação nas redondezas do Capitólio, prédio emblemático do legislativo dos Estados Unidos, para transformá-lo em uma fortaleza, a fim de „proteger a democracia“. A intenção de fortificar a arquitetura do prédio, localizado em Washington DC, é uma resposta à invasão promovida por apoiadores do então presidente Donald Trump. O conceito, nomeado de „Castelo do Capitólio“, envolveria o prédio com uma parede fortificada de 1,5 metro de espessura. Em entrevista ao site Dezeen, Benedikt Hartl, fundador do Opposite Office comenta: „Como uma reação à tempestade no Capitólio por apoiadores de Donald Trump, nós projetamos um plano para converter o Capitólio em uma fortaleza para proteger a democracia.“ Segundo Hartl, o conceito arquitetônico é simples e propõe adicionar uma camada secundária ao Capitólio, como um tipo de ‚escudo protetor‘. „Mesmo que não pareça à primeira vista, o conceito político e social por trás disso é mais profundo: a distopia do ‚Castelo do Capitólio‘ busca contribuir para o debate sobre a democracia e sobre a capacidade de protegê-las“, acrescenta o arquiteto. O conceito é apenas uma proposta arquitetônica – e muito difícil de ser construída –, mas propõe um reflexo sobre a ameaça às democracias. „A principal questão por trás disso é: como podemos proteger nossa democracia?‘“, indaga Hartl. „Nós consideramos a democracia como algo adquirido, mas não é, e lutaram por séculos para conseguí-la. A democracia deve ser cheia de vida e renovada“, conclui o profissional em resposta ao Dezeen. A proposta não interferiria diretamente no edifício original, projetado por William Thornton, concluído em 1800, mas sim acrescentaria a parede, feita com tijolos reciclados de resíduos de construção, em volta do prédio.
Hartl finaliza: „não acho que você possa proteger a democracia com paredes ou arquitetura. A única proteção reside na justiça social, com condições de vidas justas, salários justos e uma perspectiva social real para todos“. O profissional continua: „a arquitetura hoje em dia, para mim, não é mais sobre construir casas, mas sim construir histórias arquitetônicas. Já não é tão importante construir a casa mais bonita, mas é importante contribuir para debates sociais e políticos.“ Anteriormente, o escritório Opposite Office propôs transformar o aeroporto de Brandenburg, na Alemanha, em um super hospital para tratar casos de Covid-19 e também sugeriu redesenhar o Palácio de Buckingham em um espaço de convivência, apresentando uma solução para a crise habitacional de Londres.
von Evelyn Nogueira
2021, 15. Januar, Scottish Constuction Now (Schottland), Bau- und Immobilienmagazin
And finally... democracy wall
„The storm on the US Capitol by Donald Trump supporters on January 6 has provided inspiration for architects to envision fortifying the building in Washington DC with a dystopian ‘Capitol Castle’ project. Opposite Office has proposed securing the seat of the congress with a fortress behind a layer of 1.5m solid walls. “As a reaction to the storm on the Capitol by supporters of Donald Trump, we designed a plan to convert the Capitol into a fortress to protect democracy,” said Opposite Office founder Benedikt Hartl. “During his reign, Trump undermined the democratic system from within. To give expression to this drama, we remodelled the Capitol and built a fortress around it.”. “The architectural concept is simple: adding a second layer to the Capitol as a protective shield,” Hartl told Dezeen.“The political and social concept behind it is a bit more profound, even if it doesn’t look like it at first glance – the dystopia of Capitol Castle is intended to contribute to the debate about democracy, the ability to protect democracies and, above all, the division of our society.” Although the concept is provocative and is extremely unlikely to be built, Opposite Office designed Capitol Castle to be a serious reflection of the threats to democracy. (...)“
link: https://www.scottishconstructionnow.com/article/and-finally-democracy-wall
2021, 15. Januar, Texty (Ukraine), Nachrichtenmagazin
Кіберпанк у нашому житті. Після штурму Капітолія архітектори уявили, як перетворити його на «фортецю демократії» (ФОТО)
„Студія Opposite Office створила провокаційний проєкт укріплення Капітолія США на майбутнє, після відомих подій. Втім, цей проєкт уже не так далеко від реальності, як може здаватися: Проєкт назвали Capitol Castle, „Капітолійська фортеця“. Він передбачає стіну завтовшки 1.5 м, по якій мають ходити озброєні солдати.
2021, 14. Januar, KoozAR/ch (UK), Architekturmagazin
Democracy.
„Democracies have come under increasing pressure in recent years. In many countries, democracy is being decomposed by right-wing groups and enemies of democracy. In some countries this is done through extra-parliamentary groups, but in some countries enemies of democracy are already in power. There are anti-democratic attacks and targeted attacks on democratic norms. The storm on the Capitol on January 6, 2020 provides the
corresponding images and strengthens the narrative of the democratic crisis. But how can democracy defend itself? With the dystopian project “Capitol Castle”, Opposite Office is showing a version of democracy that has to hide behind ever higher walls. The seat of the congress is being converted into a fortress. A layer of 1.5m solid walls is placed in front of the classical building. Democracy sees itself as an open house. Power is by the people, but what do we do when these people are divided? Not only the USA, but many countries are struggling for social cohesion. Digitization, globalization, social inequality and social networks are accelerating polarization and division. So how can democracy protect itself from these attacks? This will not work with high walls and isolation, as the dystopia of the Capitol Castle shows, but also not through moralization and social outcast. Democracy is not a fortress! The only protection of democracy lies in social justice, fair living conditions, fair wages and a real social perspective for everybody! Democracy is love!
What prompted the project? The media coverage of the storming of the capitol and the consequences that are drawn from it.The debate is increasingly dividing into two sides. The moral superiority accorded in this debate only leads to further division…
What questions does the project raise and which does it address?
When you reduce the project to its images, it is tongue and cheek but the question behind it is relevant: How can we protect our democracy?
Democracy is not for free. Most of us, living in the USA or in Europe, know of no other form of government than democracy. Therefore we cannot appreciate it, because we do not know what it is like to live in a dictatorship. We take democracy for granted. But it is not and it was fought for over centuries. Democracy is not a gift. Democracy must be fought for, filled with life and renewed.
How does the project approach the very notion of democracy?
Democracy sees itself as an open house. Power is by the people, but what do we do when these people are divided? Not only the USA, but many countries are struggling for social cohesion. Digitization, globalization, social inequality and social networks are accelerating polarization and division. So how can democracy protect itself from these attacks? This will not work with high walls and isolation, as the dystopia of the Capitol Castle shows, but also not through moralization and social outcast. Democracy is not a fortress! The only protection of democracy lies in social justice, fair living conditions, fair wages and a real social perspective for everybody!
How can we today protect our democracy? What role can architecture play?
For me, architecture these days is no longer building houses, but building architectural stories. In a (western) world of abundance and exuberance it is no longer so important to build the most beautiful house, but rather give an input in social and political debates. I believe that the question about the storm on Capitol and Trump’s reign is being raised in the media and in politics a bit undertheorised. What I mean by that is: They only talk about the stupidity and madness of Trump and his supporters. There is also this eternal discussion about how to get Trump out of office, but this is exactly what intensifies social division. Please don’t get me wrong: Trump is an idiot and dangerous, but social division is much more dangerous.I am convinced that we can only maintain our democracy if we manage to resolve the division in society.
link: https://www.koozarch.com/interviews/democracy/
2021, 13. Januar, WA World Architecture, Architekturmagazin
Opposite Office Proposes „A Dystopian Fortress“ Around US Capitol Building To Protect Democracy
„Munchen-based architecture studio Opposite Office has proposed to build „a dystopian fortress“ around the US Capitol Building to protect democracy against the riot of Donald Trump supporters on January 6, 2021 in Washington DC. Called Capitol Castle, the proposal remodels the US Capitol Building, originally completed in 1800, and builds „a dystopian fortress“ around the building with a 1.5-meter wide wall to protect the existing building. The US Capitol Building was completed in 1800 and after partly destroyed in 1814 by a British invasion of Washington city (known as the Burning of Washington), the building was fully restored within five years. The Capitol Building, which has a neoclassical style and white exterior, is the seat of the US Government and American democracy and also a worldwide symbol for democracy and political stabilization. „As a reaction to the storm on the Capitol by supporters of Donald Trump, we designed a dystopian architecture to convert the capitol to a fortress to protect democracy,“ said Opposite Office. „The storm of the Trump mop is one of another eyesore of Trump‘s reign and US democracy since the civil war. During his reign, Trump undermined the democratic system from within. „To give expression to this drama, we remodeled the Capitol and build a dystopian fortress around it. A 1.5 meter wide wall is added to the structure and protects the existing building.“ This symbolic conversion draws attention to the general problem of democratic systems that are facing populism, right wing nationalism and fake news. How can democracy deal with this?,“ added the studio. The proposal came after the Trump supporters occupied the US Capitol Building, which began on January 6, to halt the inauguration of Joe Biden as the country‘s new president. Western democracy has been dealing with this topic for some time, but no suitable answer has yet been found. Society is dividing more and more,“ continued Opposite Office. In addition to a fortress, the wall is also proposed to be guarded with armed soldiers. „The conversion of the Capitol as a fortress shows that. Opposite Office’s dystopia is supposed to shake you awake. We can no longer look the other way. We have to act politically!.“„Democracy is not a gift, but people had to fight for it. This is still relevant today. Democracy is not for free. We have to care about it and preserve it. We have to fight for our democracy!.“ „We have to reverse the division in society and reconcile people. Let’s hope that Joe Biden will succeed and that Donald Trump will be history once and for all,“ added the studio..(...) Opposite Office is an activist architecture studio that operates worldwide. The studio deals with the architectural interaction of fiction and reality. Opposite Office creates speculative architectural stories that are located in the political and social environment. Thus, architecture becomes a medium for political participation and social discourse. The work of Opposite Office was published and exhibited in over 100 countries in numerous magazines, exhibitions, newspapers and TV. “
2021, 13. Januar, Surface Magazine (USA), Designmagazin
Our daily look at the world through the lens of design
„Designers reimagine the U.S. Capitol as a dystopian brutalist fortress. Washington, D.C., was always built to be open to the public, which is part of the reason why the Capitol was so easily breached last week. But what if the Capitol weren’t designed with large green space and welcoming stairs? What if the Capitol were designed to frighten you and keep you away? That’s the vision presented by the Munich-based activist architecture group Opposite Office. They’ve created dystopian renderings of the Capitol building, in which the classical dome design, inspired by Greek and Roman architecture, is surrounded by a brutalist wall of bricks, complete with castle-inspired turrets. This Capitol is not a symbol of democracy. It’s the Capitol Castle, a sealed-off fortress that wants to scare you from even taking a selfie. (...)“
link: https://www.surfacemag.com
2021, 13. Januar, Metrópoles (Brasilien) Nachrichtenmagazin
Após invasão nos EUA, arquitetos sugerem “fortaleza” ao redor do Capitólio
„Segundo experts de um escritório alemão, prédio do legislativo americano apresentou falhas no dia do conflito entre invasores e policiais. Um estúdio de arquitetura alemão sugeriu uma modificação na região ao redor do Capitólio, prédio do legislativo americano, situado em Washington, nos Estados Unidos. A proposta é que o local seja transformado em uma fortaleza para “proteger a democracia” de ameaças semelhantes à da semana passada. No dia 6 de janeiro, manifestantes pró-Donald Trump, atual presidente dos EUA, invadiram o edifício emblemático. Até o momento, o ataque causou cinco óbitos. A proposta foi nomeada como “Castelo do Capitólio” e envolve a criação de um muro de 1,5 metro de espessura nas redondezas da propriedade. O fundador do Opposite Office Benedikt Hartl disse, ao site Dezeen, que será preciso adicionar uma camada secundária ao monumento, como um escudo protetor. A parede seria construída com tijolos reciclados de resíduos de construção. O edifício original, projetado por William Thornton e concluído em 1800, não seria modificado diretamente, apenas protegido pela barreira. “Nós consideramos a democracia como algo adquirido, mas não é. Lutaram por séculos para consegui-la. A democracia deve ser cheia de vida e renovada”, salientou Benedikt Hartl. “Mesmo que não pareça à primeira vista, o conceito político e social por trás disso é mais profundo: a distopia do ‘Castelo do Capitólio’ busca contribuir para o debate sobre a democracia e sobre a capacidade de protegê-las”, completou. Politizado. O Opposite Office é conhecido por se posicionar em temas relevantes para o contexto mundial. Anteriormente, o estúdio sugeriu a transformação do aeroporto de Brandenburg, na Alemanha, em um “superhospital” focado em casos de Covid-19. Também levantou a hipótese do redesenho do Palácio de Buckingham em um espaço de convivência, como uma solução para a crise habitacional de Londres, na Inglaterra.
von Catarina Loiola
2021, 12. Januar, Wired Italia (Italien), Kunst- und Kulturmagazin
Se il Campidoglio diventasse una fortezza inaccessibile
„Dopo l’assalto a Capitol Hill, lo studio di architettura tedesco Opposite Office lo ha immaginato circondato da un alto muro di cinta in mattoni e puntellato di torri d’avvistamento. Alti e spesse mura di cinta, torrette, militari ovunque. Benvenuti a Capitol Castle, la fortezza brutalista in cui un visionario studio di architettura ha trasformato il Campidoglio di Washington D.C. dopo l’assalto del 6 gennaio 2021. Opposite Office, tedesco di base a Monaco che con i suoi lavori è da sempre impegnato a sollevare interrogativi sociali, ha provato a immaginare una delle cupole più famose del mondo come un bunker inaccessibile. L’esatto contrario della filosofia con cui sono stati costruiti il Campidoglio e, più in generale, i luoghi di potere degli Stati Uniti a Washington D.C., disegnati perché incarnassero la democrazia dando un senso di apertura. Ma se le norme democratiche sono sotto attacco, come hanno mostrato i fatti di Capitol Hill, anche la geografia dei luoghi cambia. Nel progetto distopico di Opposite Office le bianche colonne del Campidoglio sono circondate da un alto muro di cinta in mattoni, spesso 1,5 metri e puntellato di torri d’avvistamento. Attenzione però: non sono i muri (riferimento al progetto di blindare i confini con il Messico del presidente uscente Donald Trump?) a difendere la democrazia, spiegano i creativi. “La democrazia non è una fortezza! L’unica protezione della democrazia sta nella giustizia sociale, condizioni di vita eque, salari equi e una reale prospettiva sociale per tutti! La democrazia è amore!”, chiude la nota che descrive il progetto.
von Federica Maccotta
link:https://www.wired.it/lifestyle/design/2021/01/12/campidoglio-fortezza-progetto-opposite-office/
2021, 12. Januar, CASA e JARDIM (Brasilien), Garten- und Immobilienmagazin
Arquitetura do Capitólio é colocada em debate após invasão.
„O Opposite Office, famoso estúdio de arquitetura alemão, propõe uma modificação nas redondezas do Capitólio, prédio emblemático do legislativo dos Estados Unidos, para transformá-lo em uma fortaleza, a fim de „proteger a democracia“. A intenção de fortificar a arquitetura do prédio, localizado em Washington DC, é uma resposta à invasão promovida por apoiadores do então presidente Donald Trump. O conceito, nomeado de „Castelo do Capitólio“, envolveria o prédio com uma parede fortificada de 1,5 metro de espessura. Em entrevista ao site Dezeen, Benedikt Hartl, fundador do Opposite Office comenta: „Como uma reação à tempestade no Capitólio por apoiadores de Donald Trump, nós projetamos um plano para converter o Capitólio em uma fortaleza para proteger a democracia.“ Segundo Hartl, o conceito arquitetônico é simples e propõe adicionar uma camada secundária ao Capitólio, como um tipo de ‚escudo protetor‘. „Mesmo que não pareça à primeira vista, o conceito político e social por trás disso é mais profundo: a distopia do ‚Castelo do Capitólio‘ busca contribuir para o debate sobre a democracia e sobre a capacidade de protegê-las“, acrescenta o arquiteto. O conceito é apenas uma proposta arquitetônica – e muito difícil de ser construída –, mas propõe um reflexo sobre a ameaça às democracias. „A principal questão por trás disso é: como podemos proteger nossa democracia?‘“, indaga Hartl. „Nós consideramos a democracia como algo adquirido, mas não é, e lutaram por séculos para conseguí-la. A democracia deve ser cheia de vida e renovada“, conclui o profissional em resposta ao Dezeen. A proposta não interferiria diretamente no edifício original, projetado por William Thornton, concluído em 1800, mas sim acrescentaria a parede, feita com tijolos reciclados de resíduos de construção, em volta do prédio.
Hartl finaliza: „não acho que você possa proteger a democracia com paredes ou arquitetura. A única proteção reside na justiça social, com condições de vidas justas, salários justos e uma perspectiva social real para todos“. O profissional continua: „a arquitetura hoje em dia, para mim, não é mais sobre construir casas, mas sim construir histórias arquitetônicas. Já não é tão importante construir a casa mais bonita, mas é importante contribuir para debates sociais e políticos.“ Anteriormente, o escritório Opposite Office propôs transformar o aeroporto de Brandenburg, na Alemanha, em um super hospital para tratar casos de Covid-19 e também sugeriu redesenhar o Palácio de Buckingham em um espaço de convivência, apresentando uma solução para a crise habitacional de Londres.
von Evelyn Nogueira
2021, 12. Januar, Profidom (Russland)
После штурма Капитолий превратили в крепость-оплот демократии.
„В ответ на штурм Капитолия 6 января немецкая компания Opposite Office представила антиутопическую версию здания правительства США, укрепленного стеной шириной 1,5 м. Проект под названием Capitol Castle („Замок Капитолий“) призван привлечь внимание к угрозам, нависшим над западными демократическими государствами.
2021, 10. Januar outsider (Slowenien), Architekturmagazin
Opposite Office: Kapitolska trdnjava
Koncept demokracije zahodno političnega sistema se v zadnjem desetletju z endemično korupcijo, neustreznimi storitvami in naraščajočim nezadovoljstvom volivcev vztrajno spušča v krizo, na katero neposredno odgovarja globalni vzpon avtoritarnosti. Cikličnost skrb vzbujajočih napadov na demokratične norme, ki se uveljavljajo kot stalnica političnega prostora, se je 6. januarja 2021 udejanila z vdorom Trumpovih podpornikov v kongres ZDA. Pospešena družbena polarizacija in neenakost se vedno bolj oddaljujeta od demokratičnega principa socialne kohezije. Kako se lahko koncept demokracije v danih okoliščinah zaščiti? Odgovor na to so podali arhitekti aktivistične skupine OPPOSITE OFFICE. V odziv na dogajanje v Washingtonu s strani podpornikov Donalda Trumpa so oblikovali podobo distopične arhitekture poimenovan »Capitol Castle«, Kapitolska trdnjava. Konstrukciji Kapitola, uveljavljenega simbola svetovne demokracije in politične stabilizacije, je bil dodan 1,5 m debel zid, ki ščiti obstoječo arhitekturo in demokracijo, ki jo predstavlja. Z distopično podobo so želeli nazorno opozoriti na splošno krizo demokratičnih sistemov, ki se soočajo s populizmom, nacionalizmom in politiko lažnih novic, in konkretno v primeru Trumpa poudariti politično zmožnost rušitve koncepta demokracije v samem (arhitekturnem) jedru. Značilnosti, kot sta družbena odprtost in pragmatizem, dajejo demokratičnemu modelu posebno prednost, s postavitvijo zidu pa so avtorji vizualizacije nazorno pokazali smer demokracije, ki je primorana v skrivanje za (vse višjimi) obzidjem.
Jasno je, da rešitev demokracije ne leži v dvigovanju zidov in politično izolacijo, ki jo prikazuje upodobitev arhitektov Opposite Office, prav tako pa je ne bodo rešile moralne pridige, temveč ponovna vzpostavitev socialne pravičnost, poštenih življenjskih razmer in družbene perspektive za celotno skupnost.
Demokracija ni trdnjava!", von Manca Košir
link: https://outsider.si/opposite-office-kapitolska-trdnjava/
2021, 9. Januar designboom (USA), online Architekturmagazin
Opposite Office turns the US capitol into a fortress to protect democracy
"In reaction to the storm on the united states capitol on january 6th, 2021, OPPOSITE OFFICE has imagined a dystopian version of the US government building, one which is heavily fortified by a 1.5-meter wide wall. the concept is called ‘capitol castle’ and it intends to draw attention to the threats facing western democracies. on wednesday, (january 6th, 2021) the world collectively gasped in horror as a mob of donald trump supporters managed to breach security and storm the US capitol building in washington, DC. incited by comments made by trump during an earlier rally, violent rioters stormed the US seat of democracy and occupied parts of the building for several hours. marking a dramatic rock bottom of donald trump’s reign, the riot has resulted in at least four deaths. to give expression to this drama, OPPOSITE OFFICE has remodeled the capitol and built a fortress around it. a 1.5-meter wide wall is added to the structure to protect the existing building. this symbolic conversion seeks to highlight the general problem of democratic systems that are facing populism, right-wing nationalism and fake news. western democracy has been dealing with this topic for some time, but no suitable answer has yet been found.society is dividing more and more. the conversion of the capitol as a fortress shows that. opposite office’s dystopia is supposed to shake you awake. we can no longer look the other way. we have to act politically! democracy is not a gift, people had to fight for it. this is still relevant today. democracy is not for free. we have to care about it and preserve it. we have to fight for our democracy! we have to reverse the division in society and reconcile people. let’s hope that joe biden will succeed and that donald trump will be history once and for all. ", von Lynne Myers
2020, November, Page Design Code Business, (Deutschland)
"Designaktivismus: Einfach mal visionär denken!
Nicht ganz (oder doch sehr???) ernst gemeinte Ideen für die Umnutzung des Flughafens BER.
Ein Flughafen, den die Welt nicht braucht? Angesichts von Klimawandel und Corona-bedingt darniederliegendem Flugverkehr hatte Benedikt Hartl schon im März Jens Spahn in einem offenen Brief eine radikale Idee vorgeschlagen: den damals noch unbenutzten BER-Airport in ein Covid-19-Superkrankenhaus umzuwandeln.
Der Münchner Architekt hat dafür runde modulare Patientenkabinenentworfen, die nicht nur extrem schick aussehen, sondern sich zudem ruckzuck von den durch die Corona-Einschränkungen extrem gebeutelten Messebauern einrichten ließen. Womit denen auch noch geholfen wäre.
Das Konzept, so ließ Hartl unbescheiden verlauten, ließe sich weltweit in Flughäfen umsetzen, die wegen der Coronakrise größtenteils leerstehen. Eine womöglich lebensrettende Nutzung – und ein erster Step auf dem Weg in eine neue Zeit, wo wir nicht mehr alle ohne Rücksicht aufs Klima durch die Gegend jetten und man das Konzept Flughafen gründlich überdenkt? (...) "
von Claudia Gerdes
2021, 11. Januar, dezeen online Architekturmagazin
Opposite Office proposes turning US Capitol into "fortress to protect democracy"
Provocative architecture studio Opposite Office has envisioned fortifying the US Capitol building in Washington DC in reaction to the invasion of the building by Donald Trump supporters last week.
Named Capitol Castle, the concept would see the neoclassical Capitol building, which is the seat of the US government, surrounded by a 1.5-metre-thick fortified wall.
"As a reaction to the storm on the Capitol by supporters of Donald Trump, we designed a plan to convert the Capitol into a fortress to protect democracy," said Opposite Office founder Benedikt Hartl.
"During his reign, Trump undermined the democratic system from within. To give expression to this drama, we remodelled the Capitol and built a fortress around it."
Opposite Office created the fortress following an invasion of the building by pro-Trump supporters aimed at halting the certification of Joe Biden as the country's new president. "The architectural concept is simple: adding a second layer to the Capitol as a protective shield," Hartl told Dezeen. "The political and social concept behind it is a bit more profound, even if it doesn't look like it at first glance – the dystopia of Capitol Castle is intended to contribute to the debate about democracy, the ability to protect democracies and, above all, the division of our society." Although the concept is provocative and is extremely unlikely to be built, Opposite Office designed Capitol Castle to be a serious reflection of the threats to democracy. "It's tongue-in-cheek, but the question behind it is relevant: how can we protect our democracy?" said Hartl. "Democracy is not for free. Most of us living in the USA, or in Europe, know of no other form of government than democracy." "Therefore we cannot appreciate it, because we do not know what it is like to live in a dictatorship," he continued. "We take democracy for granted. But it is not and it was fought for over centuries. Democracy is not a gift. Democracy must be fought for, filled with life and renewed." Designed to be "the greatest castle that was ever built", it would have rounded corner towers and projecting triangular bastions along its walls. It is depicted with armed soldiers patrolling the walls and a Trump Baby blimp flying above it. "I looked at history and took the best parts of all castles," explained Hartl. "With 36-feet-thick walls, Capitol Castle has thicker walls than Chateau de Ham, which was built in the late 15th century in France. Of course, it is also more beautiful than Neuschwanstein Castle in Germany." "Because I believe in regional architecture. You can also find some architectural and stylistic elements of Smithsonian Castle, which is less than one mile away from Capitol Hill." Although the proposal surrounds the seat of the US government with a wall, Hartl does not believe that fortification of democratic buildings will protect democracy. "I don't think you can protect democracy with walls or architecture," he said. "The only protection of democracy lies in social justice, fair living conditions, fair wages and a real social perspective for everybody!" "For me, architecture these days is no longer building houses, but building architectural stories," he continued. "In a western world of abundance and exuberance, it is no longer so important to build the most beautiful house, but rather give an input in social and political debates."
2020, 4. November, Architecture List Architektur- Designmagazin (USA)
Transformation Of The New Airport BER Into A Hospital for Covid-19
"On the occasion of the opening of the new airport BER at October 31st and the increasing number of Covid-19 infections, Benedikt Hartl of the activistic architecture studio Opposite Office proposes to transform the new airport into a hospital for Covid-19. The new Berlin airport BER is in construction since 2006. In the opinion of Benedikt Hartl and Opposite Office an airport in times of a pandemic and climate change a major project such as Berlin airport is not up to date anymore. Flying was no longer in vogue even before the outbreak of COVID-19. „So why don’t we use it as a kind of super hospital for COVID-19 infected people?“ says the architect Benedikt Hartl. An advantage would be that infected people would be completely isolated at the airport area (1470ha) and would not come into contact with other patients. The main building alone, with an area of 220,000m2, offers plenty of space for medical (emergency) care. The existing airport offers untapped potential.
After the pandemic Opposite Office wants to to transform the airport BER into an ecological social housing complex. The airport Berlin-Brandenburg (BER) becomes Berlin Ecological Roost (BER), the first carbon dioxide free airport in the world. With the transformation of the BER airport, Opposite Office wants to focus the discussion to climate change and climate protection. According to Benedikt Hartl, the construction of a large-scale airport is not appropriate anymore in our time. The corona pandemic only acts as a burning glass. The completion and opening of BER on October31, after 14 years of construction (!), is ironically just the right (lockdown) time! But even “after Corona” such projects will no longer fit into our time and that is why Opposite Office proposes a long-term project: Berlin Ecological Roost converts the airport into the first carbon dioxide-free airport. Berlin Brandenburg Airport becomes Berlin Ecological Roost – a vision in which 310,000 people (0kg carbon dioxide) instead of 28,000,000 passengers a year (14,000,000,000kg carbon dioxide) will live."
von Al Hilal
link: https://www.architecturelist.com/2020/11/04/transformation-of-the-new-airport-ber-opposite-office/
2020, 2. November, Page Design Code Designmagazin (Deutschland)
Designaktivismus: Einfach mal visionär denken!
"Ein Flughafen, den die Welt nicht braucht? Angesichts von Klimawandel und Corona-bedingt darniederliegendem Flugverkehr hatte Benedikt Hartl schon im März Jens Spahn in einem offenen Brief eine radikale Idee vorgeschlagen: den damals noch unbenutzten BER-Airport in ein Covid-19-Superkrankenhaus umzuwandeln.
Der Münchner Architekt hat dafür runde modulare Patientenkabinenentworfen, die nicht nur extrem schick aussehen, sondern sich zudem ruckzuck von den durch die Corona-Einschränkungen extrem gebeutelten Messebauern einrichten ließen. Womit denen auch noch geholfen wäre.
Das Konzept, so ließ Hartl unbescheiden verlauten, ließe sich weltweit in Flughäfen umsetzen, die wegen der Coronakrise größtenteils leerstehen. Eine womöglich lebensrettende Nutzung – und ein erster Step auf dem Weg in eine neue Zeit, wo wir nicht mehr alle ohne Rücksicht aufs Klima durch die Gegend jetten und man das Konzept Flughafen gründlich überdenkt? Zum Glück kam Deutschland ab März erstmal ganz gut durch die Pandemie, derweil es in anderen Ländern tatsächlich zu kruden Umnutzungen kam (in Madrid wurde eine große Eislaufhalle zum Leichenhaus umfunktioniert). Wir hoffen natürlich, dass es trotz der aktuell rapide steigenden Neuninfektionen in Deutschland nicht nötig wird, doch noch die Idee eines Superhospitals aufzugreifen.
Hartl, der sich mit seinem aktivistischen Büro OPPOSITE OFFICE mit architektonischen Fragestellungen an der Schnittstelle zu Soziologie und Politik befasst, hat aber inzwischen natürlich weitergedacht. Seine neueste Idee: BER – Berlin Ecological Roost. Statt mit 9 Milliarden Euro die Lufthansa zu retten, könnte man das Geld in den Bau von kostengünstigem Wohnraum stecken. Über 300 000 Menschen könnten hier leben, alles natürlich klimaneutral und mit urban farming auf Dach und Fassaden. Kurz, null CO2 statt der 14.000.000.000 Kilo Treibhausgas, die durch die geplanten 28 Millionen Passagiere pro Jahr anfielen. Mit der Umwandlung des Flughafens würden – wenn es nach Benedikt Hartl ginge – auch gleich die Flugzeuge recycelt. Wie in den Entwürfen unten zu sehen, könnten sie als Gemüseanbauflächen, als Restaurant, 5D-Kino oder Bowling-Bahn dienen …"
von Claudia Gerdes
link: https://page-online.de/kreation/designaktivismus-einfach-mal-visionaer-denken/
2020, 2. November, Gazeta Nachrichtenmagazin (Polen)
Niemieckie megalotnisko już działa. 14 lat budowy, dekada opóźnień i miliardy euro ponad planem
"Lotnisko Berlin-Brandenburg po 14 latach od rozpoczęcia budowy zostało ostatecznie uruchomione. Po kilku latach opóźnień spowodowanych nieprawidłowymi planami architektonicznymi, które uniemożliwiły odbiór techniczny, z portu odleciał pierwszy samolot. Koszt inwestycji znacząco przekroczył zakładany budżet. Berlin-Brandenburg można w końcu zaliczyć do trzech największych lotnisk w Niemczech. Po 14 latach od rozpoczęcia budowy, niemal dekadzie przesunięć i opóźnień, port rozpoczął funkcjonowanie. Potwierdziły się tym samym ostatnie doniesienia na ten temat. Według pierwotnych planów port miał rozpocząć funkcjonowanie w roku 2011. Szybko okazało się jednak, że termin jest nierealny - służby odpowiedzialne za odbiór techniczny odmówiły bowiem wydania pozwolenia na użytkowanie obiektu. Problemem okazały się błędy w planach architektonicznych dotyczące systemów pożarowych. Inwestycja, która miała kosztować nieco ponad dwa miliardy euro, ostatecznie pochłonęła niemal trzykrotnie wyższą sumę. W Niemczech przez ostatnie lata była obiektem kpin - zarówno z powodu nieudolności, jak i lokalizacji obiektu. Znajduje się on bowiem w bezpośrednim sąsiedztwie portu Schoenefeld. Plan zakłada jednak, że to berlińskie lotnisko zostanie zamknięte, a funkcję hubu przesiadkowego przejmie właśnie Brandenburg. Ma to jednak nastąpić dopiero w roku 2029 - w tym czasie nowy port ma zostać rozbudowany o trzeci terminal. Docelowo z lotniska mają zostać uruchomione połączenia z Singapurem, pekinem, Toronto i Nowym Jorkiem. Loty transkontynentalne do tej pory odbywały się z innych niemieckich lotnisk. 40 mln pasażerów rocznie. Niemieckie megalotnisko ma docelowo obsłużyć nawet 40 mln pasażerów rocznie. Nie wiadomo jednak, czy plany te uda się zrealizować w obliczu kryzysu, jaki w branży wywołała epidemia koronawirusa. IATA, stowarzyszenie przewoźników lotniczych, przewiduje bowiem, że powrót do stanu sprzed epidemii nastąpi dopiero w roku 2024. Jeszcze niedawno architekci felernego lotniska proponowali przekształcenie obiektu w szpital dla chorych na koronawirusa. Niemieckie studio architektoniczne OPPOSITE OFFICE przygotowało nawet wizualizację takiego projektu. Jednak pomysł nie został zrealizowany ze względu na starania kierownictwa lotniska o uzyskanie certyfikatów bezpieczeństwa."
von Robert Kędzierski
2020, 26. August, SPIEGEL online/ SPIEGEL Wissen (Deutschland)
Gemeinsam sind wir stark
"Das Engagement für andere hält eine Gesellschaft zusammen, die auseinanderdriftet, zersplittert, besonders in schweren Zeiten.Solche Projekte werden jetzt gesucht für den Social Design Award, der in diesem Jahr von SPIEGEL WISSEN, mit Unterstützung von Bauhaus, zum siebten Mal vergeben wird. "Gemeinsam sind wir stark" ist dieses Mal das Thema. (...) Im vergangenen Jahr ging es um die Zukunft des Wohnens. Die Expertenjury kürte die Idee "Affordable Palace" des Münchner Architekturbüros Opposite Office. Sie sah vor, den Buckingham Palace in Wohnungen umzubauen. Den Publikumspreis gewann ein Hebammenhaus in Ghana, der Sonderpreis von Bauhaus ging an das "Hinterhof Dinner" des Leipziger "Kollektiv Plus X", das Nachbarn beim gemeinsamen Kochen und Essen vernetzt."
von Eva Cremers
2020, 24. Mai, Thüringen Baukultur Tourismus. Stiftung Baukultur Thüringen (Hrsg.), S. 34/35 (Deutschland)
Werftkiste
Der Entwurf beantwortet die Fragestellung nach neuen Wohnformen des Tourismus in der Thüringer Seenkette mit einer sich verändernden Low-Tech Struktur. Entwurfsbestimmend ist die vorhandene Werft und ihr Schienen-Zugsystem für die Reparatur der Schiffe. Die begrenzte Fläche für ortsfeste Bauteile und der Wunsch nach Einsamkeit und Nähe zur Natur und Wasser führt zu einem beweglichen Gebäudeentwurf, wobei das Potential von XS genutzt wird.
XS wird wörtlich genommen. So werden die Individualräume wie Schlafzimmer, Esszimmer, Küche, etc. auf ein minimales Maß von 2,66m x 1,16m bzw. 2,16 Außenmaß reduziert. Diese Individualräume befinden sich auf einem fahrbaren Untersatz, können von zwei Personen bewegt werden und auf den Schienen mit einen Zugsystem fahren. Jeweils vier Individualräume ergänzen sich zu einer Gruppe („Cluster“) und können somit ein Haus bilden - aber auch alleine stehen. So wird die Anforderung nach einer sich wechselnden Nutzerzahl gerecht (Paare, Familien und Gruppen). Dieses Konzept kann als Experiment für städtisches Wohnen verstanden werden.
link: https://baukultur-thueringen.de
2020, 25. April, VD El Mercurio N 1.242, S. 12 (Chile)
REMEDIO NO CONVENCIONAL
" Es tal la necesidad de albergar de covid-19 en el mundo, junto con mantenerlos aislados y protegidos, que desde una oficina de arquitectura alemana sugió la idea de convertir el todavía no inaugurado aeropuerto de Berlín en un hospital. Un diseño novedoso, rápido y replicable en otros edificios. (...)
von María Cecilia de Frutos D.
2020, 24. April, md Interior Design Architecture Architektur- Designmagazin (Deutschland)
EINE IDEE VON OPPOSITE OFFICE
"Wie könnte man während der Corona-Pandemie leerstehende Fläche sinnvoll nutzen? Diese Frage stellte sich auch Benedikt Hartl vom Opposite Office aus München und schlägt eine Nutzung des Berliner Flughafens als „Super-Krankenhaus“ für Covid-19 Infizierte vor.
Ein Vorteil wäre, dass Infizierte auf dem Flughafenareal (1470 ha) komplett abgeschottet wären und deshalb nicht in Kontakt mit anderen Patienten kommen würden. Allein das Hauptgebäude bietet mit einer Fläche von 220 000 m2 viel Platz für medizinische (Not-)Versorgung. Architektonisch sind die Module eine einfache Konstruktion aus Stahlprofilen mit Beplankung. Dennoch wird versucht, auch einen angemessene und angenehme Atmosphäre für die Erkrankten zu schaffen. So erhält jeder Patient seinen eigenen Rückzugsraum. Die gekrümmte, runde Raumstruktur schafft einen ruhigen und geborgenen Ort der Genesung und Erholung.Krankenhaus statt Flughafen. Das Super-Krankenhaus „Covid-19 Hospital BER“ nutzt die Gebäudestruktur des Flughafens und könnte durch runde modulare Patienten-Kabinen bestückt werden. Dies kann stufenweise pro Gate erfolgen. Den Aufbau könnten Messebauer und Messebauerinnen übernehmen, die wirtschaftlich von der Krise mit am meisten betroffen sind. So könnte innerhalb von wenigen Tagen das Corona-Krankenhaus eröffnet werden."
von Katharina Feuer
link: https://www.md-mag.com/projekte/krankenhaus/
2020, 21. April, Archithese - Architekturmagazin (Schweiz)
ZEIT FÜR RADIKALE LÖSUNGEN (Interview)
"Der Münchner Architekt und Gründer des Opposite Office stellt gern Grundlegendes in Frage. Sozialwohnungen über dem Buckingham Palace oder Plastik-Recycling-Inseln auf dem Meer, Benedikt Hartl versteht es, weltpolitische Angelegenheiten architektonisch anzugehen. Nun hat er ein Konzept entwickelt, den kontroversen Berliner Flughafen BER in ein Notfallspital für COVID-19 Patienten umzunutzen. archithese hatte die Möglichkeit, sich mit Benedikt Hartl über seine Idee auszutauschen. Der «neue» Berliner Flughafen BER, seit 2006 im Bau, soll zum «COVID-19 Superhospital BER» werden. Während im chinesischen Wuhan innerhalb von 10 Tagen ein Notfallspital aus dem Boden gestampft wurde, ist BER ein Paradebeispiel für schlechte Planung und budgetsprengende, nicht berechnete Kosten. Da momentan unklar ist, wann Flughäfen wieder vollumfänglich in Betrieb genommen werden können, eignet sich der ungenutzte BER gut für Hartl, der speziell in Krisenzeiten Potenzial darin sieht, grosse, leer stehende Gebäude zu nutzen.
2020, 21. April, Nxt A - Das junge Architekten Netzwerk (Deutschland)
Project Stories #2: A behind the scenes look at architecture by NXT A
Auch im Home Office geht der Architektenalltag weiter – Pläne müssen gezeichnet, Abgaben fertiggestellt und Baustellen koordiniert werden. NXT A fragt nach, wie es sich im Home Office anfühlt und welche Projekte anstehen. In unserer neuen Serie „Project Stories“ berichten Architekten und Architektinnen über ihren Alltag. Benedikt Hartl (Opposite Office, München) berichtet von seiner Dachterrasse, worauf es beim Home Office wirklich ankommt Zu Zeiten von Corona stellen wir uns existenzielle Fragen. Diese Fragen betreffen Architektur, sind aber auch von grundlegender Natur. Worauf kommt es wirklich an? Für NXT A – die Plattform für junge ArchitektInnen – lasse ich gerne die Hosen runter und gebe Einblicke in meinen Homeofficealltag.
Zum Autor:
Benedikt Hartl studierte Architektur an der Technischen Universität in München, an der School Of Architecture and Design in Oslo und an der Ardhi University in Dar Es Salaam. Er arbeitete als Projektleiter in verschiedenen Architekturbüros in Paris, Zürich und München. 2017 gründete er das Büro Opposite Office in München.
online unter:
https://www.nxt-a.de/news/project-stories-2-a-behind-the-scenes-look-at-architecture-by-nxt-a/
2020, April, Albenaa Magazine Volumen 41, S. 20-25 (Saudiarabien)
مقترح لتحويل مطار إلى مستشفى "
تصميمه إلى مستشفى كبير خاصة لاستقبال الأعداد الكبيرة من مرضى كورونا .
– يأتي هذا الاقتراح لأن بناء المطار هو موضوع خلاف نتيجة لارتفاع تكلفته والتأخير في إنجازه ، مقابل الفائدة المتوقعة منه . اليوم هذا المطار يمكن أن يكون ذو فائدة عظيمة إذا تم تحويله في هذه المرحلة إلى مستشفى ، علاوة على أن السفر متوقف نتيجة للجائحة.
– المطار بعيد عن المدينة ويقع على مساحة 1470 هكتار كما تبلغ مساحة صالات السفر حوالي 220،000 م2مما يجعله مكانًا مناسبًا لعزل المرضى . تم الفصل بين غرف المرضى بقواطع دائرية ، وسيتم توزيعها على صالات السفر ، على أن يتم بنائها من قبل المؤسسات المتضررة من هذه الأزمة للتعويض عن توقف أعمالهم .
– لن يستغرق البناء في الموقع سوى أيام معدودة بحيث يمكن فتح المستشفى بسرعة فائقة كما حدث في دول عديدة مثل الصين .
– صنعت الغرف من هياكل حديدية غطيت بالألواح ويأتي شكلها الدائري كمحاولة لإيجاد أجواء تلطف الحال وخصوصية لكل مريض تساعد على شفاء المرضى .
– تشكل فكرة استخدام المطارات كمستشفيات مناسبة في هذه المرحلة التي توقف فيها السفر تمامًا ."
von ترك التعليق
2020, 17. April, Baumeister - Architekturmagazin (Deutschland)
6 FRAGEN AN BENEDIKT HARTL (Interview)
China stampfte innerhalb kürzester Zeit Krankenhäuser aus dem Boden, um die vielen Covid-19-Patienten zu behandeln. Auch in Deutschland sind neue Kliniken geplant: Auf dem Berliner Messegelände entsteht beispielsweise gerade eine. Dies nahm das Münchner Büro Opposite Office zum Anlass, einen Entwurf zu entwickeln, wie man den neuen Berliner Flughafen BER Umnutzen kann. Wann hast Du gemerkt, dass die Corona-Situation ernst wird?
Als ich entspannt am Klo saß, Micky Maus …, äh das Baumeister-Heftchen las und nur noch ein letztes Blättchen Klopapier vorfand.
Homeoffice – Neuland oder bei Dir sowieso Standard?
Vor 3 Jahren, als ich mein Büro Opposite Office gegründet hab, wäre es Standard gewesen, aber mittlerweile bevorzuge ich doch eher die Trennung von Arbeit und Freizeit. Wobei … bei uns Architekten ist Arbeit ja Freizeit! Oder war es umgekehrt?!
Was bedeutet die Arbeit von zuhause für dich? Hosen runter: Was funktioniert nicht?
Auf diese Frage habe ich gewartet! Ja, du hast recht, die Hosen sind unten (siehe Bild.) Aber eigentlich funktioniert das ganz gut und bei dem Wetter ist das Arbeiten auf meiner halblegalen Dachterrasse auch ganz entspannt. Da kann ich übrigens das Buch „Der Architekt am Strand“ von Niklas Maak empfehlen. Früher hieß es ja immer, man erkenne die Architekten im Freibad an ihrer käsigen Hautfarbe. Im Homeoffice kann man das endlich ändern. Ich hatte auch schon meinen ersten Sonnenbrand. Hier zeigt sich auch mal, wie wichtig ein kleiner Freibereich im Wohnungsbau ist. Aber bitte mit Süd- oder Westausrichtung.
Was darf nicht fehlen im heimischen Büro?
Kinderschokolade, Drei Fragezeichen Hörspiel, Stift und eine Skizzenrolle.
Die Situation hat Dich zu einem neuen Projekt inspiriert – COVID-19 Superhospital BER. Wie kamst Du darauf?
Wir arbeiten schon ziemlich lange an dem Vorschlag für den Umbau des Berliner Flughafens. In einer Zeit, in der Fliegen nicht mehr ganz so hip ist, wie es vielleicht einmal war, in einer Zeit, in der Kinder auf die Straßen gehen um für ihre Zukunft, gegen SUVs und Billigflieger zu demonstrieren, passt der Neubau eines Flughafens nicht mehr in mein Weltbild. Viel besser wäre es doch, Infrastruktur für Fahrräder zu schaffen. Gerne auch Elektro (für die älteren Leser). Als ich dann mein letztes Blättchen Klopapier (siehe oben) betrachtete, war mir klar, dass Corona unserem Umbauprojekt des BER jede mediale Aufmerksamkeit stehlen würde. Also mussten wir umdisponieren und einen Vorschlag entwickeln, der in die mediale Wirklichkeit der Corona-Zeit passt. Und hat sich der BER schon auf Deine Idee hin gemeldet?
Bis jetzt nur Architekturmagazine und die Süddeutsche Zeitung. Aber zu Deiner Frage… Ich wüsste leider gar nicht, wer derzeit der Ansprechpartner beim BER ist. Aber ich werde mich gleich informieren und eine Brieftaube schicken.
Interview von Isa Fahrenholz
online unter: https://www.baumeister.de/6-fragen-an-benedikt-hartl/
2020, 16. April, Isplora Architekturmagazin (Italien)
IL SUPERHOSPITAL PER L'AEROPORTO DI BERLINO
"La proposta di OPPOSITE OFFICE per un ospedale temporaneo all’interno dell’aeroporto di Brandeburgo a Berlino, un edificio in cantiere dal 2006 e ancora inutilizzato. La carenza di posti letto in terapia intensiva, oltre che di unità ospedaliere adeguate ad una restrizione dei contagi entro i reparti, spinge ad interrogarsi su come rispondere allo stato emergenziale: la conversione di edifici vuoti è una strategia. Lungo il percorso “Risposte concrete al Covid-19”, aperto nel primo articolo con il progetto open-source di Foster+Partners, Isplora torna alla scala dell’architettonico, passando attraverso il tema della riconversione di edifici attualmente vuoti, o non ancora funzionanti, in ospedali temporanei per la lotta al coronavirus. Nello specifico, la proposta di Opposite Office, studio tedesco con sede a Monaco, affronta il tema della funzionalizzazione temporanea di grandi edifici vuoti attraverso il caso dell’aeroporto di Brandeburgo, a Berlino. Una costruzione iniziata già nel 2006, oltre quattordici anni fa, quando la proposta programmatica prevedeva un unico nuovo polo sostitutivo dei due principali aeroporti della capitale tedesca. Proposta che, negli anni, ha subìto innumerevoli ritardi nella sua cantierizzazione e realizzazione, fino a traslarne l’inaugurazione prevista per Ottobre 2020 non più come nuovo aeroporto centrale, ma affiancato agli altri due già operativi. Oggetto di 220.000 mq, ancora oggi inutilzzato ed ampiamente discusso sul piano pubblico, è stato sin da subito identificato come strategico dallo studio OPPOSITE OFFICE fondato da Benedikt Hartl, il quale, in una lettera aperta al Ministro della Salute della Germania Jens Spahn, ne propone una temporanea conversione come ospedale per il ricovero di pazienti affetti da coronavirus. Partendo dal modello di Wuhan per 1.000 pazienti, la proposta del “superhospital” è indagata nell’ottica di un successivo riutilizzo dell’impianto come da previsioni, non intacca la struttura esistente e si modella all’interno degli spazi di attesa dei gate attraverso la distribuzione di cabine modulari facilmente realizzabili, leggere e riproducibili. Il frame in acciaio, il tamponamento e la tenda danno forma alle singole unità, definendo uno spazio raccolto attorno alla privacy del paziente, spesso tralasciata nella progettazione “massiva” emergenziale. La distribuzione planimetrica è studiata in modo tale da impedire il diretto contatto tra le cabine, ritmicamente separate, ognuna adeguatamente attrezzata ad ospitare un paziente. Considerato l’immobilismo del traffico aereo a scala globale, il tema della temporanea rifunzionalizzazione dello spazio aeroportuale si fa centrale per lo studio, in quanto la proposta potrebbe modularsi come un blueprint, un prototipo applicabile a diversi aeroporti configurandosi come un modello a scala internazionale. Un’isola, quella aeroportuale, che secondo lo studio può presentarsi come una strategia vantaggiosa per la cura del covid-19 in completo isolamento, evitando ogni genere di contatto sia tra pazienti infetti nelle diverse fasi del ricovero, che all’interno del personale sanitario nei reparti degli ospedali tradizionali. (...)"
link: https://www.isplora.com/it/News/Innovazione/Superhospital-Berlino-covid19
2020, 7. April, meter Magazin online Architekturmagazin (Schweiz)
LIEBER HERR SPAHN - OFFENER BRIEF AN DEN DEUTSCHEN GESUNDHEITSMINISTER
"OPPOSITE OFFICE ist ein innovatives Architekturbüro aus München, welches architektonische Geschichten erfindet, schreibt und zeichnet. Benedikt Hartl ist die treibende Kraft von OPPOSITE OFFICE. Nun wartet der findige Kopf mit einer überraschenden Idee zur aktuell brisanten Lage in Deutschland auf: Er hat dem deutschen Gesundheitsminister einen offenen Brief geschrieben und darin gleich eine ganz besonderes Projekt vorgestellt – und zwar will er den Berliner Flughafen etwas von seiner Schieflache nehmen und schlägt nun eine temporäre Umnutzung in ein Spital vor (...)"
Roland Merz
link: https://meter-magazin.ch/ch/architektur/18911-lieber-herr-spahn
2020, April, Einblick, Ausgabe 4, S. 19-23 (Deutschland)
Interview mit den Architekten
Die geplante Werkstatt mit Förderstätte wird im neuen Gewerbegebiet "Am Oberfeld" entstehen und liegt genau zwischen Rosenheim und Raubling. Die Planung sieht eine Werkstatt mit 120 Plätzen im Arbeitszimmer- und Berufsbildungsbereich sowie eine Förderstätte mit 24 Plätzen vor. (...)
Interview mit Petra Rohierse
2020, 22. April, The Architect's Newspaper, Architekturmagazin (USA)
SPECULATIVE DESIGN CONCEPTS THAT HAVE EMERGED FROM THE CORONAVIRUS PANDEMIC
(...) "Everything from convention centers to soccer stadiums have been transformed into temporary medical hubs during the coronavirus pandemic. Benedikt Hartl of the Munich-based OPPOSITE OFFICE, the same firm that pitched transforming Buckingham Palace into a co-living complex, envisioned this form of emergency adaptive reuse as also being extended to incomplete airport terminals. Under construction since 2006 with a potential completion date of 2021, Hartl sees promise in the delay-plagued Berlin Brandenburg Airport—or other underserved and non-operational airports, really—during the crisis (although said crisis in Germany has now largely passed). Hartl’s concept involves populating the uncompleted airport’s vast floor space with round modular steel cabins that serve as self-contained treatment units for patients.“Flying was no longer in vogue even before the outbreak of COVID-19 and now the avenge of shame has given way to a deadly risk of infection. We agree that we will certainly not need this new airport in the near future,” read a press release from OPPOSITE OFFICE. “An advantage would be that infected people would be completely isolated at the airport area and would not come into contact with other patients. The main building alone, with an area of 220,000m2 [2.4 million square feet], offers plenty of space for medical (emergency) care. The existing airport offers untapped potential.”
Matt Hickmann
link: https://archpaper.com/2020/04/speculative-coronavirus-design-concepts/
2020, 7. April, Süddeutsche Zeitung (Deutschland)
Ich glaube, dass die Umrüstung sehr schnell geht
"Im Frühjahr 2019 erregte Benedikt Hartl in England Aufsehen. Bei einem Ideenwettbewerb über bezahlbaren Wohnraum in London reichte der Münchner Architekt ein Modell ein, den Buckingham Palace zu Sozialwohnungen umzubauen. So mancher Brite fasste allein die Idee als Majestätsbeleidigung auf. Nun, ein gutes Jahr später, hat der 33-Jährige einen neuen Ansatz, diesmal in der Bundeshauptstadt: Hartl hat ein Konzept erarbeitet, wie man den Berliner Flughafen BER als Krankenhaus für Corona-Patienten umfunktionieren könnte. (...)"
Interview von Korbinian Eisenberger
Interview auch online unter:
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/coronavirus-muenchen-architekt-ber-klinik-1.4870154
2020, 7. April, AD Architectural Digest, Architekturmagazin (Dubai/ USA)
German studio Opposite Office proposes plan to convert unfinished airport into a ‘superhospital’
As an architectural solution to solve the shortage of beds during the coronavirus pandemic, the studio has proposed a plan to convert Berlin’s unfinished Brandenburg Airport into a makeshift hospital. OPPOSITE OFFICE, an innovative architectural firm based in Germany, has proposed a plan to German health minister Jens Spahn in an open letter to transform Berlin’s unfinished Brandenburg Airport into a ‘superhospital’ for COVID-19 patients. Having suffered several delays from 2006, the airport was originally scheduled to open in 2011 before it encountered a series of delays and cost overruns. Proposed as a replacement to the capital city's two ageing airports, Brandenburg Airport’s most recent date of completion was set for October 2020. (...). Utilising the current 25,000 square metre facility by replacing seating areas at gates with round modular cabins and adding steel frames, planking, and cloth curtains, OPPOSITE OFFICE hopes to enable a quick and easy installation. With Germany currently reporting a total of more than 100,000 cases, exceeding the available bed space – and with air travel temporarily halted – the move could help support an already exhausted healthcare system. "In this way, patients receive their own retreat," said Hartl. "The curved, round spatial structure creates a calm and secure place for recovery and relaxation.” The blueprint showcases each unit with a single bed, tray table, hospital monitor and a sink attached at the curved backside for staff and medical practitioners. The isolated location of the airport makes it more convenient in limiting contact. The current proposal also extends to the parking lot and runways being converted into makeshift test centres where people can drive up and get tested for the virus. "The concept for the ‘superhospital’ can be applied to all airports worldwide since air traffic is restricted and currently very limited,” he added. Inspired by China's 1,000 bed Wuhan’s Huoshenshan Clinic, which was devised from the ground-up in10 days, OPPOSITE OFFICE showcases a practical solution for the current global crisis.
2020, 6. April, ARQ Clarin, Nachrichtenmagazin (Argentinien)
Alemania: proponen convertir un aeropuerto de Berlín en un súper hospital
Un estudio de arquitectos alemán realizó un proyecto para usar el aeropuerto que aún no fue estrenado como centro de tratamiento temporario mientras dura la pandemia. Los arquitectos alemanes de OPPOSITE OFFICE proponen convertir el aeropuerto Brandenburgo de Berlín en un súper hospital temporal para atender pacientes de Covid-19 durante la pandemia. Berlín Brandenburgo está a punto de ser terminado. Su planificación llevó 15 años, la construcción comenzó en 2006 con idea de terminar en 2011, pero las sucesivas postergaciones desdibujaron la idea de una fecha cierta de inauguración.Hoy se piensa que abrirá en 2021 o más adelante. Viendo la situación, un polemista estudio alemán de arquitectura le propuso a Jens Spahn, ministro de salud, transformar los 220 mil metros cuadrados del aeropuerto en lo que llamaron el Covid-19 Superhospital BER, que ayudaría resistir la pandemia si la situación empeora. Hasta ahora, Alemania tiene más de 75 mil casos confirmados del coronavirus. Para transformar el aeropuerto en un centro de aislamiento y tratamiento, sus grandes espacios vacíos se llenarían decompartimentos modulares con una cama, una mesa con bandeja, un monitor hospitalario y una pileta de manos.
El diseño que ya tienen los arquitectos de Opposite Office permite una construcción rápida, similar a la del hospital Wuhan Huoshenshan que se levantó en 10 días y contaba con mil camas en 25 mil metros cuadrados. El súper hospital alemán se podría construir aún más rápido, teniendo en cuenta que el aeropuerto está casi listo. La propuesta sugiere usar la estructura actual del edificio y llenar las áreas espera, junto a las puertas de embarque, con módulos cilíndricos hechos con bastidores metálicos y revestidos con una cortina. Fuera del edificio, las pistas y las carreteras se convertirían en centros de prueba improvisados donde las personas pueden conducir y hacerse la prueba del virus. Los arquitectos alemanes dicen que la ubicación aislada del aeropuerto ofrece una gran ventaja porque los enfermos no entrarían en contacto con otros pacientes, como en los hospitales tradicionales. El estudio alemán considera que el proyecto se podría repetir en otras ciudades del mundo, ya que los viajes aéreos son limitados. El aeropuerto Brandenburgo de Berlín se propuso como reemplazode los dos aeropuertos antiguos de la ciudad capital, pero ahora ninguno de los dos piensa cerrar. OPPOSITE OFFICE es una firma de arquitectura con sede en Munich que se destaca por sus propuestas contestatarias. Hace dos años, el estudio propuso rediseñar el Palacio de Buckingham para convertirlo en un espacio de coliving como una solución a la crisis de viviendaque enfrenta Londres.
2020, 6. April, Covid-Inovations, Nachrichtenmagazin (Niederlande)
German design studio Opposite Office proposes to transform Berlin's new Brandenburg airport into temporary 'superhospital
"OPPOSITE OFFICE founder Benedikt Hartl wrote an open letter to the German minister of health, Jens Spahn, proposing the idea to temporarily convert the unopened, 220,000-square-metre airport, turning it into a ‘superhospital’ to treat COVID patients. (...)"
2020, 5. April, WP - Wirtualna Polska, Nachrichtenportal (Polen)
Koronawirus w Niemczech. Jest pomysł, aby przekształcić lotnisko w Berlinie w superszpital
"Biuro architektoniczne OPPOSITE OFFICE zaoferowało Federalnemu Ministerstwu Zdrowia Niemiec, że może wykonać plan przekształcenia lotniska Berlin Brandenburg w tymczasowy szpital. Byłby on przeznaczony dla osób dotkniętych COVID-19. U naszych zachodnich sąsiadów w ogromnym tempie przybywa osób zarażonych koronawirusem. Do tej pory odnotowano ok. 100 tys. przypadków zarażenia, a niemal 1500 osób zmarło. Wiele wskazuje na to, że sytuacja się pogorszy, dlatego już teraz trzeba podejmować wiele decyzji czy planować działania, które jeszcze miesiąc temu wydawały się zupełną abstrakcją. Portal "inzynieria.com" przekazał, że Benedikt Hartl, szef biura architektonicznego OPPOSITE OFFICE, napisał list otwarty do Jensa Spahna, niemieckiego ministra zdrowia, proponując pomysł tymczasowego przekształcenia lotniska na "Covid-19 Superhospital BER". Według projektu architektów, miejsca siedzące przy bramkach można by było zastąpić okrągłymi modułowymi kabinami. W każdej z nich znalazłyby się: pojedyncze łóżko, stół, monitor szpitalny, a także umywalka dla pracowników medycznych. Wykorzystana zostałaby również przestrzeń na zewnątrz lotniska. Pasy startowe i drogi mogłyby zostać przekształcone w specjalne punkty, do których mieszkańcy podjeżdżaliby w celu zbadania się na obecność koronawirusa. (...)"
2020, 3. April, Platforma Arquiteqtura, online Architekturmagazin (Südamerika)
Opposite Office propone el aeropuerto de Berlín como un hospital temporal para combatir el COVID-19
"El estudio OPPOSITE OFFICE ha propuesto transformar el nuevo aeropuerto de Berlín, en construcción desde 2006, en un "súper hospital" para pacientes con coronavirus. En un intento por preparar el sistema de salud y aumentar sus capacidades, la empresa presentó una alternativa de reutilización adaptable, diseñando soluciones acondicionadas al contexto para combatir la pandemia. Presentado al Ministerio de Salud, el concepto de "súper hospital" puede implementarse en cualquier aeropuerto del mundo, ya que el tráfico está actualmente restringido o limitado. Antes de que la pandemia se fuera de control en Alemania, Benedict Hartl de OPPOSITE OFFICE propuso anticipar el problema y rediseñar el controvertido nuevo aeropuerto de Berlín, preparando la ciudad para un gran número de pacientes. Benedikt Hartl considera que, debido a la situación del coronavirus, el nuevo aeropuerto de Berlín no será necesario en el futuro cercano. Por lo tanto, propuso convertir la estructura en un proyecto que pudiera recibir una gran cantidad de personas infectadas. Repartidos en un área gigantesca, el aeropuerto puede garantizar que los pacientes permanezcan completamente aislados y no entren en contacto con personas sin la infección. Además, el edificio principal de 220.000 metros cuadrados solo puede ofrecer mucho espacio para atención médica de emergencia. Titulado "COVID-19 Superhospital BER", el edificio estará equipado con cabinas circulares modulares, ubicadas en cada puerta, que consisten en elementos simples hechos de perfiles de acero. Para ofrecer un espacio más agradable, una estructura curva definirá áreas individuales para la recuperación. El rápido proceso de construcción hace posible la implementación del proyecto y su operación en pocos días."
Piedad Rojas
2020, 2. April, WA world architecture, online Architekturmagazin
Opposite Office reveals plans to transform Berlin's Brandenburg Airport into a Superhospital
"Munchen-based architecture studio OPPOSITE OFFICE has revealed plans to transform Berlin's Brandenburg airport, which is under construction since 2006, into a superhospital for coronavirus (Covid-19) patients.The office explained its proposal in an open letter sent to the German minister of health Jens Spahn. Opposite Office founder Benedikt Hartl aimed to transform the new Berlin airport to treat the coronavirus patients, saying that could be a better way to evaluate the airport's spaces. The airport project is highly controversial in public and an example of the inability of realisation of major construction projects in Germany. The office said "The new Berlin airport is an example of incorrect planning and cost explosion, which also resulted in a life ticker of costs. (...)
The new "Covid-19 Superhospital BER" uses the building structure of the airport and is equipped with round modular cabins. These can be constructed in stages for each gate. Booth builders who are economically most affected by the crisis could take over the construction. The Corona Hospital could be opened within a few days. "Let's take China's pragmatism and zest for action as a role model!," continued Benedikt Hartl."
Elia Qazilbash
2020, 2. April, Inzynieria, Bau- und Architekturmagazin (Polen)
Lotnisko Berlin Brandenburg stanie się tymczasowym superszpitalem?
"Niemieckie studio architektoniczne Opposite Office zaproponowało wykorzystanie nieukończonego lotniska Berlin Brandenburg na tymczasowy superszpital przeznaczony dla chorych na COVID-19. Założyciel OPPOSITE OFFICE, Benedikt Hartl, napisał list otwarty do niemieckiego ministra zdrowia, Jensa Spahna, proponując pomysł tymczasowej zmiany lotniska o powierzchni 220 tys. m2 na Covid-19 Superhospital BER. Do tej pory w Niemczech odnotowano ponad 75 tys. potwierdzonych przypadków zakażenia wirusem, gdyby sytuacja jeszcze się pogorszyła, taki obiekt mógłby znacząco wesprzeć służbę zdrowia. Budowa portu lotniczego BER w Schoenefeld w południowo-wschodniej części Berlina ruszyła w 2006 r. Ówczesne plany zakładały, że pierwsi pasażerowie będą mogli skorzystać z nowego lotniska już jesienią 2011 r. Wtedy jednak problemem, który nie pozwolił na zgodne z harmonogramem oddanie lotniska do użytku, były liczne usterki techniczne. Jak informował „The Telegraph", niewłaściwie zainstalowano nawet 90 km kabli, źle ponumerowano około 4 tys. drzwi, schody ruchome okazały się zbyt krótkie. Otwarcie lotniska Berlin Brandenburg miało nastąpić kolejno w październiku 2011 r., czerwcu 2012 r., marcu 2013 r., październiku 2013 r., a w końcu w czerwcu 2017 r. Przez długi czas utrzymywano, że port lotniczy może zostać oddany do użytku w 2020 r., jednak to również się nie udało, głównie z przyczyn finansowych. Z nowego portu korzystać miało rocznie 27 mln osób, planowano nawet już rozbudowę lotniska o kolejny terminal, który umożliwiłby przyjmowanie o 10 mln pasażerów rocznie więcej. Obecnie, w obliczu pandemii wywołanej przez koronawirusa SARS-CoV-2, niewykorzystany potencjał tego niedokończonego obiektu mógłby przysłużyć się dobrej sprawie. Superszpital zamiast supelotniska. Architekci zaproponowali wykorzystanie obecnej struktury budynku. Zastąpili miejsca siedzące przy bramach okrągłymi modułowymi kabinami. Mogłyby one być zbudowane z wykorzystaniem ram i desek stalowych oraz frontów z płócienną kurtyną. W każdej kabinie znajduje się pojedyncze łóżko, stół i monitor szpitalny, a także umywalka dla pracowników medycznych. Na zewnątrz budynku pasy startowe i drogi mogłyby zostać przekształcone w prowizoryczne ośrodki testowe, do których ludzie mogliby podjeżdżać i tam badać się na obecność wirusa. Pomysłodawcy podkreślają, że jest to pomysł, który łatwo będzie zaadaptować również w innych krajach, ponieważ obecnie ruch lotniczy jest maksymalnie ograniczony."
Magdalena Januszek
2020, 2. April, Archdhaily , Bau- und Architekturmagazin (Mexico)
OPPOSITE OFFICE PROPONE EL AEROPUERTO DE BERLÌN COMO UN HOSPITAL TEMPORAL PARA COMBATIR EL COVID-19
El estudio OPPOSITE OFFICE ha propuesto transformar el nuevo aeropuerto de Berlín, en construcción desde 2006, en un "súper hospital" para pacientes con coronavirus. En un intento por preparar el sistema de salud y aumentar sus capacidades, la empresa presentó una alternativa de reutilización adaptable, diseñando soluciones acondicionadas al contexto para combatir la pandemia. Presentado al Ministerio de Salud, el concepto de "súper hospital" puede implementarse en cualquier aeropuerto del mundo, ya que el tráfico está actualmente restringido o limitado. Antes de que la pandemia se fuera de control en Alemani, Benedict Hartl de OPPOSITE OFFICE propuso anticipar el problema y rediseñar el controvertido nuevo aeropuerto de Berlín, preparando la ciudad para un gran número de pacientes. Benedikt Hartl considera que, devido à situação do coronavírus, o novo aeroporto de Berlim não será necessário no futuro próximo. Portanto, propôs converter a estrutura em um projeto que pudesse receber um grande número de pessoas infectadas. Distribuído por uma área gigantesca, o aeroportopode garantir que os pacientes permaneçam completamente isolados e não entrem em contato com pessoas sem coronavírus. Além disso, o edifício principal de 220.000 m2 pode, sozinho, oferecer muito espaço para atendimento médico de emergência."
Christine Harouk
2020, 2. April, 24 часа, Tageszeitung (Bulgarien)
Идея: Неоткрито летище да стане суперболница
"Гĸpмoнcaeтe opxитĸaтypнe cтyдиe Орраѕіtо Оffісо пpĸдлoгo дo cĸ нoпpoви вpĸмĸннe бeлницo зo лĸчĸниĸ нo зopoзĸни c ТОVІD-19 нo вcĸ eщĸ нĸeтapитeтe лĸтищĸ Бpoндĸнбypг apoй Бĸpлин, пишĸ dоzооn.саm. H пиcмe дe влocтитĸ Бĸнĸдиaт Topтл, ecнeвoтĸл нo cтyдиeтe, yвĸpявo, чĸ в гeтeвитĸ cгpoди мeжĸ мнeгe бъpзe дo cĸ eбeceби cyпĸpбeлницo - Таvіd-19 Ѕuроrhаѕріtкl НКR, пe пpимĸpo нo Уxoн, aъдĸтe зo няaeлae дни вдигнoxo лĸчĸбнe зoвĸдĸниĸ c 1000 лĸглo. Pпepĸд Орраѕіtо Оffісо дeбъp вopиoнт ĸ eбeceбявoнĸтe нo apъгли мeдyлни зeни, във вcяao eт aeитe щĸ имo пe ĸднe лĸглe, o poзпeлeжĸниĸтe нo тĸзи мeдyли в гpyпo щĸ ĸ тoaeвo, чĸ дo cĸ гopoнтиpo диcapĸтнecттo зo вcĸaи пoциĸнт. Mpxитĸaтът пpĸдлoгo eщĸ нo pyльeжaитĸ и пиcтитĸ дo бъдoт eбeceбĸни мeбилни лoбepoтepии, нo aeитe щĸ cĸ пpoвят мнeгe тĸcтeвĸ зo aepeнoвиpyco. Xлoнът, cпepĸд Topтл, мeжĸ дo poбeти и зo дpyги лĸтищo пe cвĸтo, вaлючитĸлнe дĸйcтвoли дe caepe, нe зoтвepĸни в мeмĸнтo зopoди липcoтo нo пeлĸти. H Гĸpмoния aъм днĸшнo дoтo co pĸгиcтpиpoни близe 80 000 зoбeлĸли, aoтe пeчинoлитĸ co 959. Oтapивoнĸтe нo Лĸтищĸ Бpoндĸнбypг бĸ плoниpoнe зo 2011 гeдинo, нe зopoди ayп пpeблĸми бĸ eтлoгoнe мнeгeapoтнe. Xecлĸдният eпpĸдĸлĸн cpea бĸ 31 eaтeмвpи 2020-o, нe ĸacпĸpти cмятoт, чĸ зopoди пoндĸмиятo дoтoтo мeжĸ дo cĸ eaoжĸ и чoa пpĸз 2023 гeдинo."
link: https://www.24chasa.bg/idealendom/article/8398326
2020, 2. April, Global Construction Review, Architektur- und Baumagazin (UK)
German architect proposes turning Brandenburg airport into “super hospital
"Munich architect OPPOSITE OFFICE has written to the German government to suggest turning Berlin’s still unfinished Brandenburg Airport into a treatment centre for Covid-19 cases, Designboom reports. The practice’s founder, Benedikt Hartl, put his plan in an open letter to Jens Spahn, the minister for health. Germany is facing a percentage infection rate of around 12% a day, according to World Health Organisation data, and although the death rate is 1.1%, compared with 11.7% in Italy and 8.7% in Spain, this would be likely to worsen were the country to run out of hospital space and equipment. Hartl noted how Spain’s and Italy’s health systems were struggling. “This will also face Germany, since the outbreak is some days behind,” he wrote. “We have had time to prepare for the pandemic.” He added that unkind comparisons were made between Wuhan’s ability to build a 1,000-bed isolation hospital in 10 days, and the 14 years it has taken, so far, to open Berlin’s international airport (see Further reading). With the aviation industry presently parking more than 40% of its planes, completion of the airport is less urgent, making Brandenburg a good choice to be transformed into what Hartl calls a “superhospital”. Other advantages are the isolation of the building and the 22ha of internal space available for separation and medical equipment. Opposite Architects’ design proposes the installation of steel isolation pods at each of the airport’s gates. The work could also be done quickly, given the amount of spare capacity and inventory in the German construction industry at present."
link: http://www.globalconstructionreview.com/news/german-architect-proposes-turning-brandenburg-airp/
2020, 1. April, Ideon, Magazin (Tschechien)
Opposite Office proposes converting Berlin's Brandenburg airport into superhospital
"German studio OPPOSITE OFFICE has proposed creating a temporary Covid-19 superhospital inside Berlin's unfinished Brandenburg airport during the coronavirus pandemic. (...).
von Martin Svitak
2020, 31. März, designboom, online Architekturmagazin (Italien/USA/China)
Opposite Office proposes to turn Berlin's Brandenburg airport into COVID-19 'superhospital
"OPPOSITE OFFICE, the architecture firm led by benedikt hartl, has proposed to transform berlin’s brandenburg airport into a ‘superhospital’ for COVID-19 (coronavirus) patients. the airport, which has been under construction since 2006, was originally planned to open in 2011 before it encountered a series of delays and cost overruns. ‘the airport is an example of incorrect planning and cost explosion,’ says hartl, who has written an open letter to the german minister of health, jens spahn. in spain and italy, we can see that the health systems is highly struggling due to the outbreak of COVID-19,’ says benedikt hartl, who leads OPPOSITE OFFICE. ‘this will also face germany, since the outbreak is some days behind. we have had time to prepare for the pandemic even better since the wuhan outbreak. there, the huoshenshan clinic with a capacity of around 1,000 beds was literally ‘stomped’ out of the ground within 10 days. at that time, joking comparisons were made regarding the construction of the new berlin airport, which has been under construction since 2006. with fewer people flying now that at any time in recent history, it seems that berlin will not need its new airport any time soon. because of this, hartl proposes to transform the site into a ‘superhospital’ to prepare for a higher number of infected people. ‘an advantage would be that infected people would be completely isolated at the airport area (1,470 hectares/5.7 square miles) and would not come into contact with other patients,’ hartl continues. ‘the main building alone, with an area of 220,000 square meters (2,368,060 square feet), offers plenty of space for medical (emergency) care. the proposal uses the airport’s existing building structure and is equipped with round modular cabins, which can be constructed in stages for each gate. the curved steel modules create a series of private booths, which provide each patient with their own space to recover and relax. builders who have been economically affected by the current crisis could take over the construction with the hospital taking just days to open. with flights and air traffic reduced globally, hartl says that the concept could be applied to airports worldwide"
Philip Stevens
2020, 1. April, dezeen, online Architekturmagazin (UK/USA)
Opposite Office proposes converting Berlin's Brandenburg airport into superhospital
"German studio OPPOSITE OFFICE has proposed creating a temporary Covid-19 superhospital inside Berlin's unfinished Brandenburg airport during the coronavirus pandemic. OPPOSITE OFFICE founder Benedikt Hartl wrote an open letter to the German minister of health, Jens Spahn, proposing the idea to temporarily transform the unopened, 220,000-square-metre airport. He believes that the project, titled Covid-19 Superhospital BER, would help support Germany for the outbreak should it get worse. So far, the country has over 75,000 confirmed cases of the virus. The design allows for fast construction, similar to that of the the 1,000 bed Wuhan Huoshenshan Hospital, a 25,000-square-metre facility built in Wuhan to treat patients. "The Corona hospital could be opened within a few days," said Hartl. "Let's take China's pragmatism and zest for action as a role model." The modular cabins would be constructed with steel frames and planking. The proposal suggests using the current building structure and replacing seating areas at gates with round modular cabins. These could be constructed using steel frames and planking and fronted with a cloth curtain. Renderings show each unit with a single bed, tray table and hospital monitor. A sink for medical professionals would attach to the curved backside of each bay. "In this way, each patient receives their own retreat," the studio said. "The curved, round spatial structure creates a calm and secure place for recovery and relaxation." In the proposal, airport seating areas at gates would be replaced with the rows of hospital bays. Outside the building, runways and roads would be converted into makeshift test centres where people can drive up and get tested for the virus. OPPOSITE OFFICE says the airport's isolated location offers a great advantage, as those who are sick would not come into contact with other patients, as in traditional hospitals. Additionally, the studio sees this concept as a blueprint that could be implemented in other cities around the world since air travel is limited. "The concept for the superhospital can be applied to all airports worldwide since air traffic is restricted and currently very limited," it said. Berlin's Brandenburg airport was proposed as a replacement to the capital city's two aging airports, but now all three will operate. Construction first began on Brandenburg in 2006 and has suffered from a number of delays. It is currently set to open on 31 October 2020. OPPOSITE OFFICE is a Munich-based architecture firm founded by Benedikt Hartl. The studio previously proposed redesigning Buckingham Palace into a co-living space as a solution to London's housing crisis."
Kristine Klein
https://www.dezeen.com/2020/04/01/opposite-office-proposes-berlin-brandenburg-airport-superhospital/
2020, 31. März, German Architects Magazin, online Architekturmagazine (Deutschland)
BER als Corona-Spital?
"Manche werden schon darüber nachgedacht haben, ob sich während der Coronakrise ungenutzte Verkehrsinfrastruktur als Notspital nutzen ließe. Das Opposite Office hat entsprechende Pläne für den uneröffneten Flughafen Berlin Brandenburg „Willy Brandt“ (BER) publiziert. Das Münchner OPPOSITE OFFICE von Benedikt Hartl denkt an ein „Superhospital“ in der großen, vom übrigen Betrieb der Stadt weitgehend isolierten Anlage. Seinen Vorschlag hat es „COVID-19 Superhospital BER“ getauft. Er basiert auf zylinderförmigen modularen Einheiten mit beplankten Stahlprofilen, Lichtdecken und einem schwebenden Ring als Vorhangschiene. Diese Einheiten sollen sich in Gruppen innert kürzester Zeit aufstellen lassen. Gemäß dem von archdaily.com publizierten Bericht bietet das System die Möglichkeit, den „Superhospital“ bei Bedarf innert weniger Tagen in den Flughafenterminals zu installieren. Auf den ersten Blick wirken solche Anregungen wenig realistisch – insbesondere die Low Tech-Anmutung hat nichts gemeinsam mit den traurigen Bildern aus überlasteten Spitälen, wo vor allem Maschinen, Medienkanäle, hermetische Raumabschlüsse und die Schutzoutfits des Personals ins Auge stechen. Es ist aber anzunehmen, dass uns das Thema der Absonderung und Distanzierung auf schnellem, einfachem Weg und die Mittel, mit denen diese Ziele zu erreichen sind, noch über längere Zeit beschäftigen werden. Es geht letztlich um die notfallmäßige Strukturierung von weitläufigen Räumen zwecks Vereinzelung und Isolation – da ist jeder Vorschlag eine willkommene Inspiration."
link: https://www.german-architects.com/de/architecture-news/meldungen/ber-als-corona-spital
2020, 31. März, ArchDaily, online Architekturmagazine (weltweit) ArchDaily is the most visited architecture website worldwide (wikipedia)
Opposite Office Imagines the New Berlin Airport as a COVID-19 Hospital
"OPPOSITE OFFICE has proposed to transform the new Berlin airport, under construction since 2006, into a “Superhospital” for coronavirus patients. In an attempt to prepare the healthcare system and increase its capabilities, OPPOSITE OFFICE presented an adaptive reuse alternative, drawing contextual solutions to fight the pandemic. Suggested to the Ministry of Health, the “Superhospital” concept can be implemented in any airport in the world since traffic is restricted or limited nowadays. Before the pandemic gets out of control in Germany, Benedikt Hartl from Opposite Office has proposed to anticipate the problem and redesign the controversial new Berlin airport in order to prepare for a higher number of infected people. Benedikt Hartl considers that, because of the coronavirus situation, the new Berlin airport will not be needed in the near future. Therefore, he imagined converting the structure into a project that can hold a large number of infected people. We have had time to prepare for the pandemic even better since the Wuhan outbreak. There, the Huoshenshan Clinic with a capacity of around 1000 beds was literally "stomped" out of the ground within 10 days. At that time, joking comparisons were made regarding the construction of the new Berlin Airport, which has been under construction since 2006. And today? Today this airportcan help us! -Benedikt Hartl, Opposite Office. With the advantage of space and complete isolation, the airport, spread on 1470 ha can guarantee that patients would be completely secluded and would not come into contact with others. Moreover, the main building alone, with an area of 220,000m2, can offer plenty of space for emergency medical care. Entitled “COVID-19 Superhospital BER”, the building will be equipped with round modular cabins, located at each gate, consisting of simple elements made of steel profiles with planking, put together by booth builders. In order to generate a more pleasant space, a curved round spatial structure creates personal confined spaces for recovery. The fast construction process can allow the facility to be open within a few days."
2020, 31. März, Azure Magazine, Architektur- und Designmagazin (Kanada)
Design Takes Action: Innovations for the COVID-19 Crisis
"With over 100 countries worldwide now dealing with the impacts of COVID-19, significant pressure has been placed on critical medical supplies (masks, gear, ventilators and more), healthcare facilities and hospital staff. In response, a host of international designers, manufacturers, makers and producers have leveraged their collective resources to offer innovative solutions that alleviate the strains on medical equipment as well as to ensure front line workers stay safe. Here are some of the most striking initiatives, many of which are accepting donations: Opposite Office Converts Empty Airport into a Superhospital. Though in construction since 2006, Berlin’s new airport, like many across the world, sits dormant as the global pandemic has dramatically halted air travel. COVID-19 Superhospital BER, a proposal by München-based practice Opposite Office, looks to convert the 220,000-square-metre structure into an emergency medical facility with rapidly deployable, modular, circular “cabins” arranged in a serpentine formation."
Elizabeth Pagliacolo, Evan Pavka
link: https://www.azuremagazine.com/article/design-innovations-covid-19-ppe/
2020, 31. März, Hospitecnica, Gesundheitsmagazin (Spanien)
Súper Hospital COVID-19 en el aeropuerto de Berlín
"OPPOSITE OFFICE propone al Ministerio de Salud transformar el nuevo aeropuerto de Berlín, en construcción desde 2006, en un “súper hospital”.
Teniendo en cuenta la situación en España e Italia, es evidente que los sistemas de salud están sufriendo mucho a la crisis del brote de COVID-19. Podemos suponer que Alemania podría tener este mismo escenario en un corto periodo de tiempo. Por esta razón Benedikt Hartl de OPPOSITE OFFICE propone rediseñar el aeropuerto sin gloria en un “súper hospital” con el objetivo de evitar un posible colapso en el sistema sanitario y preparar nuevas infraestructuras para poder atender a un mayor número de personas infectadas por el COVID-19. Desde el brote en Wuhan hemos podido prepáranos para la pandemia, teniendo como ejemplo la Clínica Huoshenshan en Wuhan con una capacidad alrededor de 1000 camas construido en tan solo 10 días. Con respecto al aeropuerto, que lleva en construcción desde 2006, a día de hoy puede ayudar al país. Estamos de acuerdo en que no necesitaremos este nuevo aeropuerto en un futuro cercano. “Entonces, ¿por qué no lo usamos como infraestructura sanitaria para personas infectadas por el COVID-19?” La ventaja de la situación geográfica del aeropuerto es que nos da la oportunidad de poder aislar a las personas infectadas. El área del aeropuerto es de 1470 ha por lo que no entrarían en contacto con otros pacientes no infectados por el virus. Solo el edifico principal del aeropuerto tiene un área de 220 m², por lo que puede ofrecer mucho espacio de atención médica de urgencia. El aeropuerto existente ofrece potencial sin explotar. El nuevo “COVID-19 SUPER HOSPITAL BER” utiliza la estructura del edificio del aeropuerto y se equipa con cabinas redondas modulares. Estos módulos se pueden construir en etapas para cada puerta de embarque. Los constructores de stands, que son los más afectados económicamente por la crisis, podrían hacerse cargo de la construcción. El Hospital Corona podría abrirse en unos pocos días. “¡Tomemos el pragmatismo y el entusiasmo por la acción de China como un modelo a seguir!”, Dice Benedikt Hartl. Arquitectónicamente, los módulos son una construcción simple hecha de perfiles de acero con placas. Sin embargo, se intenta crear una atmósfera apropiada y agradable para los pacientes, porque el entorno también afecta el proceso de recuperación. De esta manera, cada paciente recibe su propio espacio personal. La estructura espacial curva y redonda crea un lugar tranquilo y seguro para la recuperación y la relajación. El concepto para el “súper hospitalario” puede aplicarse a todos los aeropuertos del mundo, ya que el tráfico aéreo es restringido y actualmente muy limitado."
Paula Amargós
link: https://hospitecnia.com/proyectos/super-hospital-covid-19-aeropuerto-berlin/
2020, 31. März, 世界最受欢迎的建筑网站, Architekturmagazin (China)
"事务所提议将柏林新机场变为新型冠状病毒医院
Opposite Office 提议将自2006年开始建设的柏林新机场,改造为新型冠状病毒使用的“超级方舱医院”。他们提出一种自适应的方案,自上而下的解决流行病爆发时间的医院问题。(...)
根据卫生部的建议,当前全部交通受限,我们提出 “超级方舱医院 Superhospital” 概念可以在任何地方的机场实现。在德国失控之前,Benedikt Hartl(Opposite Office)建议重新设计备受争议的柏林新机场,以便不时之需。Benedikt Hartl 认为,由于新型冠状病毒的爆发,近期不再需要柏林新机场。因此,他设想将建筑改造为医院,为现在的情况提供帮助。占地1470公顷的机场可以保证患者之间完全隔离,这在空间上有巨大的优势。此外,主楼占地22万平方米,可提供充足的紧急医疗空间。这座名为“COVID-19超级医院BER”,将在每个登机口配置圆形组合机舱,由钢型材和铺板组成,实施展位式打劫方式。为了创造舒适的空间,弯曲的圆形空间结构提供个人活动空间以便回复,如进行快速施工可在几天内完成。邀请您查看关于 COVID-19相关报道,以及阅读有关于“居家办公&效率”文章,了解关于“健康设计”技术指南,为未来设计的思考提供灵感。此外,请随时关注世界卫生组织 (WHO) 发布有关于新型冠状病毒的最新建议和信息
译者 韩爽
2020, 31. März, ArchiEcho, online Architekturplatform
"OPPOSITE OFFICE proposes to turn berlin’s brandenburg airport into COVID-19 ‘superhospital (...)"
2020, 31. März, oxak news, online Nachrichtenmagazin (Russland)
"the scheme uses the existing architecture and is equipped with round modular cabins, which can be constructed in stages(...)"
2020, 31. März, Newstrotteur, online Nachrichtenmagazin (Frankreich)
Le bureau opposé propose de convertir l’aéroport de Berlin en superhôpital
Le studio allemand OPPOSITE OFFICE a proposé de concevoir un superhôpital Covid-19 temporaire à l’intérieur de l’aéroport inachevé de Brandebourg pendant la coronavirus pandémie. Bureau opposé Le fondateur Benedikt Hartl a rédigé une lettre ouverte au ministre allemand de la Santé, Jens Spahn, proposant l’idée de transformer temporairement l’aéroport non ouvert de 220 000 mètres carrés. Il pense que le projet, intitulé Covid-19 Superhospital BER, aiderait l’Allemagne à combattre l’épidémie en cas d’aggravation. Jusqu’désormais, le pays compte plus de 75 000 cas confirmés de virus. Chaque baie d’hôpital comprendrait un lit simple, une table de plateau, un moniteur d’hôpital et un évier La conception permet une construction rapide, similaire à celle du l’hôpital de Wuhan Huoshenshan de 1 000 lits, une installation de 25 000 mètres carrés conçue à Wuhan pour traiter les patients. “L’hôpital de Corona pourrait être ouvert dans quelques jours”, à affirmé Hartl. “Prenons le pragmatisme et la volonté d’agir de la Chine comme standard.” Les cabines modulaires seraient construites avec des cadres en acier et des planches La recommandation propose d’utiliser la structure actuelle du bâtiment et de remplacer les zones de sièges aux portes par des cabines modulaires rondes. Ceux-ci pourraient être construits à l’aide de cadres et de planches en acier et revêtus d’un rideau en tissu. Les rendus montrent chaque unité avec un lit simple, une table de plateau et un moniteur d’hôpital. Un évier pour les professionnels de la santé se fixerait à l’arrière incurvé de chaque baie. “De cette façon, chaque patient reçoit sa propre retraite”, à affirmé le studio. “La structure spatiale ronde et incurvée conçoit un endroit calme et sûr pour la récupération et la relaxation.” (...) Le bureau opposé affirme que la conception pourrait être appliquée aux aéroports du monde entier car les voyages en avion sont limités Plusieurs autres architectes et sociétés ont conçu des hôpitaux pour traiter les patients atteints de coronavirus; ceux-ci inclus dosettes gonflables par Gregory Quinn, un “unité autonome de soins intensifs”par le démarrage à plat de Jupe et conteneurs d’expédition pouvant être apportés aux hôpitaux. L’American Institute of Architects a par ailleurs lancé un groupe de travail pour proposer des conseils sur la façon d’adapter les bâtiments aux établissements de santé."
2020, 30. März, Architect Africa, online Architekturmagazin (Südafrika)
"OPPOSITE OFFICE has proposed to transform the new Berlin airport, under construction since 2006, into a “Superhospital” for coronavirus patients. In an attempt to prepare the healthcare system and increase its capabilities, OPPOSITE OFFICE presented an adaptive reuse alternative, drawing contextual solutions to fight the pandemic."
2020, 30. März, Encyclopedia Virtual, online Magazin (Brasilien)
Escritório oposto imagina o novo aeroporto de Berlim como um hospital COVID-19
"O OPPOSITE OFFICE propôs transformar o novo aeroporto de Berlim, em construção desde 2006, em um “Super-hospitalar” para pacientes com coronavírus. Na tentativa de preparar o sistema de saúde e aumentar suas capacidades, o OPPOSITE OFFICE apresentou uma alternativa de reuso adaptável, desenhando soluções contextuais para combater a pandemia. Sugerido ao Ministério da Saúde, o conceito “Super-hospitalar” pode ser implementado em qualquer aeroporto do mundo, uma vez que o tráfego é restrito ou limitado atualmente. Antes que a pandemia saia do controle na Alemanha, Benedikt Hartl, do OPPOSITE OFFICE, propôs antecipar o problema e redesenhar o controverso novo aeroporto de Berlim, a fim de se preparar para um número maior de pessoas infectadas. Benedikt Hartl considera que, devido à situação do coronavírus, o novo aeroporto de Berlim não será necessário no futuro próximo. Portanto, ele imaginou converter a estrutura em um projeto que pudesse conter um grande número de pessoas infectadas. Com a vantagem de espaço e isolamento completo, o aeroporto, distribuído em 1470 ha, pode garantir que os pacientes sejam completamente isolados e não entrem em contato com outros. Além disso, somente o prédio principal, com uma área de 220.000 m2, pode oferecer muito espaço para atendimento médico de emergência. ntitulado “COVID-19 Superhospital BER”, o edifício será equipado com cabines modulares redondas, localizadas em cada portão, constituídas por elementos simples feitos de perfis de aço com tábuas, montados pelos construtores de estandes. Para gerar um espaço mais agradável, uma estrutura espacial redonda e curva cria espaços confinados pessoais para recuperação. O rápido processo de construção pode permitir que a instalação seja aberta dentro de alguns dias."
2020, 16. März, Beta Architecture, online Architekturmagazin (Spanien)
Salt Pan Ruin.
"Discover a place just a stone’s throw away from the portorož promenade, where time has stopped, embraced by the strong salt making tradition, and where the salt makers continue to make the white gold crystals to this day. 50 years ago, salt-making in sečovlje was abandoned. from more than 100 salt pan houses mostly ruins remained. this image of ruins shows the change of economic and draws a certain beauty of decay. it shows us impermanence and tells a story of a bygone time of economic wealth. The design for the salt pan house respects the history and tradition of salt-making and continues to write it. the focus of the design lies in a deep belief that decay has a potential of high aesthetic value. the place is still dominated by salt and has almost a mystical atmosphere.
so the new salt pan ruin respects the heritage without touching it. as intervention we propose a wooden infill wich rebuilds the former shape of a traditional salt pan house. the new building quotes the original form without reproducing it. instead of a detailed replica, the new building is a contemporary interpretation. in this way the infill creates an architectural dialogue between old and new. Old and new become according to figure-ground organization a new quality of design. instead of adding a new building it is integrated within the ruin walls like a treasure in a jewelry case. old and new become one, although not toughing itself.
the wooden infill is build completely with cross-laminated timber panels (clt). it is a spatial intervention which works as a place of meeting and conversation. a new relation between architecture and body arise. the occupants of this salt pan ruin house can assign a function to the different layers and make them their own."
link: http://www.beta-architecture.com/salt-pan-ruin-opposite-office/
2020, 9. März, Mucbook, online Stadtmagazin München(Deutschland)
"Wohnraum in unseren Großstädten ist knapp und teuer. Können sich bald nur noch reiche Menschen leisten in der Stadt zu wohnen? Und wenn ja, ist das eine Stadt die wir wollen? Politische Instrumente wie die Mietpreisbremse oder das Baukindergeld verfehlen ihre Wirkung. Ist das politische Mittel bereits ausgeschöpft oder sollten wir die Baugesetze verändern? Werden Autos zukünftig fliegen? Und warum genau sehen unsere Häuser noch immer so aus wie vor mehreren hundert Jahren? Sehen sie überhaupt noch genauso aus oder sehen sie in Wirklichkeit nicht viel hässlicher aus? Gibt es ein Gesetz dass Häuser hässlich sein müssen? Diese Fragen auf den Grundgehend zeigt der Architekt Benedikt Hartl von Opposite Office aus München wie eine Architektur der Zukunft aussehen kann. Auch die Politik nimmt er hier in die Pflicht! Benedikt Hartl studierte Architektur an der Technischen Universität München, an der Fakultät für Architektur und Design in Oslo und an der Ardhi-Universität in Daressalam. Er arbeitete in verschiedenen Architekturbüros in Paris, Zürich und München. Seit 2013 unterrichtete er an der Architektur Fakultät an der TU München und seit 2014 ist der Dozent an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf für Zeichnungsmethodik am Lehrstuhl für Visualisierung. 2016 veröffentlichte er das Architekturbuch Reminiscence, das die wichtigsten Einflüsse auf die zeitgenössische Architektur zusammenfasst. 2017 gründete er Opposite Office in München. Das junge Architekturbüro beschäftigt sich mit Wohnformen der Zukunft und ist vor allem durch politischen Denkansätze bekannt geworden. Nach einigen Preisen, Wettbewerbserfolgen und Veröffentlichungen erhielt das Sanierungsprojekt des Buckingham Palace in London internationale Beachtung."
2020, 17. Februar, Kontextur (Deutschland), Architekturmagazin
Interview with OPPOSITE OFFICE
How did you find your way into the field of Architecture?
My only predestination.
What comes to your mind, when you think about your diploma project?
That it was… and still is very good.
What are your experiences founding Opposite Office and working as self-employed architect?
In most cases the start as a (young) architect is very difficult. It helps if you have money, rich friends or connections. I didn’t have that, so the only way of starting was doing open competitions and this sucks.
Which project started your practice?
I did competitions where more than 500 architects participated. So if you calculate correctly and believe in statistics, it can take a long time to win one. In Germany, the problem for starters is that there a only a few open competitions. If you want to participate at a competition for a school you usually have to have already built five schools… But I was quite lucky and won two of the first competitions.
Which competitions did you win?
One was for an experimental small-scale village and the other was the workshop which I already mentioned. And, of course, there is the refurbishment of Buckingham Palace, which takes a lot of time. Building authorities in Great Britain are very slow and check thoroughly. The queen as owner isn’t easy to catch.
A pretty good quota of winning competitions...
No, of course we also lost some! We have changed the program or the competition conditions too much for some of our competition entries. For the competition of a marine museum in Portugal, for example, we left the given site and designed a plastic recycling plant instead. We already have enough museums! Of course you can’t win with such a proposal but you can contribute to the questions of our world which is dominated by capitalism and materialism. Can we really continue to build as before? Do we always need more?
Interview von Katharina Benjamin
link zum Interview: https://kontextur.info/project/oppositeoffice
2020, 17. Januar, France info (Frankreich)
"Londres : des logements sociaux bientôt construits à Buckingham Palace? Beaucoup de monde rêve d'avoir pour voisine Sa Majesté la reine Elizabeth II. Un cabinet d'architecte a déjà son plan pour proposer des logements sociaux à Buckingham Palace à Londres (Royaume-Uni).
Construit au XVIIIe siècle, Buckingham Palace est aussi bien la résidence officielle des souverains britanniques, qu'un point de convergence du peuple et des touristes, qui par millions chaque année, prennent la pose devant les grilles et sous les fenêtres de Sa Majesté. Alors, imaginez un instant si cet emblème de 120 mètres de long et de 77 000 mètres carrés s'agrandissait encore davantage pour accueillir 50 000 Londoniens qui auraient l'immense privilège de cohabiter avec la monarque. Une idée un peu saugrenue, mais bien réelle. L'idée peut faire sourire, mais elle est bien réelle. Un cabinet d'architecte a même réalisé une maquette. "Le niveau du bas, c'est le palais actuel qui existe déjà. En blanc au-dessus, c'est notre projet de logements sociaux. C'est une élévation", explique Benedikt Hartl. Cet architecte a même écrit à la reine pour lui exposer son projet inattendu avec lequel il entend enrayer la crise du logement qui frappe la capitale britannique depuis des années. Ce projet n'a toutefois dans les faits aucune chance d'aboutir. Il s'agit surtout de sensibiliser sur le manque de logements abordables dans la capitale britannique, dont les loyers figurent parmi les plus onéreux d'Europe.", France info
GER: "London: Werden im Buckingham Palace bald Sozialwohnungen gebaut? Viele Menschen träumen davon, Königin Elizabeth II. als Nachbarin zu haben. Ein Architekturbüro hat bereits den Plan, Sozialwohnungen im Buckingham Palace in London (Vereinigtes Königreich) anzubieten. Der Buckingham Palace wurde im 18. Jahrhundert erbaut und ist sowohl die offizielle Residenz britischer Herrscher als auch ein Anlaufpunkt für die Menschen und Touristen, die jedes Jahr millionenfach vor den Toren und Fenstern Ihrer Majestät posieren. Stellen Sie sich für einen Moment vor, dieses 120 Meter lange und 77.000 Quadratmeter große Wahrzeichen würde weiter vergrößert, um 50.000 Londoner aufzunehmen, die das unermessliche Privileg hätten, mit der Königin zu leben. Eine etwas absurde Idee, aber sehr real. Die Idee bringt Sie vielleicht zum Lächeln, ist aber sehr real. Ein Architekturbüro hat sogar ein Modell hergestellt. "Die untere Ebene ist das derzeitige Schloss, das es bereits gibt. Der obere Teil in Weiß sind neue Sozialwohnungen.", erklärt Benedikt Hartl. Dieser Architekt schrieb sogar der Königin, um ihr das innovative Projekt zu erläutern, mit dem er die Wohnugnskrise beenden will, die die britische Hauptstadt seit Jahren heimsucht. Tatsächlich hat dieses Projekt jedoch eher wenig Chancen auf Erfolg. Es geht vor allem darum, das Bewusstsein für den Mangel an bezahlbarem Wohnraum in der britischen Hauptstadt zu schärfen, deren Mieten zu den teuersten in Europa gehören.
2019, 12. Dezember, perspective IIDA magazine (UK) fall/ winter issue 2019
Architekturmagazin, Interview, S. 10-12
The Gentrification Debate - 2 Designers on 1 Topic
"Benedikt Hartl, founder of OPPOSITE OFFICE in Munich: We are first and foremost service providers, but it's also our job as designers to question our role in things. That means a designer always has to think and act politically, as well as socially. A tower with luxury apartments, for example, is not only a piece of architecture but a social statement. We have to ask ourselves: Who will move in there? Who will not be able to afford to live there? How will that change the character of the neighborhood? I believe it should be a law that every new building project must create at least 50% social housing with affordable rents. In return, the building owners receive twice the building rights and can, for example, build higher. Thus, new housing with luxury apartments would finance social housing - a win-win for the investor, the residents, and the whole city. Our cities are constantly changing and transforming. It is what makes a city livable, interesting, and vibrant. But change and gentrification often go hand in hand. You don't design in a vacuum. Every design takes a social and political position. On the one hand, you have your client, but on the other hand, you also have your social conscience. As an architect or designer, you have influence. (...)"
Interview von Meredith Landry
2019, 10. Dezember, Review Ausgabe #2/19 (Deutschland) Architekturmagazin
ARCHITECTURE AS A MEDIUM FOR POLITICAL DISCUSSION
"Affordable housing? This type of housing has long been a scarce commodity in major cities such as Munich or London. Nowadays, flat hunting is by no means a problem reserved to low-paid workers, but also concerns average wage earners and families in which both parents work full time. In other words, this includes the middle class, whose prosperity and social satisfaction are considered to guarantee a stable democracy. Affordable housing is in short supply, and accommodation is increasingly becoming a luxury good on an unregulated market. Affordable living space has thus become one of the most important social challenges of our time in major cities and, of course, preoccupies us architects as well. At the moment, many competitions dealing with this topic are being advertised. Our agency, OPPOSITE OFFICE, participated in such a competition for ‘Affordable Housing’ in London." (...)
von Benedikt Hartl
2019, 5. Oktober, SPIEGEL (Deutschland). Nachrichtenmagazin
"Wie wollen Sie wohnen? Wie sieht das Wohnen der Zukunft aus? Rund 150 Vorschläge wurden beim Social Design Award eingereicht. Zehn davon stehen auf der Shortlist. "Affordable Palace verwandelt den Royal Palace in eine innovative Co-Living-Struktur", so heißt es nüchtern in der Beschreibung des Projekts. Doch dahinter versteckt sich eine revolutionäre Idee: Der Buckingham Palace in London soll um sechs Etagen aufgestockt werden und Wohnraum für 50.000 Menschen bieten. Dass die Queen & Co. 775 Zimmer und 79 Bäder für sich beanspruchen, halten die jungen Architekten des Münchner Büros OPPOSITE OFFICE nicht mehr für zeitgemäß in Zeiten von Wohnungsknappheit und Mietpreisexplosion. Ihr Entwurf sieht Cluster vor, in denen die privaten Schlafräume sich um gemeinsame Ess- und Wohnzimmer gruppieren. Flexible Trennwände ermöglichen flexible Lebens- und Wohnmodelle. Natürlich soll auch der Mietpreis gedeckelt werden, und zwar bei acht Euro pro Quadratmeter. Eine effiziente Planung macht es möglich, dass nur relativ wenig Fläche für Flure und Treppenhäuser verbraucht wird. Die Architekten wissen natürlich, dass ihre Idee eine Idee bleiben wird. Sie möchten aber mit "Affordable Palace" einen provokanten Beitrag zur Diskussion über das Recht auf Wohnraum und soziale Gerechtigkeit leisten." Marianna Wellershoff.
link: https://www.spiegel.de/panorama/social-design-award-waehlen-sie-ihren-favoriten-a-1289593.html
2019, 28. November, FUTURE Architecture Platform (International). Architekturplatform
"Affordable Palace is a metaphor for our housing crisis. The problem of capitalism is that it is growth-based. With the current low interest-rate-policy, living space in cities is becoming a speculative object. But housing is not an investment! Housing are basic rights! The current housing crisis requires a fundamental rethink of planning. Affordable Palace is a proposal for an ARCHITECTURE OF THE FUTURE, in which humans are in the centre of the design and not capital interests! Affordable Palace is a manifesto for an ARCHITECTURE OF THE FUTURE"
link: http://futurearchitectureplatform.org/projects/9e7838ec-8f0e-471e-adfd-4aef2fea16f3/
2019, 12. November, SPIEGEL online (Deutschland). Nachrichtenmagazin
"Ein Projekt für Sozialwohnungen im Buckingham Palace, eine Hebammenstation in Ghana und die Nachbarschaftsinitiative Hinterhof-Dinner sind die Gewinner des Social Design Awards. Hier stellen die Sieger ihre Ideen vor. Der Preis der Expertenjury geht an das Team von "Affordable Palace", das angetreten ist mit der Idee, den Buckingham Palace umzubauen zu Sozialwohnungen. Dass die englische Königin allein 775 Zimmer und 79 Bäder in bester Londoner Lage zur Verfüg-ung hat, geht gar nicht in Zeiten von Wohnungsnot und Mietenwahnsinn, finden die beiden Architekten des Münchner Büros OPPOSITE OFFICE. Benedikt Hartl und Thomas Hasender wollen daher den Palast um sechs Stockwerke aufstocken. So soll Platz geschaffen werden für 50.000 Menschen. Die Architekten wissen, dass ihre Idee höchstwahrscheinlich Fantasie bleiben wird. Ernst meinen sie es trotzdem. In ihrer Begründung lobte die Jury den gesellschaftspolitischen, provokanten und humorvollen Beitrag zur Diskussion über das Recht auf Wohnraum und soziale Gerechtigkeit, der auch in der englischen Presse aufgegriffen wurde." Philipp Löwe
SPIEGEL: Sie haben der Queen einen offenen Brief geschrieben. Gab es darauf jemals eine Antwort?
Hartl: Es gab viele Antworten, aber nicht von der Queen. Wir warten noch drauf.
SPIEGEL: Warum ausgerechnet der Buckingham Palace und nicht Schloss Bellevue oder ein Gebäude in München, wo sie leben?
Hartl: Als junger Architekt ist es relativ schwierig an Aufträge zu kommen. Eigentlich gibt es da nur zwei Wege, entweder man hat Beziehungen - die haben wir leider nicht - oder die Teilnahme an Wettbewerben. So einen gab es in London, bei dem man das Grundstück frei wählen konnte und es um bezahlbares Wohnen ging. Ein Thema, das uns sehr interessiert, und zu dem wir etwas beitragen können.
SPIEGEL: Wie viel Satire steckt in dem Vorschlag?
Hartl: Gar keine. Die Gesamtkosten eines Gebäudes in Großstädten liegen zur Hälfte im Bodenpreis. Das heißt ich zahle schon mal Millionen für das Grundstück, oder ich nehme eins, das frei ist. Durch die Aufstockung spare ich also schon die Hälfte der Kosten. Zu Ihrer Frage aber eine Gegenfrage: Wie viel Satire steckt im neoliberalen Wohnungsmarkt und im Kapitalismus?
SPIEGEL: Was werden Sie mit dem Preisgeld anstellen?
Hartl: Thomas hat ein riesiges Modell unseres Projektes im Maßstab 1:100 gebaut, zwei mal zwei Meter, sehr detailliert und mit witzigen Szenen, die sich ergeben, wenn man im Flur plötzlich auf "Her Majesty" trifft. Das müssen wir erstmal bezahlen. Vielleicht meldet sich ja ein Museum, welches das Modell ausstellen möchte zum Thema günstiger Wohnraum.
link: https://www.spiegel.de/stil/social-design-award-so-wollen-wir-wohnen-a-1296119.html
2019, 29. November, TUM CAMPUS (Deutschland)
"Benedikt Hartl, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Architektur, und Masterstudent Thomas Haseneder gewinnen mit ihrem gesellschaftspolitisch provokativen Projekt "Affordable Palace" den Social Design Award 2019. Der Preis wurde von SPIEGEL ONLINE, SPIEGEL WISSEN sowie Bauhaus ausgeschrieben und widmete sich in diesem Jahr der Frage "Wie wollen wir wohnen?". Benedikt Hartls und Thomas Haseneders Beitrag nimmt Bezug auf die aktuelle Immobilienkrise im Vereinigten Königreich. Große Teile der Bevölkerung sind vom Wohnungsmarkt ausgeschlossen und werden dies auch auf absehbare Zeit bleiben. Der Buckingham Palace ist mit 775 Zimmern und 79 Bädern nicht repräsentativ hinsichtlich Bevölkerungsdichte und Wohnlage in London. Die beiden Architekten des Münchner Büros OPPOSITE OFFICE schlagen daher vor, den Palast um sechs Stockwerke aufzustocken um sozialen Wohnraum für 50.000 Menschen zu schaffen. Die Idee sorgte bereits in der Vergangenheit für Provokation und internationales Medienecho: Das Projekt "Affordable Palace" wurde in zahlreichen Zeitschriften und Magazinen in über 50 Ländern veröffentlicht (siehe "ihnen bei der Queen, Süddeutsche Zeitung). Auch wurde der Vorschlag in einem offenen Brief bei der Queen eingereicht."
2019, 12. November, SPIEGEL online (Deutschland). Nachrichtenmagazin
SO WOLLEN WIR WOHNEN
"Ein Projekt für Sozialwohnungen im Buckingham Palace, eine Hebammenstation in Ghana und die Nachbarschaftsinitiative Hinterhof-Dinner sind die Gewinner des Social Design Awards. Hier stellen die Sieger ihre Ideen vor. Der Preis der Expertenjury geht an das Team von "Affordable Palace", das angetreten ist mit der Idee, den Buckingham Palace umzubauen zu Sozialwohnungen. Dass die englische Königin allein 775 Zimmer und 79 Bäder in bester Londoner Lage zur Verfüg-ung hat, geht gar nicht in Zeiten von Wohnungsnot und Mietenwahnsinn, finden die beiden Architekten des Münchner Büros OPPOSITE OFFICE. Benedikt Hartl und Thomas Hasender wollen daher den Palast um sechs Stockwerke aufstocken. So soll Platz geschaffen werden für 50.000 Menschen. Die Architekten wissen, dass ihre Idee höchstwahrscheinlich Fantasie bleiben wird. Ernst meinen sie es trotzdem. In ihrer Begründung lobte die Jury den gesellschaftspolitischen, provokanten und humorvollen Beitrag zur Diskussion über das Recht auf Wohnraum und soziale Gerechtigkeit, der auch in der englischen Presse aufgegriffen wurde."
von Philipp Löwe
link zum Interview:
https://www.spiegel.de/stil/social-design-award-so-wollen-wir-wohnen-a-1296119.html
2019, 10. August, The Guide, London Design Festival (UK). Ausstellungskatalog
Can speculative design pave the way for workable solutions to today’s most pressing challenges and affect future policy? Or perhaps give a vision of a future that forces us to redress our current course? Benedikt Hartl studied architecture at the Technical University Munich, at the School of Architecture and Design in Oslo and at Ardhi University in Dar Es Salaam. He worked in various architecture firms in Paris, Zurich and Munich. From 2013-2015 he taught at the Department of Architectural Design at TU Munich. Since 2014 he has a teaching assignment at the University of Applied Sciences Weihenstephan-Triesdorf for drawing methodology at the Chair of Visualization. In 2016 he published the architecture book Reminiscence, which is a collection of the most important influences on contemporary architecture. In 2017 he founded an (opposite) architecture office in Munich. OPPOSITE OFFICEis an award-winning studio which works between reality and fiction. OPPOSITE OFFICE is one of the few politically motivated architectural firms, internationally known mainly through the refurbishment project of Buckingham Palace into social housing. Benedikt Hartl is often referred to an activist architect.
link: http://www.globaldesignforum.com/profile/benedikt-hartl
2019, 16. Juli, Culture Whisper (UK), Kulturmagazin
"Co-living might just be London's biggest housing trend right now. Combining innovative housing with a sense of community, these co-living and shared living spaces offer something new. As we've crept towards a more flexible approach to work and life, we've become accustomed to the many stylish coworking spaces popping up in every area of London - and we're even getting used to seeing coworking spaces that offer desks and then some: personal trainers, roofs to relax on, nurseries to help with our childcare woes. Just like the coworking space allows people to rent an office as well as creating natural networking opportunities and mentoring and skills-building workshops, co-living offers individuals more than just a home: it's a lifestyle, a social network and an opportunity to connect with others in increasingly isolating urban environments - which appeals to both 20-somethings and older generations. Co-living (or shared living communities), team private living spaces (typically a smallish bedroom) with communal living facilities like shared kitchens and common areas. Typically, co-living housing costs less than your usual rent, saves you the stress of having to deal with separate payments for all bills and amenities (all costs are usually included, as well as house cleaning), and many spaces offer flexibility in terms of short or long-term leases. You can spend a summer in London living (and working) in a co-living space - they're all kitted out with high-speed Wi-Fi and desk areas so you can work on-site. Some have compared the co-living experience to college dorm life (although most of these setups look like a more minimalist and sustainable version of Melrose Place), and many believe it can help remedy some of the biggest real estate issues we're facing, from extortionate housing prices to social isolation. In fact, Munich-based architecture firm OPPOSITE OFFICE has proposed their solution to London's housing crisis - and what might be the best co-living space yet: turning Buckingham Palace into shared housing for 50,000 people to co-live with the Queen (there are 775 rooms and 79 bathrooms, after all!).(...) "
von Jen Barton Packer
link: https://www.culturewhisper.com/r/lifestyle/coliving_london/14291
2019, 6. Juni, Ostthüringische Zeitung (Deutschland), Titelseite (S.1) Tageszeitung
Die Charta vom Thüringischen Meer
"Auf der MS Gera in Saalburg sprechen Touristiker, Architekten und Regionalentwickler über besondere Ferienhäuser. Auf einem Schiff von Marseille nach Athen diskutierten im Jahr 1933 Städtebauer und Architekten über moderne Architektur und die funktionale Stadt. Die Resultate wurden in der „Charta von Athen“ publiziert. Den Geist von einst nun für exzellente Ferienarchitektur auf ein Schiff zu bringen und dort als „Charta vom Thüringer Meer“ zu entwickeln, das möchte Gerd Zimmermann, Präsident der Stiftung Baukultur Thüringen. Wie er am Mittwoch bei einer dreistündigen Podiumsdiskussion zum Thema „Ferienwohnen wie gewohnt?“ vor wichtigen Akteuren aus den Bereichen Architektur, Tourismus und Regionalentwicklung auf dem Fahrgastschiff MS Gera augenzwinkernd sagte, wolle man die Fahrten über das Thüringer Meer in regelmäßigen Abständen wiederholen und das Schiff erst verlassen, wenn man zu Ergebnissen gekommen sei. (...) Die beiden im Oktober 2018 ausgezeichneten Arbeiten des Architekturbüros Voigt aus Leipzig und OPPOSITE OFFICE Benedikt Hartl aus München sollen an der Bleichlochtalsperre von Privatinvestoren umgesetzt werden. (...)
von Peter Cissek
2019, 15. Mai, Architektur Fachmagazin Ausgabe April/Mai 2019 (Österreich) Architekturmagazin
WOHNEN IM PALAST?
"Wer in letzter Zeit in London war, der weiß, wie teuer Hotels oder vergleichbare Unterkünfte in dieser Stadt sind: Die Preise übersteigen bei weitem das Niveau, das wir von Europa gewohnt sind. Nicht viel besser verhält es sich mit dem Privaten Wohnungsmarkt. Kaum ein Londoner kann sich heute noch eine vernünftige Wohnung leisten - die Mieter sind zu hoch. Deshalb nehmen prekäre Wohnsituationen wie die "Property Guardianship" zu und werden fast zur neuen Norm. Und auch die Zahl der Arbeitslosen hat sich in den letzten Jahren in London fast verdreifacht. Architekt Benedikt Hartl vom OPPOSITE OFFICE macht den (nicht ganz ernst gemeinten) witzigen und sicher auch politisch unkorrekten Vorschlag, den Buckingham Palace zu einem "affordable housing project" zu gestalten. Mit seinen 775 Zimmern und 79 Bädern ist er in Bezug auf die Bevölkerungsdichte von London nicht repäsentativ und die eine Umnutzung zu Sozialwohnungen würde ihm un den Londonern sicher gut tun. Die Zimmer sind mit funkenden Kronleuchter, kostbaren Teppichen, Marmorsäulen, Skulpturen und teurenKunstwerken geschmückt - aber leer, unbewohnt (bis auf Ausnahmen)! (...) Eine Frage bleibt nur offen: "Will the Queen be amused?"
von Peter Reischer
2019, Magazin IBA Thüringen Ausgabe 5/19 (Deutschland), Architekturmagazin
BAUKULTUR UND TOURISMUS: KLEINE URLAUBSARCHITEKTUREN AM GRÖSSTEN STAUSEE DEUTSCHLANDS
"(...) In einem internationalen Ideenwettbewerb "XS - Neue Ferienhäuser modellhaft bauen" wurden 2018 zwei Architekturentwürfe ausgezeichnet, die nun bis zur Realisierung weiter begleitet werden: ein Langhaus, dessen Grundriss flexibel große Wohneinheiten zulässt und sich an die Zielgruppe und Topografie anpasst, und Mirkoarchitekturen für eine ehemalige Werft, die schrittweise touristisch aktiviert werden soll. (...)"
2019, 9. April, Werk, Bauen + Wohnen (Schweiz) Architekturmagazine
"Bezahlbarer Wohnraum? Bezahlbarer Wohnraum ist in Grossstädten wie beispielsweise München, Zürich oder London schon länger knapp, auch für Normalverdiener. Wohnraum wird darum immer mehr zum Luxusprodukt in einem unregulierten Markt und zum Kriterium für gesellschaftlichen Ausschluss. Erstmals seit den Verwerfungen der 1920er Jahre wird die Beschaffung von Wohnraum wieder zu einer der wichtigsten sozialen Herausforderungen, aktuelle Diskussionen in Deutschland um allfällige Enteignungen von Immobilienfirmen machen dies deutlich.
Und die Architektur? Zurzeit werden international viele Wettbewerbe mit dem Thema des günstigen Wohnens ausgeschrieben. Auch in London, ausgerechnet im aggressivsten Immobilienmarkt von Europa! Das Problem des fehlenden Wohnraums wird mit der Diskussion um einen Brexit verschärft und lähmt das ganze Land. England ist nicht zu beneiden. Unter politisch und sozial ohnehin aufgewirbelten Bedingungen wollten wir mit unserem Büro Opposite Office prüfen, inwiefern Architektur zu einer politischen Aussage kommen kann, und entschieden uns, am Wettbewerb teilzunehmen.
Kann Architektur ein Medium politischer Diskussion sein? Kann Architektur provozieren? Diese Frage stellten wir uns, als wir die Aufgabe Affordable Housing in London angingen. Unser Vorschlag: Wir wollten aus dem Buckingham Palace einen Affordable Palace machen. Die damit verbundene Frage: Muss man Sozialwohnungen überhaupt ansehen, dass es Wohnungen für «Arme» sind?
Mit 775 Zimmern und 79 Bädern ist das Raumangebot des Buckingham Palace nicht repräsentativ für die Mietwohnungen Londons. Die Zimmer sind mit funkelnden Kronleuchtern, kostbaren Teppichen, Marmorsäulen, Skulpturen und teuren Kunstwerken geschmückt. Warum nutzen wir also nicht diese bestehende Struktur zur Bekämpfung der Wohnungsnot? Reaktionen, die unser Projekt provoziert hat, zeigen, dass im architektonischen Bild grosse Sprengkraft liegt. Die sozialen und politischen Implikationen eines Bauwerks werden beim Betrachten immer mitgedacht. Die britischen Boulevardzeitungen, gebürstet auf Sensation und Empörung, nahmen unser Angebot dankbar an – in einer Zeit notabene, in der die Definition der nationalen Identität in der Diskussion hervortritt wie seit Langem nicht mehr. In den Kommentaren wurde vor allem die Tatsache herausgestellt, dass wir Deutschen uns respektlos-satirisch an einem britischen Nationalheiligtum vergriffen; von «Merkeltowers» war die Rede oder von «Albert Speer 2.0». Das Projekt weckte aber nicht nur nationalistische Ressentiments. Um das Fehlen von bezahlbarem Wohnraum zu erklären, wurde auch sofort die Flüchtlingsfrage ins Feld geführt: «If we didn’t have so many illegal immigrants here, there wouldn’t be a problem.» Oder: «No need to do this at all just stop uncontrolled immigration problem solved.» Ein anderer Leser kommentierte unsere Aufstockung des Buckingham Palace folgendermassen: «50,000 Londoners - will any of them be white?» Diese aufgeheizte fremdenfeindliche Diskussion zeigt, dass politische Provokation durch ein architektonisches Projekt funktioniert. Doch nicht nur in Bezug auf Herkunft oder Hautfarbe: Andere Leser sahen die EU als Ursache der Wohnungsnot und wirtschaftlicher Schwierigkeiten und forderten einen schnellen Brexit: «So why wasnt this awarded to a British firm ?????» «So much for loyalty.» «And people want to remain in the EU?» Der anscheinend verstörende Effekt eines aufgestockten Buckingham Palace provozierte extreme Gedanken – von Royalisten und Konservativen, die darin «Majestätsbeleidigung» und einen Angriff auf das ganze Volk sahen, bis hin zu Kapitalismuskritikern und linken Anarchisten, die hinter unseren Bildern bereits den kommenden Umsturz der Verhältnisse witterten. Natürlich gab es im Netz und in den Leserbriefen auch Stellungnahmen, in denen der polemische Bildcharakter erkannt wurde, und die hinter die Verwirklichung von Feuertreppen, Fluren und statischen Berechnungen Fragezeichen setzten oder unser Projekt in einer politischen Dimension verankerten: «This was clearly never meant to be a serious proposal, but a commentary on the ever widening gap between the ultra rich and the growing poor and homeless population. Also the suggestion to put the glass box on top of the structure, I believe, to be a satirical dig at the many, MANY, similar adaptations of historical buildings that have been absolutely ruined by such ‹forward thinking› across the world.» Das architektonische Bild macht ein gesellschaftliches Problem sichtbar, das Projekt wird dabei polemisch. Und wer dachte schon, dass ausgerechnet die Briten, die von sich gerne behaupten, den schwarzen Humor erfunden zu haben, so schlecht mit Provokation und Humor umgehen können? Eine Leserin formulierte es treffend: «Who knew that the Brits were so lacking in humour and so (still) in love with their anachronistic monarchy (yes that is you all you butt-hurty commenters). Did you not laugh at eight dramatic staircases and lift cores would descend through the historic palace so the queen can mingle with her subjects-turned-housemates in the communal areas. Ever seen the queen ‹mingling› with commoners?» Oder liegen all die Missverständnisse vielleicht vor allem auch daran, dass sich Architektur und Ironie ohnehin schlecht vertragen?" Benedikt Hartl
link: https://www.wbw.ch/de/mehr-werk/werk-notiz/projektil.html
2019, 1. Mai, IIDA perspective Ausgabe Spring 2019 (Chicago, USA), Kulturmagazin
"Room for rent: Reimagining the Royal Palace. Picture this: Your lease is up in a few months, so it's time to begin the much-dreaded hunt for a new place. Asyou each, imagine scrolling through countless ads for "cozy basement studios" only to come across one that reads "Wanted: Clean and responsible roommate for shared Buckingham Palace flat." OPPOSITE OFFICE thinks this should soon be real The Munich-based architecture firm's latest design concept calls for Britain's Queen Elizabeth II to consider opening the door to London's less fortunate. In an open letter addressed to the queen, OPPOSITE OFFICE proposes extending and redesidning the building to accommodate private single and double bedroom apartments with shared dining and living rooms. The far-fetched proposal comes as a response to the city's growing housing crisis. According to municipal authority London Councils, the city will have to build more than 809,000 new homes by 2021 to solve the issue. OPPOSITE OFFICE's plan could help provide a home for 50,000 London residents. (...) This isn't OPPOSITE OFFICE's first time reimagining a historic building for public use in an attempt at spatial justice. Last June, as part of Young Architects Competitions, the company proposed transforming Castello Santa Catarina - a former prison turned World War II fort located on an island off Sicily's west coast - into multiuser building with a museum, hotel, artist workshops, and restaurant."
2019, Magazin IBA Thüringen Ausgabe 5/19 (Deutschland), Architekturmagazin
BAUKULTUR UND TOURISMUS: KLEINE URLAUBSARCHITEKTUREN AM GRÖSSTEN STAUSEE DEUTSCHLANDS
"(...) In einem internationalen Ideenwettbewerb "XS - Neue Ferienhäuser modellhaft bauen" wurden 2018 zwei Architekturentwürfe ausgezeichnet, die nun bis zur Realisierung weiter begleitet werden: ein Langhaus, dessen Grundriss flexibel große Wohneinheiten zulässt und sich an die Zielgruppe und Topografie anpasst, und Mirkoarchitekturen für eine ehemalige Werft, die schrittweise touristisch aktiviert werden soll. (...)"
2019, 21. März, Ostthüringer Zeitung (Deutschland) Tageszeitung
"Langhaus-Entwurf des Architekturbüros Voigt für Sperrmauer Bleiloch und Modulhäuser von OPPOSITE OFFICE für Saalburg gelten als innovativ. Die beiden erstplatzierten Arbeiten aus dem Ideenwettbewerb „XS Neue Ferienhäuser modellhaft bauen“ werden nicht nur von Privatinvestoren in modifizierter Form an der Bleilochtalsperre errichtet. Sie sind nun auch durch einen Fachbeirat als IBA-Kandidaten anerkannt worden, wie Projektleiter Tobias Haag von der Internationalen Bauausstellung Thüringen GmbH gestern mitteilte. „Dank dieser fachlichen Anerkennung haben beide Wettbewerbsbeiträge das Label als IBA-Kandidat und eine Bestätigung erhalten, dass ihre Entwürfe als Innovation gelten. Das ist auch ein Vorteil bei der Akquise von Fördermitteln“, erklärte Tobias Haag. Den Ideenwettbewerb hatte das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft zusammen mit der Internationalen Bauausstellung Thüringen (IBA) und Stiftung Baukultur Thüringen ausgeschrieben. Inklusive Preisgelder wurden mehrere 10.000 Euro in den Wettbewerb investiert. Anfang Oktober 2018 wurde das Architekturbüro Voigt aus Leipzig unter anderem von Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) für den Entwurf eines Langhauses für den Standort Sperrmauer Bleiloch mit dem 7500 Euro dotierten ersten Preis ausgezeichnet. Der mit 5000 Euro ausgezeichnete zweite Preis für den Standort Werft in Saalburg ging an Benedikt Hartlvom Opposite Office in München . XS wird wörtlich genommen: Bis zu vier auf minimales Außenmaß reduzierte Räume fügen sich als Module um einen Gemeinschaftsraum zu einem temporären Ferienhaus unter einem Dach zusammen. Diese Räume übernehmen dabei unterschiedliche Funktionen und sind individuell zuschaltbar oder abstoßbar. Im Ergebnis des Modellprojekts sollen an den Ufern der Tourismusregion Thüringer Meer in den nächsten Jahren Ferienhäuser mit innovativem Anspruch entstehen, die als Beispiel für weitere Tourismusregionen Thüringens wirken." Peter Cissek
2019, 8. März, Bauwelt Ausgabe 5 2019 (Deutschland), Architekturmagazin
ENGLAND IST NICHT ZU BENEIDEN!
" Die Diskussion um einen Brexit lähmt das ganze Land und überschattet alles. (...). Es gibt nur wenige, die mit ihrem Zuhause zufrieden sind. Eine ist die Queen! Buckingham Palace ist großartig! Mit 775 Zimmern und 79 Bädern ist die Bevölkerungsdichte nicht repräsentativ für den Rest von London, und der Buckingham Palace wartet auf seine Umnutzung zu Sozialwohnungen. Die Zimmer sind mit funkelnden Kronleuchtern, kostbaren Teppichen, Marmorsäulen, Skulpturen und teuren Kunstwerken geschmückt. Warum nutzen wir also nicht diese bestehende Struktur zur Bekämpfung der Wohnungsnot ?! Das dachte die Königin selbst, als sie letztens unter ihren Untertanen durch die Straßen „ihrer“ Stadt ging. (...) Also beschloss sie, all ihre königliche Macht einzusetzen, um dieses Problem zu lösen. Sie spricht mit ihrem treuen Architekten Benedikt Hartl von OPPOSITE OFFICE und gemeinsam kommen sie auf die Idee, den Buckingham Palace zu erweitern. (...) Internationale Medien wie beispielsweise die Daily Mail sprechen von 50.000 Menschen, die im „Affordable Palace“ unterkommen sollen. Nach aktueller Planung und brandschutztechnischen Bestimmungen wird diese Dichte schwer umsetzbar und es muss eher von einer geplante Bewohneranzahl von 45.000 Menschen ausgegangen werden. (...)"
von Benedikt Hartl
2019, 4. Februar, AD Architectural Digest (Deutschland) Kunst & Architekturzeitschrift
„Ab wann ist Architektur Satire? Darüber sprachen wir mit dem Münchner Architekten Benedikt Hartl, der kürzlich vorschlug, den Buckingham Palace aufzustocken – um dort bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. In England steigen die Immobilienpreise rasant, inbesondere in London besetzen Luxusimmobilien den sowieso schon knappen Baugrund. Selbst Normalverdiener können sich Wohnraum in der Stadt an der Themse kaum noch leisten. Warum also nicht den Buckingham Palace mit seinen fast 800 Zimmern zu einem „Affordable Palace“ für alle machen? Genau das schlägt ein junges Architekturbüro aus München vor. OPPOSITE OFFICE, bestehend aus Gründer Benedikt Hartl und seinem Mitarbeiter Thomas Haseneder, regt an, die offizielle Residenz der britischen Monarchen in London um vier Stockwerke zu erweitern und im neu gewonnenen Wohnraum 50.000 Menschen unterzubringen. Ist das ihr Ernst? Nicht ganz. Trotzdem wagte sich OPPOSITE OFFICE bei einem ausgeschriebenen Ideenwettbewerb für die Schaffung bezahlbaren Wohnraums mit der Idee vor – und bekam dafür nicht nur einen Anerkennungspreis, sondern auch zahlreiche Hass-E-Mails. Wir unterhielten uns mit Benedikt Hartl über aktivistische Architektur, Majestätsbeleidigung und immer teureren Baugrund. AD: Sie schlagen vor, den Buckingham Palace aufzustocken, um so Wohnraum für 50.000 Menschen zu schaffen. Das hat vor allem in England ziemlich viele Menschen auf die Palme gebracht. Wie ernst gemeint ist Ihr Vorschlag?
Benedikt Hartl: Natürlich ist das Satire – und dann aber gleichzeitig auch nicht. Wohnen in der Großstadt wird für die breite Bevölkerung eins der zentralen Themen der nächsten Jahre sein. Bezahlbarer Wohnraum wird noch wichtiger für den gesellschaftlichen Zusammenhalt werden. Aktuell gibt es nur wenig Lösungsvorschläge, die diesem Problem begegnen. Aus der Politik heißt es, dass mehr gebaut werden muss – dabei wird Bauen durch neue Gesetze wie zum Beispiel die Energiesparverordnung deutlich teurer. Hinzu kommt, dass in der Stadt nicht der Baupreis entscheidend ist, sondern der Bodenpreis – du kannst also noch so billig bauen, bezahlen musst du den Baugrund. Natürlich ist mir bewusst, dass dieses Projekt nie realisiert wird. In dem Sinne ist es ein Witz. Aber: Gerade passieren auf der Welt so viele Dinge, bei denen man denkt, das ist doch auch ein Witz. Denken wir an den Bau einer Mauer in Mexiko oder die Abschottung gegenüber Geflüchteten – für mich verschwimmt die Grenze zwischen Realität und Satire.(…)
Valerie Präkelt
Interview/ link: https://www.ad-magazin.de/article/opposite-office-affordable-palace
2019, 27. Februar, Baumeister (Deutschland) Architekturmagazine
NA TOLL UND JETZT? OPPOSITE OFFICE.
„Gerade mit dem Studium fertig – oder in den letzten Zügen – und echt. keinen. Plan., wie es weitergehen soll? An diesem Punkt waren wir alle schon. Gewöhnt, immer ein Ziel vor Augen zu haben, macht sich jetzt ein großes Fragezeichen breit. Adieu Uni, hallo Zukunftsängste. Wir haben das Gegenmittel: Junge Büros und Arbeitnehmer, die ihren eigenen Weg gehen. Wir haben sie nach ihren größten Ängsten, Inspirationen und Erfolgen gefragt. Heute stellen wir vor: OPPOSITE OFFICE aus München. OPPOSITE OFFICE entstand 2017 im norwegischen Eis als Benedikt Hartl zusammen mit einem Freund Zelten und Ski fahren war. Davor hatte er bei unterschiedlichen Büros gearbeitet, den letzten Job allerdings gekündigt und sich in die eisige Kälte verabschiedet. Aus der Skepsis gegenüber der Architektur einerseits und seiner Leidenschaft für ebendiese wuchs die Idee für das OPPOSITE OFFICE: Etwas mit Architektur zu machen, nur eben anders. Als selbstständiger Architekt genießender nun die Zeit für den Entwurf und die Experimentierfreudigkeit. In den letzten Monaten war Opposite Office besonders mit einem Projekt medial vertreten: dem Entwurf für den Umbau des Buckingham Palace. (…) Wir leben in Zeiten, in denen relativ viel sprachlos macht: eine Mauer zu Mexiko, der Brexit. Aber auch bei uns in Deutschland verschlägt es einem manchmal die Sprache: Erfolgsprämie für erfolglose Manager, Schummelsoftware, Polizeiaufgabengesetz, explodierende Mietpreise … Architektur darf nicht losgelöst von Politik und Gesellschaft stehen. Ich verstehe, dass man als (Star-)Architekt gerne ein Stadion baut. Aber kann man wirklich verantworten, dass die Arbeiter auf der Baustelle wie Sklaven behandelt werden? Die meisten repräsentativen Bauten stützen eine politischeRichtung (...) Es ist doch ein Unterschied, ob man eine Luxusvilla im Grünen oder sozialen Wohnungsbau plant."
von Isa Fahrenholz
komplettes Interview/ link: https://www.baumeister.de/na-toll-und-jetzt-opposite-office/
2019, 1. Februar, Archithese (Schweiz) Architekturmagazin
„Eine Idee, den Buckingham Palace in einen riesigen Sozialwohnungsbau zu verwandeln, versetzt derzeit die Britischen Boulevardmedien in helle Aufregung. Entwickelt hat den Vorschlag, der zugleich wachrüttelt und nicht ganz ernst scheint, der Münchener Architekt Benedikt Hartl. Während gerade vornehmlich über den Brexit, den Amerikanischen Grenzzaun zu Mexiko und Fake News diskutiert wird, möchte er die Aufmerksamkeit auf die prekäre Lage auf dem Wohnungsmarkt vieler Grossstädte in Europa lenken. Architektonische Utopien sind mittlerweile selten geworden. Bei den wenigen handelt es sich meist um technische Visionen, denen es am subversiven Moment mangelt und mit denen keine wirkliche Kritik am Status Quo formuliert wird. Das verwundert den Münchner Architekten Benedikt Hartl, denn zu kritisieren gäbe mehr als genug: Fake News, Brexit, Cum-Ex, den Mauerbau der USA an der Grenze zu Mexiko, den Neoliberalismus, die stetig steigende Mieten und der Mangel an Wohnraum in vielen Grosstädten etwa. Für das Fehlen von günstigem Wohnraum präsentierte er nun eine Lösung und sagt augenzwinkernd: «Wenn das ‹real› geworden ist, sozusagen der ‹Normal-Zustand›, warum dann nicht mal darüber nachdenken, den Buckingham Palace in einen Sozialwohnungsbau umzuwandeln?» Wohnen bei der Queen: In dem Entwurf «Affordable Palace» will er den Königspalast in London im grossen Stile um sechs Geschosse aufstocken und damit Wohnraum für geschätzt 50 000 neue Bewohner und Bewohnerinnen schaffen. Wie in einer gigantischen Clusterwohnung würden sich dabei Schlafräume für Einzelpersonen und Paare um geteilte Ess- und Wohnbereiche gruppieren. Durch Faltwände und Klappelemente könnten die Räume temporär auf die Bedürfnisse angepasst werden. Acht extravagante und offene Treppenhäuser verbinden die neuen Wohngeschosse mit dem ursprünglichen Palast, sodass auch die Räume des Staatsoberhaupts und der Königlichen Familie als Gemeinschafts- und Begegnungsfläche genutzt werden könnten. «Dies würde nicht nur den Wohnungsmarkt bedeutend entlasten, sondern auch noch zu einem PR-Coup für die Queen werden», bemerkt Hartl, der seinen Entwurf in einem offenen Brief auch direkt an die Königin geschickt hat. Medienecho: Die Wahl Hartls, einen Entwurf an einem der berühmtesten Wahrzeichen der Welt durchzuprobieren, könnte vielleicht auch als Kritik an der repräsentativen Monarchie gelesen werden. Die Britische Boulevardpresse, die dafür bekannt ist, auch die absurdesten Ideen aufzugreifen und medial auszuschlachten, wittert jedenfalls einen Affront gegen das beliebte Königshaus. Dem Architekten und seinem OPPOSITE OFFICE bläst deswegen in den Kommentarspalten, insbesondere der beiden grossen Nachrichtenmagazine Daily Mail oder Metro, ein harscher und bisweilen unsachlicher Wind entgegen. Zustimmung für die provokante Idee gibt es derweil wenig. Doch der angenehme Nebeneffekt: Es wird über die Idee gesprochen und die Aufmerksamkeit für die angespannte Lage auf dem Wohungsmarkt steigt. Die Queen hat sich leider noch nicht zu dem Vorschlag geäussert, dass die Nachverdichtung zukünftig auch die gut Situierten in bester Lage betreffen könnte. Kritische Architekten: OPPOSITE OFFICE provoziert indes nicht das erste Mal mit einem Entwurf: 2018 schlugen sie für ein neues Meeresmuseum in Portugal eine ringförmige Schwimmplattform mitten im Ozean vor, die nebenbei das Wasser von Plastikmüll befreien sollte. Dafür gab es immerhin eine Anerkennung.“ Julian Bruns
link: https://www.archithese.ch/de/ansicht/affordable-palace?page_g45215=3?config=2
2019, 31. Januar, Le Quotidien de l’Art N° 1651 (Frankreich) Kunstmagazin
HOME SWEET HOME
"La densité d’occupation du palais de Buckingham n’est pas représentative de celle de Londres ». C’est par cet euphémisme que l’agence munichoise OPPOSITE OFFICE introduit sa proposition, dessinée par le fondateur Benedikt Hartl et son collaborateur Thomas Haseneder : édifier au-dessus du palais un nouveau bâtiment de trois niveaux pouvant loger 50 000 sujets. Par huit escaliers spectaculaires et des ascenseurs, ces colocataires pourraient gagner les salons historiques afin de partager avec la Queen quelques moments d’exception. Il est vrai qu’avec ses 775 pièces et 79 salles de bain, Buckingham est, dirons-nous, suréquipé ou sous-occupé. L’agence d’architecture ajoute que cette opération constituerait un beau coup de « com » pour la couronne, jugée un peu old school. Rappelons qu’en France, l’architecte Édouard François avait proposé il y a quelques années l’édification de logements sociaux à l’entrée de l’Élysée, afin de répondre à l’exigence de logements de ce type dans tous les quartiers de Paris. Une idée pour le Grand débat?“
von Philippe Trétiack
link: https://www.lequotidiendelart.com/articles/14256-home-sweet-crown.html
2019, 23. Januar, Süddeutsche Zeitung (Deutschland),
(...) Das Königshaus "wartet auf seine Umnutzung zu Sozialwohnungen". Ein "Affordable Palace" statt Buckingham Palace Erschwingliche Wohnungen für 50 000 Einwohner könnten nach den Plänen Hartls entstehen. Die bestehenden und bisher ziemlich großen Zimmer sollen umgebaut werden, zudem ist eine mehrstöckige Erweiterung vorgesehen. Um möglichst viele Menschen unterzubringen, verzichtete Hartl in seinen Entwürfen auf Korridore, auch zeichnete er Faltwände ein, um Räume nach Bedarf neu zuweisen zu können. Am Ende soll ein "Affordable Palace" entstehen, ein Ort, um Menschen zu treffen, gemeinsam zu kochen und mit der königlichen Familie Tee zu trinken.
Mehr als 40 Zeitungen unter anderem aus England, USA, Japan, Russland, China und Brasilien berichteten darüber - und vor allem in der Boulevardpresse regten sich die Leser auf. "Warum um alles in der Welt möchten Sie einen schönen historischen Ort so zerstören? Diese Leute sind verrückt", schimpfte ein Daily-Mail-Leser. Ein anderer schrieb erbost, der Architekt solle sich nicht in englische Angelegenheiten einmischen. Neben diesen Attacken irritierte Hartl aber etwas anderes: "Es gab wirklich Diskussionen über fehlenden Brandschutz oder darüber, ob so etwas überhaupt zu genehmigen ist." Dabei sei der Beitrag doch nur eine Utopie gewesen. Mittlerweile bekommt Hartl auch schon Post erboster Briten. "Ich würde es so nicht mehr machen", sagt er, das ist nicht mehr lustig - zumal sein Opposite Office nur ein kleines Architekturbüro sei, keine große Firma. Benedikt Hartl studierte Architektur an der Technischen Universität in München, an der School Of Architecture and Design in Oslo und an der Ardhi University in Daressalam. An der TU München ist er zudem als Dozent tätig. Hartl ist bekannt für seine kritischen Vorschläge. 2018 beteiligte er sich an einem offenen Wettbewerb für ein Meeresmuseum in Portugal. Sein Vorschlag: ein Museum mitten auf dem Meer, das im Prinzip eine Plastik-Recyclinganlage ist. Auch hierfür bekam er eine Anerkennung.“ Michael Bremmer
link: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/buckingham-palace-architekt-sozialwohnungen-1.4303706
2019, 22. Januar, De Bouwexpo (Niederlande), Radiosendung auf BNR
„Deze week over een grootschalig verbouwingsplan van architectenbureau OPPOSITE OFFICE uit München: hoe Buckingham Palace het Affordable Palace kan worden, zodat de woningcrisis voor 50.000 Londenaren een stuk draaglijker kan worden.“
link: https://www.bnr.nl/podcast/bouwmeesters/10367309/ondergronds-bouwen
Podcast link: https://podcastluisteren.nl/ep/Bouwmeesters-or-BNR-Ondergronds-bouwen
2019, 24. Januar, Al-Shorouk, (u.a. Ägypten) arabische Tageszeitung
بالصور..حل ألماني لـ«السكن الاقتصادي» في لندن :
نشر فى : الخميس 24 يناير 2019 - 4:22 م | آخر تحديث : الخميس 24 يناير 2019 - 4:22 م
توصلت شركة الهندسة المعمارية الألمانية (Opposite Office)، لحل مشكلة السكن الاقتصادي في لندن، عن طريق إعادة تصميم قصر الملكة إليزابيث باكنغهام الذي تم افتتاحه عام 1703، لتحويله إلى فندق، حسب ما ذكر مترو.
وتعتقد الشركة أن إعادة تصميمها لمنزل الملكة سيوفر ترتيبات معيشية 50 ألف شخص من سكان لندن.
وتم تصميم فندق بالاس بأسعار معقولة، حيث يقوم بتصاميم 775 غرفة التي تشكل حاليًا القصر.
فيحتوي القصر على غرف نوم فردية والمزدوجة على مدخل إلى غرف المعيشة المشتركة ومناطق تناول الطعام، وسيتم توصيل الشقق داخل القصر بواسطة ثمانية سلالم.
وتضمنت الفكرة لجانب سلبي، وهو الضغط على عدد كبير من السكان في مكان واحد ، وعدم تضمين التصميمات لممرات.
link: https://www.shorouknews.com/news/view.aspx?cdate=24012019&id=6a42cc2b-c0d8-4ae7-98c8-52c67297d789
2019, 22. Januar, Daily Mail (UK), Boulevardzeitung Die redaktionelle Ausrichtung ist der politischen Rechten under Conservative Party zuzuordnen. Das erklärt die wütenden Leser Kommentare ;)
„Royal solution to Britain's housing crisis? German design firm unveils plans to convert Buckingham Palace's 775 rooms into affordable flats for 50,000 Londoners including vast multi-storey extension. Design firm OPPOSITE OFFICE, based in Germany, unveiled plans to convert Buckingham Palace's 775 rooms. Architects propose turning them into flats that would house 50,000 residents and could solve housing crisis. They also want to build a huge multi-story extension that would be placed on top of the historic landmark. The 'Affordable Palace' has no corridors and folding screens and walls allowing spaces to be repurposed. (…) In order to squeeze so many inhabitants into one place, the designs include no corridors while folding screens and walls would allow for certain spaces to be repurposed as needed. Private single and double bedrooms would work in unity with shared living rooms and dining areas. Apartments within the palace would be connected by eight staircases, and part of OPPOSITE OFFICE’s plans would involve a multi-story extension that would be placed on top of the structure. Founder of the Munich-based company Benedikt Hartl, who also wrote an open letter to the Queen about the proposals for the building, which was first constructed in 1703. He writes: 'In addition to the self made Brexit hullabaloo, there is the largest shortage in history! 'Large part of population 'generation rent' are locked out of the housing market. Affordable housing is missing. 'This is why I thought we can develop a strategy to fix both problems!' He calls on the Queen to use her 'royal power and money' to create affordable housing, telling Her Majesty that they would be 'delighted' to present their plans. He signs off: P.S sorry for any mistakes. I am German.' Speaking about the plans, Mr Hartl said: 'For us, it is important that you live together with people, not next to each other. 'The Affordable Palace should be a collective space for living, meeting people, cooking together, and drinking tea with the Royal Family - a democratic house. 'All men are created equal - that's why all rooms are the same size. A normal earner can no longer afford to live in many large cities. 'Rent explodes and people live in precarious conditions. We live in a time of madness, a time when everything seems to be possible. 'Why shouldn't it then be possible to transform Buckingham Palace, a symbol of royal power and wealth, into social housing?“ Ed Riley
2019, 23. Januar, Metro (UK), Tageszeitung Metro ist die Zeitung mit der höchsten Auflage im Vereinigten Königreich
„German architecture firm OPPOSITE OFFICE believe their redesigns for the Queen’s home would provide living arrangements for a staggering 50,000 Londoners. Named Affordable Palace, the company’s designs would completely transform the 775 rooms that currently make up the palace, which was opened in 1703. There is a downside though – in order to squeeze so many residents into one place, the designs include no corridors and barely any circulation areas, while folding screens and walls would allow for certain spaces to be repurposed as needed. Private single and double bedrooms would have access to shared living rooms and dining areas. Apartments within the palace would be connected by eight staircases, and part of OPPOSITE OFFICE plans would involve a multi-story extension that would be placed on top of the structure. Founder of the Munich-based company Benedikt Hartl, who also wrote an open letter to the Queen about the proposals, said: ‘For us, it is important that you live together with people, not next to each other. ‘The Affordable Palace should be a collective space for living, meeting people, cooking together, and drinking tea with the Royal Family – a democratic house. ‘All men are created equal – that’s why all rooms are the same size. A normal earner can no longer afford to live in many large cities. ‘Rent explodes and people live in precarious conditions. We live in a time of madness, a time when everything seems to be possible. ‘Why shouldn’t it then be possible to transform Buckingham Palace, a symbol of royal power and wealth, into social housing?’“
link: https://metro.co.uk/2019/01/23/buckingham-palace-converted-housing-50000-people-8380613/
2019, 11. Februar, Sohu (China), Sohu betreibt eines der meistbesuchten Internetportale in der Volksrepublik China
„(英国房产通:此人居然想把英国女王的官邸改成5万人同住的小区 英国女王的家在哪?
其实,她四海为家—— 比如位于伦敦附近的乡间官邸温莎城堡(Windsor Castle)但英国女王最著名的家,当然还是她的伦敦官邸——白金汉宫(Buckingham Palace)你问怎么女王官邸这么多?不然陛下出访江山四海要住酒店吗 气势恢宏的白金汉宫建于1703年,主体建筑为五层,附属建筑包括画廊、马厮和花园等。宫殿里共有775个房间,光是卫生间就有78个,而灯泡则超过4万盏。 白金汉宫既是英国女王和她的丈夫菲利普亲王在伦敦的家,又是她的办公场所。女王会在此召见首相、举行国家庆典或宴请重要外宾。除了女王夫妇,还有其他人可以住白金汉宫吗?答案是肯定的,2015年我国国家领导人携伴侣访英时,就曾在此入住。不过最近,有人对白金汉宫的住客标准提出了空前绝后的大胆设想——
OPPOSITE OFFICE,一家德国建筑设计事务所,准备将白金汉宫改造成可供50,000人住的经济适用公寓! 这其中,还包括一个规模浩大的扩建工程——在这座历史悠久的伦敦地标屋顶再垒几层。 不过即便如此,想在白金汉宫容纳50,000人居住也不是易事。 于是,这家事务所提出了一个与众不同的构思——这座“经济适用宫”没有走廊,而屏风隔断和墙体设计则确保某些空间可以按需重新利用。卧室被分为整齐划一的一个个单人间和双人间,客厅和餐厅则是公共区域。而所有公寓将以八处楼梯相连(如下图所示)OPPOSITE OFFICE的创始人Benedikt Hartl这样评价这一设计:“对我们来说,重要的大家伙生活在一起,而不是在隔壁。” “如今房租狂涨,普通人已再也无法负担得起许多大城市的生活开支。而经济适用宫,将成为一个生活、会友、聚餐以及与王室家族饮茶的公共空间。” “它是个民主之家。众人生而平等,这就是为什么所有房间都设计成了同样大小。” “我们生活在一个疯狂的时代,一个任何事情皆有可能的时代。那么有一件事当然也是可能的——那就是,把象征皇室权力与财富的白金汉宫改成共享小区。” Benedikt Hartl可不只是想想而已,他不仅画好了设计平面图,还给英国女王写了封言辞恳切的公开信 内容如下: 女王陛下: 现在这个时候,你们英国人可一点都让人羡慕不起来…除了亲手制造的脱欧闹剧,还有史上最严重的住房危机。大部分人——尤其是租房一代,被房市拒之门外。一方面,经济适用房缺失!而另一方面,重新修整白金汉宫得花60万英镑 所以我觉得,我们可以制定个策略来解决这两个问题——把白金汉宫再往上加建几层或者修整一番,做成面向社会大众(且经济适用!)的公寓。陛下可以使用王室权力和资金,而我们作为建筑师,将全力协助这一工程,并十分乐于向陛下展示我们的“经济适用宫”方案。 P.S. 如果有任何错误,我很抱歉。我是德国人。 (…)“
2019, 4. Februar, SOLID (Österreich) Kulturmagazin
„Leben wie der König in England. Das Münchner Architekturstudio OPPOSITE OFFICE macht derzeit Schlagzeilen mit einem ungewöhnlichen Vorschlag – den Buckingham Palace in einen Co-living Space umzuwandeln. Durch einen deutlichen Ausbau nach oben solle der Sitz der Queen 50.000 Menschen Wohnraum bieten und so das Wohnproblem Londons lösen. Die Designer haben auch schon einen Namensvorschlag – Affordable Palace. Während der Affordable Palace nur eine Idee ist, die nie umgesetzt werden wird, ist folgendes bereits wahr: Das Chrysler Building in New York steht zum Verkauf. Es ist nicht nur eines der Wahrzeichen der größten Stadt der USA, sondern auch ein weltberühmtes Beispiel für Art déco. Die derzeitigen Besitzer, Abu Dhabi Investment Council, haben den Turm 2008 für 800 Millionen Dollar erworben.Den Verkauf wickelt CBRE ab, die Preisvorstellung ist noch nicht bekannt.“ Kilo Bolen
2019, 4. Februar, AXIS (Japan) Architektur- & Designmagazin
„今日では大都市で手頃な価格の住宅を手に入れるのは難しく、大きな社会問題の1つとなっている。裕福な人とそうでない人のギャップはますます大きくなっており、またかつてないほど急速に広がっている。 そこで、ドイツ・ミュンヘンの建築設計事務所 OPPOSITE OFFICE が公開したのは、イギリスのバッキンガム宮殿を手頃な住宅に改装してみようという設計案「AFFORDABLE PALACE」だ。イギリスは住宅危機の真っただ中にあり、ロンドンを中心としてもっとも深刻な状況にあるとされる。人口の大部分は住宅市場から締め出されており、しばらくはこの状況は変わらないだろう。
所得の高い人でさえ、住宅価格の高騰に追いつくのはかなり難しい。不安定な生活形態も増加しており、それがほとんど普通のことになりつつあって、家に満足している人はごくわずか。 では、満足している人はだれかというと、1人はイギリス女王だ。バッキンガム宮殿は素晴らしい住宅で、775の部屋と79の浴室があり、人口密度で言えばロンドンの他の地域とはまったく異なるのだ。本案は、この社会問題を解決するために、バッキンガム宮殿の利用目的の変更してはどうかという提案なのだ.“
link: https://www.axismag.jp/posts/2019/02/114642.html
2019, 3. Februar, MY SME ŽENY (Slowakei) Tageszeitung
„BUCKINGHAMSKÝ PALÁC CHCÚ ZREKONŠTRUOVAŤ NA MIESTO, KDE MÔŽE ŽIŤ AJ 50 000 ĽUDÍ! Nemecká architektonická spoločnosť vyriešila, ako zvýšiť množstvo dostupného bývania v Londýne pomocou Buckinghamského paláca. Zamestnanci spoločnosti OPPOSITE OFFCIE veria, že ich prestavba paláca poskytne podmienky na život pre 50 000 Londýnčanov. Projekt spoločnosti s názvom „Accessible Palace“ (dostupný palác) celkovo premení 775 miestností paláca, ktorý bol otvorený v roku 1703. Má to však nevýhodu – ako vtlačiť toľko ľudí do jednej budovy. Projekt nemá žiadne chodby a cirkulačné zóny, zatiaľ čo skladacie priečky a steny umožňujú prerozdelenie určitých priestorov podľa potreby. Jednotlivé ednoposteľové a dvojlôžkové izby majú prístup do spoločnej obývačky a jedálne, kým palácové apartmány budú spojené s ôsmymi schodiskami. Zakladateľ mníchovskej spoločnosti Benedikt Hartl napísal otvorený list kráľovnej, v ktorom uviedol: „Pre nás je dôležité, aby ste žili s ľuďmi, nie vedľa seba. Prístupný palác by mal byť kolektívnym priestorom pre život, stretávanie sa s ľuďmi, varenie a pitie čaju s kráľovskou rodinou. Takto vyzerá demokratický dom. Všetci ľudia sú si rovní – takže všetky izby majú rovnakú veľkosť. Nájomné sa neustále zvyšuje a ľudia už nemôžu platiť viac. Ale keďže žijeme v šialených časoch, keď je všetko možné, prečo je nemožné transformovať Buckinghamský palác, symbol kráľovskej moci a bohatstva, do sociálneho bývania? Trochu odvážny nápad, čo myslíte? Možno ide len o akúsi recesiu. Určite by nás zaujímalo, čo si o tom myslí samotná kráľovná…“ Romana
2019, 31. Januar, CNN Greece (Griechenland), Nachrichtenmagazin
„Μια τολμηρή αρχιτεκτονική πρόταση: Το Μπάκιγχαμ μπορεί να στεγάσει 50.000 ανθρώπους. Με την οικιστική κρίση στο Λονδίνο να χτυπάει «κόκκινο», η Ελισάβετ εξακολουθεί να έχει στη διάθεσή της 775 δωμάτια και 79 μπάνια. Τι θα γινόταν, όμως, αν το Μπάκιγχαμ γινόταν κατοικίες; Πάνω από 50.000 άνθρωποι θα μπορούσαν να στεγαστούν αξιοπρεπώς και μάλιστα χωρίς η βασίλισσα να ξεσπιτωθεί, όπως λέει μια ομάδα μάλλον τολμηρών αρχιτεκτόνων... Το OPPOSITE OFFICE είναι ένα αρχιτεκτονικό γραφείο, με βάση το Μόναχο. Πρόσφατα εκπόνησε ένα αρχιτεκτονικό σχέδιο με το οποίο πρότεινε να επανασχεδιαστεί και να επεκταθεί το παλάτι του Μπάκιγχαμ, στο Λονδίνο, προκειμένου να δημιουργηθεί ένας οικιστικός χώρος στον οποίο 50.000 άνθρωποι θα συνυπάρχουν με τη βασίλισσα. Οι εμπνευστές του σχεδίου αυτού έγραψαν και μια ανοιχτή επιστολή στη βασίλισσα, ζητώντας να εξετάσει το ενδεχόμενο να μοιραστεί το παλάτι της με τους λιγότερο τυχερούς συμπολίτες της. Η ιδέα του αρχιτεκτονικού γραφείου -στην εντελώς απίθανη περίπτωση που θα γίνει δεκτή από την Ελισάβετ- θα μετατρέψει το βασιλικό παλάτι σε κατοικίες, ως καινοτόμο λύση για την οικιστική κρίση του Λονδίνου. «Με τα 775 δωμάτια και τα 79 μπάνια, η πυκνότητα του πληθυσμού του Μπάκιγχαμ δεν είναι ακριβώς αντιπροσωπευτική αυτής του υπόλοιπου Λονδίνου», είπε ο συνιδρυτής των Opposite Office, Benedikt Hartl. «Είναι δωμάτια γεμάτα με κηροπήγια, πολυτελή χαλιά, μαρμάρινους κίονες, γλυπτά και ακριβά έργα τέχνης», συνέχισε. «Γιατί να μη χρησιμοποιηθούν για την καταπολέμηση της οικιστικής κρίσης;»
Λαμβάνοντας υπόψη τις υπάρχουσες διαστάσεις του παλατιού, το OPPOSITE OFFICE φαντάζεται μια πολυώροφη επέκταση πάνω από το κτίριο του παλατιού που θα χωρίζεται σε υπνοδωμάτια, με κοινόχρηστο καθιστικό. Έως και 50.000 άτομα θα μπορούσαν να ξαναρχίσουν τη ζωή τους κατ 'αυτόν τον τρόπο, σύμφωνα με τις εκτιμήσεις του γραφείου, ενώ η βασίλισσα θα μπορεί να διατηρήσει τους δικούς της χώρους. Μάλιστα δημοσίευσαν και τα επαναστατικά τους σχέδια στο site τους στο internet.“
link: https://theworldnews.net/de-news/amphibische-hauser-fur-feriengaste-in-saalburg
2019, 25. Januar, Archynety, online Architekturmagazin
„Scarce housing: Architect wants to convert Buckingham Palace into social housing. 50,000 people could find space there. For his not quite serious proposal Benedikt Hartl gets fierce criticism. These days Queen Elizabeth II received mail from Munich. Benedikt Hartl, 32, an architect and architecture lecturer, explained to her in the letter his plans for Buckingham Palace, with which he won a recognition award in an ideas competition on affordable housing in London. Hartl asked if it was possible to exhibit the architectural model at Buckingham Palace. The palace is four stories higher than the original one – and has a few more inhabitants. The answer is still pending. And even if one takes the British restraint, the Queen might not be particularly amused by Hartl's proposal to convert the royal house into social housing. "Affordable Palace" he called his plan – a palace, affordable for all. A plan that received a great media response in England and other countries after an architectural journal reported it – including nasty comments from readers. Some even called the proposal a "lese majeste". "Of course I wanted to provoke with the proposal," Hartl admits. Of course, the idea of rebuilding Buckingham Palace was not meant to be serious. Hartl says, "We live in a weird time where things happen around the world that should not happen." Then why not think about turning a palace into social housing, into affordable housing. Cheap flats are scarce in any metropolitan area – not least because of this architectural competitions often take place on this topic. Most are then filled vacant lots, these proposals clear away later the prices. "But we do not change that." Either, says Hartl, there will one day be the big bang, because people's dissatisfaction is too great. Or, one also thinks about radical solutions. "Affordable housing is one of the most important social problems in the big cities of our time," Hartl writes in his project description. The UK is in the midst of a real estate crisis, especially in London. Even people with a good income would soon be unable to afford rising real estate prices there. "There are only a few who are satisfied with their home, one is the Queen," writes Hartl. There are 775 rooms and 78 bathrooms at Buckingham Palace. Queen Elisabeth II and her husband live there – so the population density is not comparable to the rest of London – hence: the royal family is "waiting for its conversion to social housing". Affordable flats for 50,000 inhabitants could be built according to Hartl's plans. The existing and quite large rooms are to be rebuilt, also a multi-storey extension is planned. In order to accommodate as many people as possible, Hartl renounced corridors in his designs, and also drew in folding walls in order to be able to reassign rooms as needed. In the end, an "Affordable Palace" is to be created, a place to meet people, cook together and drink tea with the royal family. More than 40 newspapers from countries including England, USA, Japan, Russia, China and Brazil reported on it – and especially in the tabloid press, the readers were upset. "Why in the world would you like to destroy a beautiful historical place like this? These people are crazy," scolded one Daily Mail-Reader. Another wrote angrily that the architect should not interfere in English affairs. In addition to these attacks Hartl irritated something else: "There were really discussions about lack of fire protection or whether such a thing is to approve." The contribution was only a utopia.
In the meantime, Hartl also gets mail from abusive Britons. "I would not do it anymore," he says, that's not funny anymore – especially since his OPPOSITE OFFICE is just a small architectural firm, not a big company. Benedikt Hartl studied architecture at the Technical University in Munich, at the School of Architecture and Design in Oslo and at Ardhi University in Dar es Salaam. He also works as a lecturer at the Technical University of Munich. Hartl is known for his critical proposals. In 2018 he participated in an open competition for a maritime museum in Portugal. His proposal: a museum in the middle of the sea, which in principle is a plastic recycling plant. Again, he got a recognition. From home, many Britons can only dream(…)“
2019, 30. Januar, Palo (Griechenland), Onlinemagazin
„Το OPPOSITE OFFICE, ένα αρχιτεκτονικό γραφείο με βάση το Μόναχο πρότεινε να επανασχεδιαστεί και να επεκταθεί το παλάτι του Μπάκιγχαμ του Λονδίνου για να δημιουργηθεί ένα "προσιτό παλάτι" όπου 50.000 άνθρωποι θα συνυπάρχουν με τη βασίλισσα. Μάλιστα οι εμπνευστές του έργου αυτού έγραψαν μια ανοιχτή επιστολή στη βασίλισσα, ζητώντας να εξετάσει το ενδεχόμενο να μοιραστεί το παλάτι της με εκείνους τους λιγότερο τυχερούς. Η ιδέα του στούντιο της αρχιτεκτονικής θα μετατρέψει το βασιλικό παλάτι με μια συνεργατική ανάπτυξη ως καινοτόμο λύση για την κρίση κατοικιών του Λονδίνου. " Με τα 775 δωμάτια και τα 79 μπάνια, η πυκνότητα του πληθυσμού δεν είναι αντιπροσωπευτική με αυτή του υπόλοιπου Λονδίνου, είπε ο συνιδρυτής των OPPOSITE OFFICE, Benedikt Hartl. "Είναι δωμάτια γεμάτα με κηροπήγια, πολυτελή χαλιά, μαρμάρινους κίονες, γλυπτά και ακριβά έργα τέχνης", συνέχισε. "Γιατί να μη χρησιμοποιηθούν για την καταπολέμηση της κρίσης κατοικιών;(…)“
2019, 26. Januar, Medcom (Indonesien)
„Andai Istana Buckingham Jadi Kost-kostan. London: Bagaimana jika Istana Buckingham yang adalah simbol Inggris dijadikan hunian murah meriah? Bertetangga langsung dengan Ratu Elizabeth II dan seluruh anggota keluarga Kerajaan Inggris? Mungkin terdengar sebagai ide yang too good to be true. Malah mungkin sindiran bagi Kerajaan Inggris yang berlimpah ruah, sementara sebagian besar warga kesulitan tempat tinggal akibat tingginya harga properti di London dan sekitarnya. Tapi tidak bagi OPPOSITE OFFICE. Firma arsitektur yang berbasis di Munich ini serius mengusulkan Istana Buckingham jadi hunian bagi warga Inggris yang hidupnya pas-pasan. "Kami masih menunggu keputusan Istana Buckingham," kata Bennedikt Hartl, pendiri OPPOSITE OFFICE, seperti dikutip dari Dezeen. Di dalam rancangannya Istana Buckingham diperluas dan didesain kembali untuk menampung 50 ribu orang. Gedung untuk hunian bagi warga dibangun di atas dan belakang Istana Buckingham. Terdiri 775 kamar yang berisi ranjang single atau double. Ada 79 kamar mandi yang digunakan bersama oleh para penghuni. Ruang makan dan ruang tamu juga merupakan fasilitas umum. Persis konsep rumah kost-kostan yang kita kenal di Indonesia. Dinding antar kamar adalah sekat yang dapat dilipat. Ini agar luas kamar bisa disesuaikan kebutuhan penghuni. Terdapat delapan tangga dan lift menuju istana langsung agar anggota keluarga Kerajaan Inggris bisa bergaul dengan penghuni kost-kostan. "Mengapa tidak menggunakan Buckingham untuk melawan krisis perumahan kita? Proyek ini menjawab masalah perumahan yang terjangkau dan meningkatkan peran sosial kerajaan," jelasnya. Bukan hanya OPPOSITE OFFICE yang punya ide terhadap krisis hunian terjangkau di London. Banyak perusahaan arsitektur lain sumbang saran seperti membangun blok perumahan di atas rel kereta api hingga merancang rumah modular.“
link: https://www.medcom.id/properti/inspirasi-properti/Zkez1DvK-andai-istana-buckingham-jadi-kost-kostan
2019, 26. Januar, Designfeeds (UK), online Designews Magazine
„(…) the architects envision an extension to the current residence of queen elizabeth II to provide living spaces for 50,000 people. The architecture studio OPPOSITE OFFICE proposes to transform london’s buckingham palace into affordable housing appeared first on designboom | architecture & design magazine. (…)“
2019, 26. Januar, Ansa Latina Italia (Italien), Nachrichtenmagazin
„Restauran el Buckingham Palace, con la reina adentro. Buckingham Palace, la residencia real británica, se prepara para ser restaurada en un período que se extenderá durante 10 años. El costo estimado es de 369 millones de libras esterlinas (454 millones de dólares). Los trabajos comenzarán en abril del 2017, pero el palacio seguirá operativo y albergará a la reina Isabel y la corte, según anunció la Royal Household. Las obras incluyen el sistema eléctrico, la sustitución de cables, tubos y calderas, que en algunos casos tienen 60 años de antiguedad. Se apunta a mejorar la seguridad para reducir riesgos de incendios o perdidas de agua. Tony Johnstone-Burt, Master de la Queen's Household, dijo a la BBC que los trabajos fueron asignados a "la mejor relación calidad-precio" entre las empresas que garantizaban intervenir manteniendo el palacio funcionando durante toda la obra. El financiamiento será garantizado por "un incremento temporal del Sovereign Grant", los fondos recibidos por la realeza cada año. Este aumento debe ser aprobado aun por el Parlamento.“
von Rizkie Fauzian
2019, 13. Februar, Fakultät für Architektur Technische Universität München,
Wohnen bei der Queen. Bezahlbarer Wohnraum ist eines der zentralsten sozialen Probleme in den Großstädten unserer Zeit. Der wissenschaftliche Mitarbeiter Benedikt Hartl und der Masterstudent Thomas Haseneder schlagen deshalb vor, den Buckingham Palace in Sozialwohnungen umzubauen. Mit ihrem utopischen Entwurf erregten Thomas Haseneder und Benedikt Hartl (Lehrstuhl für Baukonstruktion und Baustoffkunde) internationale Medienresonanz. So titelte die Süddeutsche Zeitung „Architekt will Buckingham Palace in Sozialwohnungen umbauen“, und das AD Magazin fragt, „Ab wann ist Architektur Satire?“ Unter anderem in den Britischen Boulevardmedien sorgte der Vorschlag aber auch für Empörung und Kritik. Benedikt Hartls Büro OPPOSITE OFFICE hat für den provokativen Entwurf einen Anerkennungspreis bei einem Ideenwettbewerb über bezahlbaren Wohnraum in London gewonnen und den Vorschlag nun in einem offenen Brief bei der Queen eingereicht. Hartls und Haseneders Idee bezieht sich dabei auf die aktuelle Immobilienkrise im Vereinigten Königreich. Große Teile der Bevölkerung sind vom Wohnungsmarkt ausgeschlossen und werden dies auch auf absehbare Zeit bleiben. Der Buckingham Palace ist mit 775 Zimmern und 79 Bädern nicht repräsentativ hinsichtlich Bevölkerungsdichte und Wohnlage in London. (…)“
link: https://www.ar.tum.de/aktuell/news-singleview/article/wohnen-bei-der-queen/
2019, 12. Januar, Zenic News (UK/ Wales)
Architects propose turning Buckingham Palace into affordable housing
It’s time to end restrictive single family zoning and intensify an underdeveloped, underutilized urban resource.
Times are tough in the UK, not knowing whether it is in or out of Europe and the economy under stress. It is particularly hard for senior citizens; on MNN I have written about programs where elderly, lonely homeowners can share their homes with others, who then can keep a bit of a watchful eye on them. Now think about Elizabeth, worrying about 775 rooms and 79 bathrooms. The kids are grown and gone, so she and her husband are rattling around in this barn. But now OPPOSITE OFFICE, an architecture firm out of Munich, Germany, has a great idea: convert her pile into rental housing for the poor, and add a big addition on top. Cities need density to support an active community, and Buckingham Palace and the grounds around them have not been upzoned in centuries. From Seattle to San Francisco to Toronto, this kind of planning has come under fire. Here is an opportunity for Her Majesty to show that she is in touch with the times, to say YES in my backyard, instead of being locked into the most rigid single-family zoning this side of Versailles. Interestingly, the plans proposed by the architects are very much like Versailles, with all the rooms en filade, one opening up into the others, with no space wasted for corridors. This is very efficient, if not very private. As a historic preservationist, I am very impressed at how they have maintained the character of the palace and extended it upward. This could be a template for intensification of historic buildings around the world. It’s time to end restrictive single family zoning and intensify an underdeveloped, underutilized urban resource."
link: https://zenic.co.uk/architects-propose-turning-buckingham-palace-into-affordable-housing/
2019, 4. Februar, Architectural Digest (Deutschland), Architekturmagazin
WIE EIN MÜNCHNER ARCHITEKTURBÜRO IM BUCKINGHAM PALACE WOHNRAUM FÜR 50.000 MENSCHEN SCHAFFEN WILL
„Ab wann ist Architektur Satire? Darüber sprachen wir mit dem Münchner Architekten Benedikt Hartl, der kürzlich vorschlug, den Buckingham Palace aufzustocken – um dort bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.
In England steigen die Immobilienpreise rasant, inbesondere in London besetzen Luxusimmobilien den sowieso schon knappen Baugrund. Selbst Normalverdiener können sich Wohnraum in der Stadt an der Themse kaum noch leisten. Warum also nicht den Buckingham Palace mit seinen fast 800 Zimmern zu einem „Affordable Palace“ für alle machen? Genau das schlägt ein junges Architekturbüro aus München vor. Opposite Office, bestehend aus Gründer Benedikt Hartl und seinem Mitarbeiter Thomas Haseneder, regt an, die offizielle Residenz der britischen Monarchen in London um vier Stockwerke zu erweitern und im neu gewonnenen Wohnraum 50.000 Menschen unterzubringen. Ist das ihr Ernst? Nicht ganz.
Trotzdem wagte sich Opposite Office bei einem ausgeschriebenen Ideenwettbewerb für die Schaffung bezahlbaren Wohnraums mit der Idee vor – und bekam dafür nicht nur einen Anerkennungspreis, sondern auch zahlreiche Hass-E-Mails. Wir unterhielten uns mit Benedikt Hartl über aktivistische Architektur, Majestätsbeleidigung und immer teureren Baugrund. (...)"
AD: Sie schlagen vor, den Buckingham Palace aufzustocken, um so Wohnraum für 50.000 Menschen zu schaffen. Das hat vor allem in England ziemlich viele Menschen auf die Palme gebracht. Wie ernst gemeint ist Ihr Vorschlag?
Benedikt Hartl: Natürlich ist das Satire – und dann aber gleichzeitig auch nicht. Wohnen in der Großstadt wird für die breite Bevölkerung eins der zentralen Themen der nächsten Jahre sein. Bezahlbarer Wohnraum wird noch wichtiger für den gesellschaftlichen Zusammenhalt werden. Aktuell gibt es nur wenig Lösungsvorschläge, die diesem Problem begegnen. Aus der Politik heißt es, dass mehr gebaut werden muss – dabei wird Bauen durch neue Gesetze wie zum Beispiel die Energiesparverordnung deutlich teurer. Hinzu kommt, dass in der Stadt nicht der Baupreis entscheidend ist, sondern der Bodenpreis – du kannst also noch so billig bauen, bezahlen musst du den Baugrund. Natürlich ist mir bewusst, dass dieses Projekt nie realisiert wird. In dem Sinne ist es ein Witz. Aber: Gerade passieren auf der Welt so viele Dinge, bei denen man denkt, das ist doch auch ein Witz. Denken wir an den Bau einer Mauer in Mexiko oder die Abschottung gegenüber Geflüchteten – für mich verschwimmt die Grenze zwischen Realität und Satire.
Also ist Ihr Ansatz kein konkreter Lösungsvorschlag?
Es ist keine Antwort, sondern eine Provokation. Die soll sagen: So kann es nicht weitergehen – lasst uns in eine neue Richtung denken. Provoziert haben sich ja auch wirklich viele gefühlt. Ob es auch dazu führt, dass die Politik sich der Frage annimmt, wie wir bezahlbaren Wohnraum schaffen, werden wir sehen.
Erklären Sie uns Ihren Entwurf: Wo und wie sollen hier 50.000 Menschen unterkommen?
Wir stellen in allen Lebensbereichen eine Veränderung des Eigentumsbegriffes fest. Es ist noch nicht lange her, da kauften wir noch Schallplatten oder CDs, DVDs und Bluerays. Heute macht das von den jüngeren Menschen keiner mehr: Es wird nur gestreamt. Genauso verhält es sich mit Büchern oder Autos. Wir teilen und leihen uns das, was wir gerade brauchen. Hier hinkt die Architektur noch der Gesellschaft hinterher. In unserer Aufstockung für den Buckingham Palace, die ich zusammen mit Thomas Haseneder entwickelt habe, wird gemeinschaftlich gewohnt. In der Mitte reihen sich die Gemeinschaftsflächen für Wohnen, Essen und Kochen. Sie stehen somit im Zentrum und sind visuell miteinander verbunden. Als Stilmittel wählten wir hier die Enfilade, die historisch bei Herrenhäusern und Schlössern verwendet wurde. So wird auch das eigentlich „banale“ und „spießbürgerliche“ Wohnzimmer mehr in die Nähe eines repräsentativen Palastes gerückt. Der Buckingham Palace wird sozusagen vergemeinschaftlicht.
Können Sie nachvollziehen, warum Ihr Entwurf so provoziert hat?
Zum Teil. Wir wollten ja provozieren, haben aber, um ehrlich zu sein, nicht mit dem Ausmaß gerechnet. Sonst hätten wir den Entwurf sicher noch deutlicher ausgearbeitet. Das Projekt ist ja keineswegs voll durchdacht, darum geht es bei einem Ideenwettbewerb auch gar nicht. Das war sehr unterhaltsam – die Leute haben sich auf pragmatische Dinge gestürzt, wie etwa, dass es keinen ausgearbeiteten Fluchtweg gibt. In unserem Plan gibt es aktuell nicht einmal Fenster, die sich öffnen lassen. Manche Leute haben meinen Entwurf einfach komplett ernst genommen. Ich sage: Wenn der Fluchtweg das einzige Problem ist, lasst uns das Projekt bauen – diese Frage lösen wir mit Sicherheit auch!
Es gab aber nicht nur Kritiker, die sich architektonischer Mängel angenommen haben, sondern auch ziemlich viel Hetze…
Auf den Designblogs haben die meisten Leser verstanden, dass es hier um Satire geht. Bei DailyMail war das schon anders. Ich habe zahlreiche, sehr, sehr böse und hasserfüllte E-Mails bekommen. Auf eine bin ich eingegangen, sodass eine fachliche Diskussion entstand. Am Ende bat die Dame mich, ihr altes Bauernhaus umzubauen, weil Sie unter unseren Projekten den Umbau eines Castellos in Sizilien gesehen hatte, der ihr sehr gut gefiel. Ich glaube aber nicht, dass das wirklich eine gute Basis für eine Zusammenarbeit wäre.
Man wirft Ihnen vor, dass sie nur Aufmerksamkeit generieren wollen.
Viele haben geschrieben, dass es ein guter „PR-Stunt“ war.
Nicht ganz zu Unrecht.
Ja, klar, irgendwo ist das PR – dann aber auch nicht. In den englischen Medien werde ich dargestellt, als wäre ich Inhaber einer riesigen Firma, die das englische Königshaus angreift.
Für viele Briten ist die Queen unantastbar, ganz gleich ob, sie noch an die Monarchie glauben oder nicht. Können Sie nachvollziehen, dem ein oder anderen auf die Füße getreten zu sein?
Ich kann mir vorstellen, dass es solche Leute gibt. Aber verstehen kann ich es nicht. Mir wurde geschrieben, dass das ein Anschlag gegen die Queen und somit gegen die Bürger des gesamten Königreichs gewesen sei. Natürlich ist der Entwurf nicht als persönlicher Angriff gemeint. Aber ich würde mir ein noch deutlicheres Statement von ihr zur politischen Lage Englands, zum Brexit und natürlich zur Wohnungskrise wünschen, auch wenn sie sich in ihrer Funktion nur bedingt äußern darf.
Blicken wir nach Deutschland: Wo liegt für Sie hier der Kern des Problems?
Der Boden in Großstädten ist zu teuer. Ich glaube daran, dass der Grundboden verstaatlicht werden sollte. Überlegungen dazu gibt es schon in der Grundbodendiskussion. Aktuell wird Boden nur noch als Spekulationsobjekt genutzt. Das kann nicht der Sinn von Wohnraum sein. Bereits 1919 in der Weimarer Verfassung stand, dass jedem „eine gesunde Wohnung“ zustehe. Im Grundgesetzt steht es zwar nicht so dezidiert, aber es findet findet sich in der Europäischen Sozialcharta und ist somit Menschenrecht – das muss politisch angegangen werden.
Und was können Sie tun?
In einer niederländischen Radiosendung wurden wir als aktivistische Architekten bezeichnet. Das gefällt mir. Unser Wunsch ist es, relevante Dinge zu bauen. Wir wollen politisch sein und nicht nur schöne Häuser bauen, obwohl die architektonische Qualität natürlich trotzdem bei jedem Projekt ganz oben steht. Ob unsere Arbeit dann aber auch als relevant wahrgenommen wird, entscheiden andere.
Interview mit Valerie Präkelt
link: https://www.ad-magazin.de/article/opposite-office-affordable-palace
2019, 2. Januar, Xuehua, (China)
„英國住房危機有多嚴重?沒體會過的人可能無法想像。 所以小編簡單的舉幾個數據: 英格蘭地區每1000個家庭中只有825套住房。——Resolution Foundation
2016-17年間,全英約建成217,000套新建住宅,只達到了政府目標30萬套的三分之二。——MHCLG 按照當前的建房速度,倫敦在25年內至少短缺625,428套住房。——Civitas
一家德國建築公司Opposite Office竟然打起了女王住著的白金漢宮的主意,提出了將白金漢宮改造成公寓這樣一個大膽的解決方案。該公司認為他們對白金漢宮的重新設計可以解決5萬名倫敦人的住宿問題。(...) Affordable Palace應該成為一個可以與人們一起生活,會面,做飯,與皇室一起品茶的集體空間。」「如今,普通收入的人民已經負擔不起許多大城市的生活。我們生活在一個瘋狂的年代,一切似乎都是可能的。」「為什麼不可能將白金漢宮改造成社會住房呢?」 Hartl還表示,改造白金漢宮將成為英國皇室一次優秀的公關行為。
link: https://www.xuehua.us/2019/02/01/把白金汉宫改成5万人的共享小区?德国建筑师胆子/zh-tw/
2019, 4. Februar, Architectural Digest (Deutschland), Architekturmagazin
WIE EIN MÜNCHNER ARCHITEKTURBÜRO IM BUCKINGHAM PALACE WOHNRAUM FÜR 50.000 MENSCHEN SCHAFFEN WILL
„Ab wann ist Architektur Satire? Darüber sprachen wir mit dem Münchner Architekten Benedikt Hartl, der kürzlich vorschlug, den Buckingham Palace aufzustocken – um dort bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.
In England steigen die Immobilienpreise rasant, inbesondere in London besetzen Luxusimmobilien den sowieso schon knappen Baugrund. Selbst Normalverdiener können sich Wohnraum in der Stadt an der Themse kaum noch leisten. Warum also nicht den Buckingham Palace mit seinen fast 800 Zimmern zu einem „Affordable Palace“ für alle machen? Genau das schlägt ein junges Architekturbüro aus München vor. Opposite Office, bestehend aus Gründer Benedikt Hartl und seinem Mitarbeiter Thomas Haseneder, regt an, die offizielle Residenz der britischen Monarchen in London um vier Stockwerke zu erweitern und im neu gewonnenen Wohnraum 50.000 Menschen unterzubringen. Ist das ihr Ernst? Nicht ganz.
Trotzdem wagte sich Opposite Office bei einem ausgeschriebenen Ideenwettbewerb für die Schaffung bezahlbaren Wohnraums mit der Idee vor – und bekam dafür nicht nur einen Anerkennungspreis, sondern auch zahlreiche Hass-E-Mails. Wir unterhielten uns mit Benedikt Hartl über aktivistische Architektur, Majestätsbeleidigung und immer teureren Baugrund. (...)"
Interview mit Valerie Präkelt
2019, 3. Januar, DIY Designinventions, (UK)
„A company has come up with a bold solution to affordable housing in London – by transforming Buckingham Palace. German architecture firm Opposite Office believe their redesigns for the Queen’s home would provide living arrangements for a staggering 50,000 Londoners. Named Affordable Palace, the company’s designs would completely transform the 775 rooms that currently make up the palace, which was opened in 1703. A company has come up with a bold solution to affordable housing in London – by transforming Buckingham Palace. German architecture firm Opposite Office believe their redesigns for the Queen’s home would provide living arrangements for a staggering 50,000 Londoners. Named Affordable Palace, the company’s designs would completely transform the 775 rooms that currently make up the palace, which was opened in 1703
There is a downside though – in order to squeeze so many residents into one place, the designs include no corridors and barely any circulation areas, while folding screens and walls would allow for certain spaces to be repurposed as needed. Private single and double bedrooms would have access to shared living rooms and dining areas. Advertisement Advertisement Apartments within the palace would be connected by eight staircases, and part of Opposite Office’s plans would involve a multi-story extension that would be placed on top of the structure. Founder of the Munich-based company Benedikt Hartl, who also wrote an open letter to the Queen about the proposals, said: ‘For us, it is important that you live together with people, not next to each other. Apartments within the palace would be connected by eight staircases (Picture: Getty) Part of Opposite Office’s plans would involve a multi-story extension that would be placed on top of the structure ‘The Affordable Palace should be a collective space for living, meeting people, cooking together, and drinking tea with the Royal Family – a democratic house. ‘All men are created equal – that’s why all rooms are the same size. A normal earner can no longer afford to live in many large cities. ‘Rent explodes and people live in precarious conditions. We live in a time of madness, a time when everything seems to be possible. Why shouldn’t it then be possible to transform Buckingham Palace, a symbol of royal power and wealth, into social housing?“
link: http://diydesigninventions.com/buckingham-palace-should-be-converted-into-housing-for-50000-people/
2019, 23. Januar, The Weeklyn (UK), online Nachrichtenmagazine
„(…) Royal resolution to Britain’s housing disaster? German design agency unveils plans to transform Buckingham Palace’s 775 rooms into inexpensive flats for 50,000 Londoners together with huge multi-storey extension: Design agency Reverse Workplace, primarily based in Germany, unveiled plans to transform Buckingham Palace’s 775 rooms. Architects suggest turning them into flats that might home 50,000 residents and will resolve housing disaster. In addition they wish to construct an enormous multi-story extension that might be positioned on prime of the historic landmark. The ‘Reasonably priced Palace’ has no corridors and folding screens and partitions permitting areas to be repurposed (…)“ Ed Riley
link: https://www.theweeklyn.com/2019/01/23/german-design-firm-unveils-plans-to-convert-buckingham-palace/
2019, 22. Januar, Daily Mail (UK), Boulevardzeitung
„Royal solution to Britain's housing crisis?
German design firm unveils plans to convert Buckingham Palace's 775 rooms into affordable flats for 50,000 Londoners including vast multi-storey extension. Design firm OPPOSITE OFFICE, based in Germany, unveiled plans to convert Buckingham Palace's 775 rooms. Architects propose turning them into flats that would house 50,000 residents and could solve housing crisis. They also want to build a huge multi-story extension that would be placed on top of the historic landmark. The 'Affordable Palace' has no corridors and folding screens and walls allowing spaces to be repurposed. (…) In order to squeeze so many inhabitants into one place, the designs include no corridors while folding screens and walls would allow for certain spaces to be repurposed as needed. Private single and double bedrooms would work in unity with shared living rooms and dining areas. Apartments within the palace would be connected by eight staircases, and part of OPPOSITE OFFICE’s plans would involve a multi-story extension that would be placed on top of the structure. Founder of the Munich-based company Benedikt Hartl, who also wrote an open letter to the Queen about the proposals for the building, which was first constructed in 1703. He writes: 'In addition to the self made Brexit hullabaloo, there is the largest shortage in history! 'Large part of population 'generation rent' are locked out of the housing market. Affordable housing is missing. 'This is why I thought we can develop a strategy to fix both problems!' He calls on the Queen to use her 'royal power and money' to create affordable housing, telling Her Majesty that they would be 'delighted' to present their plans. He signs off: P.S sorry for any mistakes. I am German.' Speaking about the plans, Mr Hartl said: 'For us, it is important that you live together with people, not next to each other. 'The Affordable Palace should be a collective space for living, meeting people, cooking together, and drinking tea with the Royal Family - a democratic house. 'All men are created equal - that's why all rooms are the same size. A normal earner can no longer afford to live in many large cities. 'Rent explodes and people live in precarious conditions. We live in a time of madness, a time when everything seems to be possible. 'Why shouldn't it then be possible to transform Buckingham Palace, a symbol of royal power and wealth, into social housing?“
von Ed Riley
2019, 22. Januar, Zhujiangnet (China), Architekturmagazine
由专筑网苏一,李韧编译
“房间里有闪闪发光的蜡烛、华丽的地毯、大理石柱、雕塑和昂贵的艺术品。”白金汉宫Opposite Office联合创始人Benedikt Hartl说。自从19世纪30世纪以来,这座面积为828821平方英尺(约77000平方米)的住宅一直是英国皇室人员的家,其中有775个房间,79间浴室。而且,如果Opposite Office近期所提出的Affordable Palace设计方案能够实施,那么,那里也可能是你的家。
Affordable Palace方案中,建筑师提出在白金汉宫建立一个多层次共生社区,为超过50,000名伦敦居民提供居住在市中心的空间。该提案提到了避免陡峭的土地成本的额外好处,这些成本通常会导致高昂的建设费用,同时也是皇室的良好公关行动,还关注了社会中住房危机和对经济适用房的需求。
Affordable Palace的说法有些调侃意味,但设计不是重点。当Hartl敦促女王陛下“利用你的皇权和金钱”在白金汉宫上安置负担得起的社会住房时,这是一个误导。真正的问题是,伦敦大部分人口受限制于高昂的房产价格,这与工资的增长幅度不成比例,因此进一步加深了社会贫富差距。
这并不仅限于伦敦,只是这个问题在伦敦表现得有些极端。至于该如何解决这个问题,人们有着不同的看法。总的来说,伦敦的住房问题有两个方面:住房供应和住房负担能力。
截至2017年,伦敦人口估计为880万人,自2012年以来每年增长约1.1%。这一增长意味着每年约有96,000名新居民的到来,而年均住房已接近20,000。2015年至2016年,伦敦的无家可归者增加了7%,需要临时住房的家庭数量增加了6%。伦敦市长Sadiq Khan表示,每年需要建造66,000套新房,才能勉强满足当前不断增长的需求。
然而,意见并非一致,目前采取单靠增加住房供应来解决问题。一些人指责投机和外国投资者,而诸如Patrik Schumacher等人坚持认为这些正是伦敦所需要的东西。事实上,供应方面不是伦敦房地产市场的唯一问题。
很大一部分人口无力进入房地产市场,甚至租房者有更大的负担能力问题,伦敦的房租就欧洲来说都相对高昂。在伦敦市中心租用没有家具的三居室公寓的平均成本是英国整体平均成本的三倍多。 虽然近几年房地产价格飙升(过去十年每年近8%),但工资却无法跟上(2011 - 2017年间只有1.1%)。
虽然像这样的结构性经济问题可能需要数十年才能解决,但许多建筑师、规划师和设计师提出了自己的想法,以减轻住房市场的压力,这就如同在塑造建筑环境。
2019, 23. Januar, Focus Archi (Niederlande), Architekturmagazin
"Architectuuragentschap OPPOSITE OFFICE stelde zopas een interessant concept voor waarbij het Buckingham Palace in Londen opnieuw zou ontwerpen en uitbreiden om er een 'woonpaleis' van te maken waar zowat vijftigduizend mensen samen met de koningin zouden kunnen samenwonen.
SAMENLEVEN IN EEN WOONPALEIS
Dat het het in München gevestigd architectuurbureau menens is, blijkt alvast uit een open brief die het aan de koningin schreef met de vraag om haar paleis te delen met minder gegoede mensen. Voorstel is om Buckingham Palace te transformeren in een co-living housing project als een creatieve oplossing voor de huizencrisis in Londen.
OPLOSSING VOOR HUIVESTINGSCRISIS
"Met zijn 775 kamers en 79 badkamers is de bevolkingsdichtheid niet representatief voor de rest van Londen, en Buckingham Palace wacht op herbestemming," aldus Benedikt Hartl, medeoprichter van Opposite Office. Het concept ziet Buckingham Palace als de ideale oplossing om de huisvestingscrisis aan te pakken. "De kamers zijn overspoeld met sprankelende kandelaars, weelderige tapijten, marmeren zuilen, sculpturen en dure kunstwerken", vervolgt Hartl. "Dus waarom deze bestaande structuur niet gebruiken om de huisvestingscrisis te bestrijden?"
UITBREIDING BOVENOP BUCKINGHAM PALACE
Om die vijftigduizend mensen te huisvesten stelt Opposite Office ook voor om een uitbreiding met meerdere verdiepingen bovenop Buckingham Palace te bouwen dat dan zou worden omgedoopt tot 'Affordable Palace'. In het concept openen privé- en tweepersoonsslaapkamers naar gedeelde eet- en woonkamers in één groot systeem van samenleven. Op deze manier zouden tot vijftigduizend mensen op dezelfde manier kunnen worden gehuisvest, schat Opposite Office. Benieuwd naar de reactie van de Queen." Door Pascal Dewulf
link: https://nl.focusarchi.eu/actueel-van-architectuur/buckingham-palace
2019, 17. Januar, The Architecture Insight (UK), Architekturmagazin
"OPPOSITE OFFICE has proposed redesigning and extending London's Buckingham Palace to create the Affordable Palace where 50,000 people would co-habit with the queen.
The Munich-based architecture practice has written an open letter to the queen, asking that she consider sharing her palace with those less fortunate.
Opposite Office proposes reorganising Buckingham Palace into co-living housing
The architecture studio's concept would turn the royal palace into a co-living development as an innovative solution to London's housing crisis.
"With its 775 rooms and 79 bathrooms the population density is not representative of the rest of London, and Buckingham Palace is waiting for repurposing," said Opposite Office co-founder Benedikt Hartl. The proposal would use Buckingham Palace to help address the housing crisis
"The rooms are awash with sparkling candelabra, sumptuous carpets, marble columns, sculptures, and expensive artworks," continues Hartl. "So why not use this existing structure to fight the housing crisis"" Taking the palace's existing dimensions, Opposite Office imagine a multi-story extension on top of the palace building.
Buckingham Palace extension would be divided into bedrooms with shared living rooms
Private single and double bedrooms would open on to shared dining and living rooms, in one huge co-living system. Up to 50,000 people could be re-homed in this way, Opposite Office estimates. Folding screens and walls could be used (...), The Architecture Insight
2019, 17. Januar, Tlio (UK), Politikmagazin
A company has come up with a bold solution to affordable housing in London – by transforming Buckingham Palace. Architecture firm Opposite Office believe their redesigns for the Queen’s home would provide living arrangements for a staggering 50,000 Londoners.
Named ‘Affordable Palace’, the company’s designs would completely transform the 775 rooms that currently make up the palace, which was opened in 1703. (...)
link: http://tlio.org.uk/buckingham-palace-should-be-converted-into-housing-for-50000-people/
2019, 17. Januar, Tervlap (Ungarn), Architekturmagazin
Egy javaslat szerint a londoni Buckingham-palota átalakításával és bővítésével egy olyan "szociális palotát" lehetne létrehozni, ahol 50 000 ember élhetne egy fedél alatt a királynővel.
A müncheni Opposite Office építésziroda nyílt levelet írt a brit királynőnek kérve, hogy fontolja meg a palota megosztását a kevésbé szerencsésekkel. Az építész stúdió koncepciója a királyi palotát a Londonban főleg az egyedülálló fiatalok körében népszerű co-living közösségi lakásformává alakítaná, a lakásválság innovatív megoldásaként.
"775 szobájával és 79 fürdőszobával a lakosság sűrűsége nem reprezentálja London többi részének sűrűségét, ezért a Buckingham-palota újraértelmezésre vár" – mondja az Opposite Office alapítója, Benedikt Hartl.
A palota meglévő dimenzióit figyelembe véve az iroda szerint a palota tetején többemeletes bővítés elképzelhető lenne. Privát egy- és kétágyas szobák nyílnának a közös étkező- és nappalikból, egy hatalmas co-living rendszerben. Ilyen módon akár 50 000 ember számára is otthont lehetne teremteni a becslések szerint.
A történelmi palotában nyolc lépcsőház és liftmag biztosítaná a függőleges mozgásokat, így a királynő a közös helyiségekben könnyen kedvenc tárgyai közelébe juthatna.
A "szociális palota" projekt jó PR-lépés lehetne a brit királyi család számára is Hartl javaslata szerint.
"A Buckingham-palota átépítésének és bővítésének terve nagy figyelmet fordít a megfizethető lakások megvalósításának kérdésére, miközben javítja a Buckingham-palota társadalmi helyzetét" - véli az ötletgazda.
A Buckingham-palota alapjait képező épület 1703-ban épült, majd átalakítások és bővítések eredményeként mai formájában 1837-óta látható. A palota II. Erzsébet brit királynő és a királyi család rezidenciájául szolgál.
link: https://tervlap.hu/cikk-nezet/hogyan-hasznositsa-tulmeretes-palotajat-a-jo-uralkodo-
2019, 25. Januar, THE UK.ONE (UK/ Russland),Kultur- und Nachrichten Magazin
„Apxитeктopы нeмeцкoй фиpмы Opposite Office paccкaзaли, кaк, пo иx мнeнию, cтoит peшить пpoблeму нeдocтaткa дocтупнoгo жилья в Лoндoнe – пepecтpoив Букингeмcкий двopeц « Kaк cooбщaeт www.theuk.one. Apxитeктopы пoлaгaют, чтo иx вapиaнт дизaйнa для дoмa кopoлeвы oбecпeчит жильeм 50 тыc. лoндoнцeв. Пpeдлoжeнный дизaйн peкoнcтpукции двopцa, кoтopый пoлучил нaзвaниe Affordable Palace, пoлнocтью измeнит 775 пoмeщeний cтpoeния, coopужeннoгo eщe в 170З гoду. Koнeчнo жe, у пpoeктa ecть и нeдocтaтки: чтoбы пoмecтить тaк мнoгo жильцoв в oбщee пpocтpaнcтвo, нoвый дизaйн нe будeт включaть в ceбя кopидopы и зoны c ecтecтвeннoй циpкуляциeй вoздуxa. Bмecтe c тeм нужнo будeт уcтaнoвить cтeны и пepeгopoдки, чтoбы opгaнизoвaть нужныe пoмeщeния для людeй. Из пpивaтныx пoмeщeний c 1 или 2 кpoвaтями мoжнo будeт пpoйти в oбщиe cтoлoвыe и гocтиныe. Kвapтиpы вo двopцe будут coeдинeны 8 лecтницaми. Ho caмoe вaжнo тo, чтo плaн Opposite Office пoдpaзумeвaeт cтpoитeльcтвo дoпoлнитeльныx этaжeй нaд здaниeм. Ocнoвaтeль мюнxeнcкoй cтpoитeльнoй кoмпaнии Бeнeдикт Xapтл (Benedikt Hartl), кoтopый нaпиcaл o cвoeм плaнe в oткpытoм пиcьмe кopoлeвe, зaявил: "Для нac вaжнo, чтoбы вы жили вмecтe c людьми, a нe pядoм дpуг c дpугoм « Kaк cooбщaeт www.theuk.one. Affordable Palace дoлжeн быть мecтoм для жизни, oбщeния c людьми, coвмecтнoгo пpигoтoвлeния eды и нacлaждeния чaeм вмecтe c кopoлeвcкoй ceмьeй – этo будeт дeмoкpaтичный дoм. Bce люди coздaны paвными – пoэтoму вce кoмнaты oдинaкoвoгo paзмepa. Oбычный cлужaщий co cpeднeй зapплaтoй бoльшe нe мoжeт ceбe пoзвoлить жить вo мнoгиx бoльшиx гopoдax. Mы живeм в cумacшeдшee вpeмя, кoгдa вce кaжeтcя вoзмoжным. Пoчeму тoгдa нe мoжeт oкaзaтьcя вoзмoжнoй тpaнcфopмaция Букингeмcкoгo двopцa, cимвoлa кopoлeвcкoй влacти и бoгaтcтвa в coциaльнoe жильe?"
2019, 30. Januar, Archdaily (UK) online Architekturmagazin
„As London's Housing Crisis Deepens, a Provocative Proposal Suggests the Solution Rests with the Queen. "The rooms are awash with sparkling candelabra, sumptuous carpets, marble columns, sculptures, and expensive artworks,” says Benedikt Hartl, co-founder of OPPOSITE OFFICE of Buckingham Palace. The 775-room, 79-bathroom, 828,821 square foot residence has been home to Britain’s royalty since the 1830s. And, if OPPOSITE OFFICE’s recent Affordable Palace proposal were to go through, could also be home to you. Affordable Palace lays out a proposal for a multi-level co-living community atop Buckingham Palace, adding space for more than 50,000 Londoners to live in the center of the city. The proposal mentions the added benefits of avoiding steep land costs that commonly drive the high price of construction as well as being a good PR move for the Palace, all while bringing attention to the housing crisis and need for affordable dwellings. Affordable Palace is deliberately provocative - a proposal made for the headlines - but the design is hardly the point. When Hartl urges Her Majesty to “use your royal power and money” to place affordable social housing on top of Buckingham Palace, it is a misdirect. The real issue is that a large part of London’s population is locked out of the housing market by prohibitive prices - prices rising disproportionate to wages and further deepening the already-wide affordability gap. This is hardly limited to London, though it is one of the more extreme examples. Opinions differ sharply on who’s to blame for the problem, and how we should go about solving it. The trouble with housing in London has two facets: housing supply and housing affordability. The population of London was estimated at 8.8. million people as of 2017 and has been growing by around 1.1% annually since 2012. That growth means approximately 96,000 new residents per year, while average yearly housing construction has been closer to 20.000. Homelessness in London increased by 7% and the number of families in need of temporary housing increased by 6% between 2015 and 2016. London mayor Sadiq Khan has declared that 66,000 new homes need to be constructed annually to catch up with the backlog as well as meet the current increasing demand. Opinions are not unanimous, however, that increasing the housing supply alone will solve the problem. Some blame speculation and foreign investors, while others (such as Patrick Schumacher) insist those are exactly the things London needs. The fact remains that supply is not the only problem with London’s housing market. A large portion of the population cannot afford to break into the real estate market and even renters face affordability concerns, with London ranking as the most expensive city in Europe for rental housing. The average cost of renting an unfurnished, three-bedroom apartment in central London is more than three times the average for the UK as a whole. While property values have soared in recent years (nearly 8% annually in the past decade) and wages have been entirely unable to keep up (only 1.1% between 2011-2017). While structural, economic problems like these could take decades to address, many architects, planners, and designers have proposed their own ideas to alleviate some of the housing market stresses as much as they, shapers of the built environment, can. Architect Peter Barber is one such advocate, committed to housing, urban life, and making them work together. One of his developments in East London, McGrath Road, reimagines back-to-back housing, a traditional typology where units share back party walls. The downfall of this housing format in the past had been its lack of outdoor space, but Barber’s design arranges the homes in a square with a shared central courtyard and creates deeply recessed private porches for the street-facing units. The project’s high density and community were some of Barber’s stated benefits to the 26-unit development. Barber’s practice is integral in Mayor Kahn’s house-building initiative and has already created multiple affordable housing developments in London, notably Ordnance Road and Worland Gardens. The developments make use of local building materials and reinterpret traditional building styles for modern tastes and construction methods. The designs promote a community atmosphere, allowing residents to share in appropriately-scaled community spaces. And they are (compared to the estates of yesteryear), relatively small. Barber’s interest in the issue extends beyond physical solution, however. His project, 100 Mile City, explores a vision for a linear city connected by monorail wraps around London’s green belt to create high-density outskirts and relieve the pressure within the city. There’s more than a whiff of Ebenezer Howards’ Garden City about the project - and comes at an equally crucial moment for urbanism. Another issue related to the housing crisis is a need for emergency temporary housing, a need which one Councillor in the London borough of Ealing states is ever-increasing in a part of the city where “not even doctors can afford to live.” A shipping container project in Ealing by QED Sustainable Urban Developments aims to create durable, adaptable temporary housing using a “kit of parts” approach. Shipping containers are ideally suited for modular designs and their structural integrity is beneficial for the transitory nature of this type of project. Utilizing brownfield sites and also taking advantage of other sites that are spoken-for but available for a short period of time, the idea is that the homes can be stacked, unstacked, relocated and reused as needed. Separating the value of the home from the value of the land in a mobile project has the benefit of decreasing costs as well as utilizing underused space that’s already available in the area. The London housing crisis can only be solved with time, collaboration, and innovation. Political divides may impede progress, but these challenges seem only to spur on designers. Whether this means living with royalty, or simply finding ways to live a bit more like royalty, collaborations with local communities and governments have the potential to lead to a breakthrough. It can’t come soon enough.“ Megan Schires
2019, 30. Januar, Hallo München (Deutschland) Stadtmagazin
„Sozialwohnungen im Buckingham Palace? Dieser Architekt weiß, wie man provoziert. Ludwigsvorstadt – Der Münchner Architekt Benedikt Hartl hat eine provokante Idee für bezahlbaren Wohnraum in London entwickelt – und der Queen einen Brief geschrieben. Benedikt Hartl ist Architekt. In seinem Büro an der Landwehrstraße entwirft der 32-jährige Ludwigsvorstädter zusammen mit seinem Kollegen Thomas Haseneder beispielsweise Einfamilienhäuser oder eine Behindertenwerkstatt. Für sein neuestes Projekt hat er jetzt bei einem Ideenwettbewerb zu bezahlbarem Wohnraum in London einen Anerkennungspreis erhalten – und der Queen einen Brief geschrieben. Denn Hartl will aus dem britischen Königshaus einen „Affordable Palace“ machen. „Also ein Palast, der für alle erschwinglich ist“, erklärt er. Denn: „Bezahlbares Wohnen ist ein zentrales Thema unserer Zeit – so kann es nicht mehr weitergehen“, sagt Hartl. In seinem Entwurf hat der Buckingham Palace ein paar Stockwerke mehr und damit Platz für 50 000 Bewohner. Natürlich sei der Entwurf in erster Linie eine Provokation gewesen, um zum Nachdenken anzuregen. Was dann passiert ist, damit habe Hartl nicht gerechnet: „Zeitungen aus aller Welt haben berichtet, viele Leser regen sich auf.“ Anstatt der erhofften Aufträge hagelt es nun Anfeindungen. Der Hintergrund: Vor eineinhalb Jahren hat Hartl sich selbstständig gemacht, unterrichtet aber nebenbei an der Uni, um sein Einkommen zu sichern. „Als kleines Architekturbüro ist es nicht einfach, an Aufträge zu kommen, deshalb muss man an Wettbewerben teilnehmen. Weil da aber immer die großen Büros mit ihren immer gleichen Entwürfen gewinnen, dachten wir uns, dass wir es diesmal anders machen – und auf volle Provokation setzen.“ In seinem Brief an die Queen bat er, sein Modell im Palast auszustellen. Bisher bekam er keine Rückmeldung. Für München schwebt dem Ludwigsvorstädter, der mit seinem Büro ab März an den Schlachthof ziehen will, auch die ein oder andere Idee vor: „Man könnte die Frauenkirche in Wohnraum umwandeln. Kirchen haben generell ein hohes architektonisches Potenzial. Oder eine mobile Lösung auf der Theresienwiese schaffen, damit sie zur Wiesn wieder frei ist.“ Natürlich sei das nicht ganz ernst gemeint, wohl aber: „In München muss weiter in die Höhe gebaut werden dürfen, das wird bisher noch zu sehr blockiert.“, Daniela Borsutzky
2019, 4. Februar, Carnet de Notes (Italien) Kulturmagazin
„munich based architecture practice, OPPOSITE OFFICE, has proposed an ambitious scheme to transform london‘s buckingham palace into affordable housing.
the idea is inspired by the UK’s current housing crisis and the so-called ‘generation rent’ who are struggling to afford london’s exorbitant house prices. the concept therefore suggests turning the queen’s residence, comprising of 775 rooms and 79 bathrooms, into housing for the masses.“
link: https://www.carnetdenotes.net/?p=1081
2019, 23. Januar, The World News, Online Nachrichtenmagazin
„Buckingham Palace ‘should be converted into housing for 50,000 people’ A company has come up with a bold solution to affordable housing in London – by transforming Buckingham Palace. German architecture firm Opposite Office believe their redesigns for the Queen’s home would provide living arrangements for a staggering 50,000 Londoners. Named Affordable Palace, the company’s designs would completely transform the 775 rooms that currently make up the palace, which was opened in 1703. There is a downside though – in order to squeeze so many residents into one place, the designs include no corridors and barely any circulation areas, while folding screens and walls would allow for certain spaces to be repurposed as needed.“
2019, 16. Januar, The TOC - Times of Change (Griechenland), Politik und Kultur Tageszeitung
„Ξέρετε πόσοι Λονδρέζοι θα μπορούσαν να ζουν μέσα στο Μπάκιγχαμ; Ένα από τα πιο ανατρεπτικά γραφεία αρχιτεκτόνων στο Λονδίνο επανασχεδιάζει το παλάτι του Μπάκιγχαμ. Το Opposite Office, ένα αρχιτεκτονικό γραφείο με βάση το Μόναχο πρότεινε να επανασχεδιαστεί και να επεκταθεί το παλάτι του Μπάκιγχαμ του Λονδίνου για να δημιουργηθεί ένα «προσιτό παλάτι» όπου 50.000 άνθρωποι θα συνυπάρχουν με τη βασίλισσα. Μάλιστα οι εμπνευστές του έργου αυτού έγραψαν μια ανοιχτή επιστολή στη βασίλισσα, ζητώντας να εξετάσει το ενδεχόμενο να μοιραστεί το παλάτι της με εκείνους τους λιγότερο τυχερούς. Η ιδέα του στούντιο της αρχιτεκτονικής θα μετατρέψει το βασιλικό παλάτι με μια συνεργατική ανάπτυξη ως καινοτόμο λύση για την κρίση κατοικιών του Λονδίνου. « Με τα 775 δωμάτια και τα 79 μπάνια, η πυκνότητα του πληθυσμού δεν είναι αντιπροσωπευτική με αυτή του υπόλοιπου Λονδίνου, είπε ο συνιδρυτής των OPPOSITE OFFICE, Benedikt Hartl. «Είναι δωμάτια γεμάτα με κηροπήγια, πολυτελή χαλιά, μαρμάρινους κίονες, γλυπτά και ακριβά έργα τέχνης", συνέχισε. «Γιατί να μη χρησιμοποιηθούν για την καταπολέμηση της κρίσης κατοικιών; Λαμβάνοντας υπόψη τις υπάρχουσες διαστάσεις του παλατιού, το Opposite Office φαντάζεται μια πολυώροφη επέκταση πάνω από το κτίριο του παλατιού που θα χωρίζεται σε υπνοδωμάτια με κοινόχρηστο καθιστικό. Έως και 50.000 άτομα θα μπορούσαν να ξαναρχίσουν τη ζωή τους κατ 'αυτόν τον τρόπο, σύμφωνα με τις εκτιμήσεις του γραφείου, ενώ η βασίλισσα θα μπορεί να διατηρήσει τους δικούς της χώρους. Μάλιστα δημοσίευσαν και τα επαναστατικά τους σχέδια. φωτο: Opposite Office"
2019, 31. Januar, Le petit Journal (Frankreich) Tageszeitung
„Bientôt 50 000 logements à Buckingham Palace… une idée folle? Cela vous dirait d’habiter avec la Reine à Buckingham Palace ? L’idée peut paraître totalement incongrue… mais réalisable. C’est en tout cas ce que vient de proposer le cabinet d’architecture « OPPOSITE OFFICE » basé à Munich.
Les concepteurs proposent de créer un vaste espace de vie commune pour 50 000 Londoniens et de répondre ainsi en partie à la crise du logement que connaît la capitale britannique. Concrètement, OPPOSITE OFFICE propose de redéfinir et d’agrandir Buckingham Palace afin de créer un palais avec des logements au prix abordable, où 50 000 personnes pourraient cohabiter avec la Reine. Le cabinet d'architecture a même écrit une lettre ouverte à Sa Majesté la reine Elizabeth II, lui demandant de songer à partager son palais avec les moins fortunés. «Avec ses 775 chambres et ses 79 salles de bains, la densité de population n'est pas représentative du reste de Londres et le palais de Buckingham pourrait utilement être transformé », a déclaré le cofondateur de OPPOSITE OFFICE, Benedikt Hartl avant de confier que « le projet « Affordable Palace » pourrait également être une bonne initiative de relations publiques pour la famille royale britannique». En prenant les dimensions existantes de l’édifice, 120 m de long et 77 000 m², et en réorganisant les pièces, OPPOSITE OFFICE imagine également une extension de plusieurs étages au-dessus du bâtiment du palais.“ Lauren Colin
link: https://lepetitjournal.com/londres/bientot-50-000-logements-buckingham-palace-une-idee-folle-249234
2019, 30. Januar, Hunter (Indien) Tageszeitung
„As London’s Housing Crisis Deepens, a Provocative Proposal Suggests the Solution Rests with the Queen.“As London’s Housing Crisis Deepens, a Provocative Proposal Suggests the Solution Rests with the Queen. “The rooms are awash with sparkling candelabra, sumptuous carpets, marble columns, sculptures, and expensive artworks,” says Benedikt Hartl, co-founder of OPPOSITE OFFICE of Buckingham Palace. The 775-room, 79-bathroom, 828,821 square foot residence has been home to Britain’s royalty since the 1830s. And, if Opposite Office’s recent Affordable Palace proposal were to go through, could also be home to you. Affordable Palace lays out a proposal for a multi-level co-living community atop Buckingham Palace, adding space for more than 50,000 Londoners to live in the center of the city. The proposal mentions the added benefits of avoiding steep land costs that commonly drive the high price of construction as well as being a good PR move for the Palace, all while bringing attention to the housing crisis and need for affordable dwellings. Affordable Palace is deliberately provocative – a proposal made for the headlines – but the design is hardly the point. When Hartl urges Her Majesty to “use your royal power and money” to place affordable social housing on top of Buckingham Palace, it is a misdirect. The real issue is that a large part of London’s population is locked out of the housing market by prohibitive prices – prices rising disproportionate to wages and further deepening the already-wide affordability gap. This is hardly limited to London, though it is one of the more extreme examples. Opinions differ sharply on who’s to blame for the problem, and how we should go about solving it. The trouble with housing in London has two facets: housing supply and housing affordability.“
2019, 30. Januar, Palo (Griechenland), Onlinemagazin
„Το OPPOSITE OFFICE, ένα αρχιτεκτονικό γραφείο με βάση το Μόναχο πρότεινε να επανασχεδιαστεί και να επεκταθεί το παλάτι του Μπάκιγχαμ του Λονδίνου για να δημιουργηθεί ένα "προσιτό παλάτι" όπου 50.000 άνθρωποι θα συνυπάρχουν με τη βασίλισσα. Μάλιστα οι εμπνευστές του έργου αυτού έγραψαν μια ανοιχτή επιστολή στη βασίλισσα, ζητώντας να εξετάσει το ενδεχόμενο να μοιραστεί το παλάτι της με εκείνους τους λιγότερο τυχερούς. Η ιδέα του στούντιο της αρχιτεκτονικής θα μετατρέψει το βασιλικό παλάτι με μια συνεργατική ανάπτυξη ως καινοτόμο λύση για την κρίση κατοικιών του Λονδίνου. " Με τα 775 δωμάτια και τα 79 μπάνια, η πυκνότητα του πληθυσμού δεν είναι αντιπροσωπευτική με αυτή του υπόλοιπου Λονδίνου, είπε ο συνιδρυτής των OPPOSITE OFFICE, Benedikt Hartl. "Είναι δωμάτια γεμάτα με κηροπήγια, πολυτελή χαλιά, μαρμάρινους κίονες, γλυπτά και ακριβά έργα τέχνης", συνέχισε. "Γιατί να μη χρησιμοποιηθούν για την καταπολέμηση της κρίσης κατοικιών;(…)“
2019, 29. Januar, TROMAKTIKO (Griechenland), Nachrichtenmagazin
„Το OPPOSITE OFFICE, ένα αρχιτεκτονικό γραφείο με βάση το Μόναχο πρότεινε να επανασχεδιαστεί και να επεκταθεί το παλάτι του Μπάκιγχαμ του Λονδίνου για να δημιουργηθεί ένα «προσιτό παλάτι» όπου 50.000 άνθρωποι θα συνυπάρχουν με τη βασίλισσα. Μάλιστα οι εμπνευστές του έργου αυτού έγραψαν μια ανοιχτή επιστολή στη βασίλισσα, ζητώντας να εξετάσει το ενδεχόμενο να μοιραστεί το παλάτι της με εκείνους τους λιγότερο τυχερούς. Η ιδέα του στούντιο της αρχιτεκτονικής θα μετατρέψει το βασιλικό παλάτι με μια συνεργατική ανάπτυξη ως καινοτόμο λύση για την κρίση κατοικιών του Λονδίνου. « Με τα 775 δωμάτια και τα 79 μπάνια, η πυκνότητα του πληθυσμού δεν είναι αντιπροσωπευτική με αυτή του υπόλοιπου Λονδίνου, είπε ο συνιδρυτής των Opposite Office, Benedikt Hartl. «Είναι δωμάτια γεμάτα με κηροπήγια, πολυτελή χαλιά, μαρμάρινους κίονες, γλυπτά και ακριβά έργα τέχνης», συνέχισε. «Γιατί να μη χρησιμοποιηθούν για την καταπολέμηση της κρίσης κατοικιών;» Λαμβάνοντας υπόψη τις υπάρχουσες διαστάσεις του παλατιού, το Opposite Office φαντάζεται μια πολυώροφη επέκταση πάνω από το κτίριο του παλατιού που θα χωρίζεται σε υπνοδωμάτια με κοινόχρηστο καθιστικό. Έως και 50.000 άτομα θα μπορούσαν να ξαναρχίσουν τη ζωή τους κατ ‘αυτόν τον τρόπο, σύμφωνα με τις εκτιμήσεις του γραφείου, ενώ η βασίλισσα θα μπορεί να διατηρήσει τους δικούς της χώρους. Μάλιστα δημοσίευσαν και τα επαναστατικά τους σχέδια.“
link: https://www.tromaktiko.gr/80045/xerete-posi-londrezi-tha-borousan-na-zoun-mesa-sto-bakigcham/
2019, 25. Januar, Points-of-Contact (UK)
„Affordable Housing is one of the key social issues in major cities of our time. The ever-increasing gap between rich and poor is growing faster than ever before. Affordable Housing? I’d prefer a palace to a house (if it is for free) … The UK is in the midst of a housing crisis: the deepest ever, centered on London. Large parts of the population – ‚generation rent‘ and others – are locked out of the housing market and will remain so for the foreseeable future. Even someone with a good income will never catch up with the soaring housing prices. Property Guardianship and other precarious forms of living are on the rise, almost becoming the new norm. There are only a few who are satisfied with their homes. One is the Queen! Buckingham Palace is great! With its 775 rooms and 79 bathrooms the population density is not representative to the rest of London and Buckingham Palace is waiting for repurposing.
architecture: Munich based architecture practice „OPPOSITE OFFICE“ (team: Benedikt Hartl, Thomas Haseneder)“
link: https://www.points-of-contact.com/blog/affordable-palace/
2019, 28. Januar, LONDONIST (UK), Stadtmagazin
„For a house that's 77,000 m², has 775 rooms and its own cash machine, you'd have thought Buckingham Palace could squeeze in a few more residents. Actually, with a none-too-subtle extension, German architects OPPOSITE OFFICE reckon you can fit in another 50,000. That's what the Munich-based firm recommended to Her Majesty recently, in an open letter, which includes details of an audacious multi-storey extension, perched on top of the current palace. The resulting co-living quarters would include single and double bedrooms, opening up into shared living rooms and dining areas. (Presumably then, you might end up fighting over the remote with Philip. The Affordable Palace should be a collective space for living, meeting people, cooking together, and drinking tea with the Royal Family — a democratic house. A normal earner can no longer afford to live in many large cities," OPPOSITE OFFICE co-founder Benedikt Hartl said. OPPOSITE OFFICE bills itself as a firm, which finds "unconventional solutions for different building projects," although we've a feeling this is more of a marketing/point-making exercise than it is a genuine pitch to overhaul the Queen's London residence. Then again, Buckingham Palace has had some facelifts in its time, including a reconstruction by John Nash, which was cut short, owing to an inquiry into the cost and structural soundness of the building. Perhaps OPPOSITE OFFICE’s proposal isn't as far-fetched as we think. OK, it totally is.”, Will Noble
link: https://londonist.com/london/housing/buckingham-palace-redesigned-50-000-people
2019, 25. Januar, WEB URBANIST (UK), online Architektur, Kunst & Designmagazin
„Buckingham Palace could be transformed to convert its luxurious 775 rooms and rooftop space into a solution for London’s housing crisis. At least, that’s the idea behind “Affordable Palace,” a tongue-in-cheek proposal from German design firm OPPOSITE OFFICE. The architects have released plans that add a multi-story extension on top of the royal palace and redesign the interiors to eliminate corridors and walls so the space can be repurposed as desired. These radical changes could house up to 50,000 people within shared community living spaces and “improve the Queen’s social standing” in Britain at the same time. Close-ups of the floor plans show a tight grid of rooms radiating out from eight spiral staircases, and while it looks ab it chaotic at first glance with an open network of rooms lacking privacy, inhabitants would actually just pass into common spaces like living rooms and kitchens to get to their own bedrooms. “This is why I thought we can develop a strategy to fix both problems! We developed a roof extension/refurbishment of Buckingham Palace to place social (affordable!) housing on top of the palace. Use your royal power & money to create affordable housing in London. We, as architects help you with this matter. We would be delighted to present our project the ‘Affordable Palace’ to you. P.S. Sorry for any mistakes. I am German.”, SA Rogers
link: https://weburbanist.com/2019/01/25/buckingham-palace-redesigned-as-co-housing-for-50000/
2019, 23. Januar, Love Property (UK), Immobiliennachrichten
„What Buckingham Palace would look like as a house share.. Ever imagined living in Buckingham Palace? An unusual redevelopment proposal could see the Queen gain 50,000 new housemates… London is in the throes of a housing crisis – the city’s population is surging, property demand is outweighing supply, and many city dwellers feel priced out of the market. Amid a rather glum forecast, one architectural practice is offering a fantastical solution to the capital’s accommodation woes. Munich-based OPPOSITE OFFICE has put forward a somewhat unconventional plan to repurpose Buckingham Palace as shared housing for up to 50,000 struggling Londoners. Co-living developments, where unrelated residents share the same communal spaces, have seen a rise in popularity in recent years thanks to their affordability. However, they don’t tend to involve royal palaces. Laying out the project, OPPOSITE OFFICE penned a tongue-in-cheek letter to the Queen. They proposed a joint solution to tackle both the “largest housing shortage in history” and the cost of refurbishing Buckingham Palace. In 2016, it was announced that an urgent £369 million refit of the royal palace was to be undertaken, a project that would take 10 years to complete. "With its 775 rooms and 79 bathrooms the population density is not representative of the rest of London, and Buckingham Palace is waiting for repurposing," said OPPOSITE OFFICE co-founder Benedikt Hartl. He continued: “The rooms are awash with sparkling candelabra, sumptuous carpets, marble columns, sculptures, and expensive artworks. So why not use this existing structure to fight the housing crisis?” Entitled the Affordable Palace, the project would see a multi-story extension added to the top of the royal dwelling. The interior would then be divided up into private single and double bedrooms with shared dining and living spaces. Retractable screens would allow the zones to be redesigned according to residents’ needs. The plans show eight grand spiral staircases descending from the upper levels, allowing the Queen to socialise with her subjects – sorry, housemates. So what does the Queen make of sharing her royal seat with a load of Londoners?
Unsurprisingly, there's radio silence from the palace…”, Shona Jackson
link: https://www.loveproperty.com/news/81230/what-buckingham-palace-would-look-like-as-a-house-share
2019, 26. Januar, patras Times (Griechenland), Nachrichtenmagazin
„Ξέρετε πόσοι Λονδρέζοι θα μπορούσαν να ζουν μέσα στο Μπάκιγχαμ Το OPPOSITE OFFICE, ένα αρχιτεκτονικό γραφείο με βάση το Μόναχο πρότεινε να επανασχεδιαστεί και να επεκταθεί το παλάτι του Μπάκιγχαμ του Λονδίνου για να δημιουργηθεί ένα "προσιτό παλάτι" όπου 50.000 άνθρωποι θα συνυπάρχουν με τη βασίλισσα. Μάλιστα οι εμπνευστές του έργου αυτού έγραψαν μια ανοιχτή επιστολή στη βασίλισσα, ζητώντας να εξετάσει το ενδεχόμενο να μοιραστεί το παλάτι της με εκείνους τους λιγότερο τυχερούς. Η ιδέα του στούντιο της αρχιτεκτονικής θα μετατρέψει το βασιλικό παλάτι με μια συνεργατική ανάπτυξη ως καινοτόμο λύση για την κρίση κατοικιών του Λονδίνου. " Με τα 775 δωμάτια και τα 79 μπάνια, η πυκνότητα του πληθυσμού δεν είναι αντιπροσωπευτική με αυτή του υπόλοιπου Λονδίνου, είπε ο συνιδρυτής των OPPOSITE OFFICE, Benedikt Hartl. "Είναι δωμάτια γεμάτα με κηροπήγια, πολυτελή χαλιά, μαρμάρινους κίονες, γλυπτά και ακριβά έργα τέχνης", συνέχισε. "Γιατί να μη χρησιμοποιηθούν για την καταπολέμηση της κρίσης κατοικιών;(…)“
2019, 25. Januar, Archynety, online Architekturmagazin
„Scarce housing: Architect wants to convert Buckingham Palace into social housing. 50,000 people could find space there. For his not quite serious proposal Benedikt Hartl gets fierce criticism. These days Queen Elizabeth II received mail from Munich. Benedikt Hartl, 32, an architect and architecture lecturer, explained to her in the letter his plans for Buckingham Palace, with which he won a recognition award in an ideas competition on affordable housing in London. Hartl asked if it was possible to exhibit the architectural model at Buckingham Palace. The palace is four stories higher than the original one – and has a few more inhabitants. The answer is still pending. And even if one takes the British restraint, the Queen might not be particularly amused by Hartl's proposal to convert the royal house into social housing. "Affordable Palace" he called his plan – a palace, affordable for all. A plan that received a great media response in England and other countries after an architectural journal reported it – including nasty comments from readers. Some even called the proposal a "lese majeste". "Of course I wanted to provoke with the proposal," Hartl admits. Of course, the idea of rebuilding Buckingham Palace was not meant to be serious. Hartl says, "We live in a weird time where things happen around the world that should not happen." Then why not think about turning a palace into social housing, into affordable housing. Cheap flats are scarce in any metropolitan area – not least because of this architectural competitions often take place on this topic. Most are then filled vacant lots, these proposals clear away later the prices. "But we do not change that." Either, says Hartl, there will one day be the big bang, because people's dissatisfaction is too great. Or, one also thinks about radical solutions. "Affordable housing is one of the most important social problems in the big cities of our time," Hartl writes in his project description. The UK is in the midst of a real estate crisis, especially in London. Even people with a good income would soon be unable to afford rising real estate prices there. "There are only a few who are satisfied with their home, one is the Queen," writes Hartl. There are 775 rooms and 78 bathrooms at Buckingham Palace. Queen Elisabeth II and her husband live there – so the population density is not comparable to the rest of London – hence: the royal family is "waiting for its conversion to social housing". Affordable flats for 50,000 inhabitants could be built according to Hartl's plans. The existing and quite large rooms are to be rebuilt, also a multi-storey extension is planned. In order to accommodate as many people as possible, Hartl renounced corridors in his designs, and also drew in folding walls in order to be able to reassign rooms as needed. In the end, an "Affordable Palace" is to be created, a place to meet people, cook together and drink tea with the royal family. More than 40 newspapers from countries including England, USA, Japan, Russia, China and Brazil reported on it – and especially in the tabloid press, the readers were upset. "Why in the world would you like to destroy a beautiful historical place like this? These people are crazy," scolded one Daily Mail-Reader. Another wrote angrily that the architect should not interfere in English affairs. In addition to these attacks Hartl irritated something else: "There were really discussions about lack of fire protection or whether such a thing is to approve." The contribution was only a utopia.
In the meantime, Hartl also gets mail from abusive Britons. "I would not do it anymore," he says, that's not funny anymore – especially since his OPPOSITE OFFICE is just a small architectural firm, not a big company. Benedikt Hartl studied architecture at the Technical University in Munich, at the School of Architecture and Design in Oslo and at Ardhi University in Dar es Salaam. He also works as a lecturer at the Technical University of Munich. Hartl is known for his critical proposals. In 2018 he participated in an open competition for a maritime museum in Portugal. His proposal: a museum in the middle of the sea, which in principle is a plastic recycling plant. Again, he got a recognition. From home, many Britons can only dream(…)“
2019, 2. Januar, Xuehua, (China)
„英國住房危機有多嚴重?沒體會過的人可能無法想像。 所以小編簡單的舉幾個數據: 英格蘭地區每1000個家庭中只有825套住房。——Resolution Foundation
2016-17年間,全英約建成217,000套新建住宅,只達到了政府目標30萬套的三分之二。——MHCLG 按照當前的建房速度,倫敦在25年內至少短缺625,428套住房。——Civitas
一家德國建築公司Opposite Office竟然打起了女王住著的白金漢宮的主意,提出了將白金漢宮改造成公寓這樣一個大膽的解決方案。該公司認為他們對白金漢宮的重新設計可以解決5萬名倫敦人的住宿問題。(...) Affordable Palace應該成為一個可以與人們一起生活,會面,做飯,與皇室一起品茶的集體空間。」「如今,普通收入的人民已經負擔不起許多大城市的生活。我們生活在一個瘋狂的年代,一切似乎都是可能的。」「為什麼不可能將白金漢宮改造成社會住房呢?」 Hartl還表示,改造白金漢宮將成為英國皇室一次優秀的公關行為。
link: https://www.xuehua.us/2019/02/01/把白金汉宫改成5万人的共享小区?德国建筑师胆子/zh-tw/
2019, 25. Januar, Londynek (UK/ Polen), zweisprachiges Magazin
„Pomysł OPPOSITE OFFICE to odpowiedź na kryzys mieszkaniowy w brytyjskiej stolicy. Zdaniem niemieckich architektów, przeprojektowanie domu królowej, w którym jest 775 pokoi i 79 łazienek, zapewniłoby warunki życia dla ok. 50 tys. londyńczyków. Na czym polegałyby przeróbki Pałacu Buckingham? Budynek zostałby podwyższony o kilka pięter, a następnie podzielony na wspólne salony, pojedyncze i podwójne sypialnie oraz jadalnie. Inne rozwiązania to przesuwane ściany, klatki schodowe i windy, dzięki którym królowa mogłaby pojawiać się we wspólnej przestrzeni i spędzać czas z poddanymi. Co więcej, nazwa królewskiej siedziby zmieniłaby się na Affordable Palace, czyli pałac w rozsądnej cenie. "Affordable Palace powinien być zbiorową przestrzenią do życia, spotkań z ludźmi, wspólnego gotowania i picia herbaty z rodziną królewską - demokratycznym domem" - zaznacza założyciel monachijskiej firmy, Benedikt Hartl. "Wszyscy są równi, dlatego wszystkie pokoje byłyby tej samej wielkości. Zwykły śmiertelnik często nie może sobie pozwolić na życie w dużym mieście. Czynsze są niebotycznie wysokie, a ludzie ludzie boją się o swoją przyszłość" - dodaje. "Żyjemy w czasach szaleństwa; w czasach, gdy wszystko wydaje się możliwe. Dlaczego zatem nie można przekształcić Pałacu Buckingham, symbolu królewskiej potęgi i bogactwa, w mieszkania socjalne?" - konkluduje założyciel Opposite Office. Jak informuje "Metro", Benedikt Hartl napisał już nawet w tej sprawe list otwarty do Elżbiety II.“ Agata C.
2019, 24. Januar, 騰訊, (China)
„把白金汉宫改成5万人的共享小区?德国建筑师胆子够大 一家德国建筑公司Opposite Office竟然打起了女王住着的白金汉宫的主意,提出了将白金汉宫改造成公寓这样一个大胆的解决方案。该公司认为他们对白金汉宫的重新设计可以解决5万名伦敦人的住宿问题。图说:重新设计后的白金汉宫效果图
单人间和双人间可以共用起居室和餐厅。白金汉宫内的所有的公寓将通过8个楼梯实现连接。作为Opposite Office方案的一部分,他们还提议对白金汉宫的屋顶结构进行多层的扩建。 图说:Benedikt Hartl写给女王的公开信 “建成于1703年的白金汉宫拥有775间房间和79间浴室,但人口密度却与伦敦严重不符。” 应该成为一个可以与人们一起生活,会面,做饭,与皇室一起品茶的集体空间。” “如今,普通收入的人民已经负担不起许多大城市的生活。我们生活在一个疯狂的年代,一切似乎都是可能的。”
“为什么不可能将白金汉宫改造成社会住房呢?” Hartl还表示,改造白金汉宫将成为英国皇室一次优秀的公关行为。“ 不知道女王奶奶看到这个方案会作何感想。英国住房危机有多严重?没体会过的人可能无法想象。所以小编简单的举几个数据:英格兰地区每1000个家庭中只有825套住房。 2016-17年间,全英约建成217,000套新建住宅,只达到了政府目标30万套的三分之二。——MHCLG 按照当前的建房速度,伦敦在25年内至少短缺625,428套住房。——Civitas 一家德国建筑公司OPPOSITE OFFICE竟然打起了女王住着的白金汉宫的主意,提出了将白金汉宫改造成公寓这样一个大胆的解决方案。该公司认为他们对白金汉宫的重新设计可以解决5万名伦敦人的住宿问题。
link:https://new.qq.com/omn/20190124/20190124A19J20.html
2019, 25. Januar, UC News (Indien), Nachrichtenmagazin
„Company Draws Up Plans To Convert Buckingham Palace Into Affordable Flats For 50,000 People. A design firm have a genius solution to London’s housing crisis and it’s set to royally tick off some traditionalists. The German company has drawn up plans for a complete overhaul of Buckingham Palace, the house of the British monarch steeped in history, art and wealth. The architects from OPPOSITE OFFICE claim their redesigns for the home Queen Elizabeth II and The Duke of Edinburgh have shared for their 71 years of marriage would provide living arrangements for 50,000 Londoners. If the company’s designs were put into effect – in a highly unlikely display of sharing the wealth – Buckingham Palace and its 775 rooms would be completely transformed. The palace – a modern day tourist trap – was opened in 1703. Founder of the Munich-based company Benedikt Hartl wrote an open letter to the Queen about the proposals. In the letter, he reasons why Buckingham Palace should be turned into social housing at a time when a record number of people are sleeping rough in London. Hartl wrote to the Queen to say:A normal earner can no longer afford to live in many large cities. Rent explodes and people live in precarious conditions. We live in a time of madness, a time when everything seems to be possible. Why shouldn’t it then be possible to transform Buckingham Palace, a symbol of royal power and wealth, into social housing? Figures show 3,103 people were found sleeping rough in the capital between July and September 2018. It’s the first time the total has exceeded 3,000 in a three-month period, according to data from the Combined Homelessness and Information Network. Charities have attributed the surge to a lack of affordable housing in London, and other cities beyond. The Affordable Palace designs illustrate a possible kind of solution to the problem – but they are an extreme take on communal living.
The living space would include no corridors, while folding screens and walls would allow for certain areas to be repurposed as needed and apartments would be connected by eight staircases. The architects have made provisions for private single and double bedrooms to have access to shared living rooms and dining areas, as reported by Metro. Hartl explained the ethos of the company is reflected in the design, writing: For us, it is important that you live together with people, not next to each other. The Affordable Palace should be a collective space for living, meeting people, cooking together, and drinking tea with the Royal Family – a democratic house. All men are created equal – that’s why all rooms are the same size. Part of OPPOSITE OFFICE’s plans would involve a multi-story extension placed on top of the structure, completely changing the iconic central London landscape.
Buckingham Palace currently functions – if a little extravagantly – as the London residence and administrative headquarters of the monarch of the United Kingdom. Located in the City of Westminster, the palace is often at the centre of state occasions and royal hospitality, with a 77,000m² floor plan and standing 24m high. Well, you know what they say, sharing is caring and it sounds like there’s enough room to go around. Sleepover at the Queen’s place? (…)“
2019, 25. Januar, Architect Africa (Angola/Kenia/Mosambique/Namibia/Nigerien/Südafrika/Zimbabwe)
„Buckingham Palace could be transformed to convert its luxurious 775 rooms and rooftop space into a solution for London’s housing crisis. At least, that’s the idea behind “Affordable Palace,” a tongue-in-cheek proposal from German design firm OPPOSITE OFFICE. The architects have released plans that add a multi-story extension on top of the royal palace and redesign the interiors to eliminate corridors and walls so the space can be repurposed as desired. These radical changes could house up to 50,000 people within shared community living spaces and “improve the Queen’s social standing” in Britain at the same time. Close-ups of the floor plans show a tight grid of rooms radiating out from eight spiral staircases, and while it looks ab it chaotic at first glance with an open network of rooms lacking privacy, inhabitants would actually just pass into common spaces like living rooms and kitchens to get to their own bedrooms. Now that OPPOSITE OFFICE has made it easy for this idea to proceed, they say, the ball is in Queen Elizabeth’s court. Benedict Hartl, the firm’s founder, wrote an open letter to the Queen about the plans. “Your Majesty/To Whom it May Concern, At the moment you Englisher are not to be envied… in addition to the self-made Brexit hullabaloo, there is teh largest housing shortage in history! Large parts of population – ‘generation rent’ are locked out of the housing market. Affordable housing is missing! On the other side there is the 800,000 cost for refurbishing Buckingham Palace :(“ SA Rogers
link: architectafrica.com/intranet/node/50309
2019, 24. Januar, The Land Is Ours (UK)
„BUCKINGHAM PALACE ‘SHOULD BE CONVERTED INTO HOUSING FOR 50,000 PEOPLE’ A company has come up with a bold solution to affordable housing in London – by transforming Buckingham Palace. Architecture firm OPPOSITE OFFICE believe their redesigns for the Queen’s home would provide living arrangements for a staggering 50,000 Londoners. Named ‘Affordable Palace’, the company’s designs would completely transform the 775 rooms that currently make up the palace, which was opened in 1703. Architecture firm Opposite Office believe their redesigns for the Queen’s home would provide living arrangements for a staggering 50,000 Londoners. There is a downside though – in order to squeeze so many residents into one place, the designs include no corridors and barely any circulation areas, while folding screens and walls would allow for certain spaces to be repurposed as needed. Private single and double bedrooms would have access to shared living rooms and dining areas. Apartments within the palace would be connected by eight staircases, and part of OPPOSITE OFFICE plans would involve a multi-story extension that would be placed on top of the structure. Founder of the company Benedikt Hartl, who also wrote an open letter to the Queen about the proposals, said: ‘For us, it is important that you live together with people, not next to each other. Apartments within the palace would be connected by eight staircases. Part of OPPOSITE OFFICE plans would involve a multi-story extension that would be placed on top of the structure. ‘The Affordable Palace should be a collective space for living, meeting people, cooking together, and drinking tea with the Royal Family – a democratic house. ‘All men are created equal – that’s why all rooms are the same size. A normal earner can no longer afford to live in many large cities. ‘Rent explodes and people live in precarious conditions. We live in a time of madness, a time when everything seems to be possible. ‘Why shouldn’t it then be possible to transform Buckingham Palace, a symbol of royal power and wealth, into social housing?’“
link: http://tlio.org.uk/buckingham-palace-should-be-converted-into-housing-for-50000-people/
2019, 24. Januar, Careerengine (China)
„把白金汉宫改成5万人的共享小区?德国建筑师胆子够大 一家德国建筑公司Opposite Office竟然打起了女王住着的白金汉宫的主意,提出了将白金汉宫改造成公寓这样一个大胆的解决方案。该公司认为他们对白金汉宫的重新设计可以解决5万名伦敦人的住宿问题。图说:重新设计后的白金汉宫效果图
单人间和双人间可以共用起居室和餐厅。白金汉宫内的所有的公寓将通过8个楼梯实现连接。作为Opposite Office方案的一部分,他们还提议对白金汉宫的屋顶结构进行多层的扩建。 图说:Benedikt Hartl写给女王的公开信
“建成于1703年的白金汉宫拥有775间房间和79间浴室,但人口密度却与伦敦严重不符。” 应该成为一个可以与人们一起生活,会面,做饭,与皇室一起品茶的集体空间。”
“如今,普通收入的人民已经负担不起许多大城市的生活。我们生活在一个疯狂的年代,一切似乎都是可能的。”
“为什么不可能将白金汉宫改造成社会住房呢?”
Hartl还表示,改造白金汉宫将成为英国皇室一次优秀的公关行为。“ 不知道女王奶奶看到这个方案会作何感想。
link:https://posts.careerengine.us/p/5c49b340bcb76d18979121d4
2019, 28. Januar, Spontany, Onlinemagazin
„The German company has drawn up plans for a complete overhaul of Buckingham Palace, the house of the British monarch steeped in history, art and wealth. The architects from OPPOSITE OFFICE claim their redesigns for the home Queen Elizabeth II and The Duke of Edinburgh have shared for their 71 years of marriage would provide living arrangements for 50,000 Londoners. If the company’s designs were put into effect – in a highly unlikely display of sharing the wealth – Buckingham Palace and its 775 rooms would be completely transformed. The palace – a modern day tourist trap – was opened in 1703. Founder of the Munich-based company Benedikt Hartl wrote an open letter to the Queen about the proposals. In the letter, he reasons why Buckingham Palace should be turned into social housing at a time when a record number of people are sleeping rough in London. The Affordable Palace designs illustrate a possible kind of solution to the problem – but they are an extreme take on communal living. The living space would include no corridors, while folding screens and walls would allow for certain areas to be repurposed as needed and apartments would be connected by eight staircases. Part of OPPOSITE OFFICE’s plans would involve a multi-story extension placed on top of the structure, completely changing the iconic central London landscape. Buckingham Palace currently functions – if a little extravagantly – as the London residence and administrative headquarters of the monarch of the United Kingdom. Located in the City of Westminster, the palace is often at the centre of state occasions and royal hospitality, with a 77,000m² floor plan and standing 24m high.“
2019, 25. Januar, CNN Greece (Griechenland), online Nachrichtenmagazine/ TV
Με την οικιστική κρίση στο Λονδίνο να χτυπάει «κόκκινο», η Ελισάβετ εξακολουθεί να έχει στη διάθεσή της 775 δωμάτια και 79 μπάνια. Τι θα γινόταν, όμως, αν το Μπάκιγχαμ γινόταν κατοικίες; Πάνω από 50.000 άνθρωποι θα μπορούσαν να στεγαστούν αξιοπρεπώς και μάλιστα χωρίς η βασίλισσα να ξεσπιτωθεί, όπως λέει μια ομάδα μάλλον τολμηρών αρχιτεκτόνων...
Το Opposite Office είναι ένα αρχιτεκτονικό γραφείο, με βάση το Μόναχο. Πρόσφατα εκπόνησε ένα αρχιτεκτονικό σχέδιο με το οποίο πρότεινε ναεπανασχεδιαστεί και να επεκταθεί το παλάτι του Μπάκιγχαμ, στο Λονδίνο, προκειμένου να δημιουργηθεί ένας οικιστικός χώρος στον οποίο 50.000 άνθρωποι θα συνυπάρχουν με τη βασίλισσα.
Οι εμπνευστές του σχεδίου αυτού έγραψαν και μια ανοιχτή επιστολή στη βασίλισσα, ζητώντας να εξετάσει το ενδεχόμενο να μοιραστεί το παλάτι της με τους λιγότερο τυχερούς συμπολίτες της. Η ιδέα του αρχιτεκτονικού γραφείου -στην εντελώς απίθανη περίπτωση που θα γίνει δεκτή από την Ελισάβετ- θα μετατρέψει το βασιλικό παλάτι σε κατοικίες, ως καινοτόμο λύση για την οικιστική κρίση του Λονδίνου. «Με τα 775 δωμάτια και τα 79 μπάνια, η πυκνότητα του πληθυσμού του Μπάκιγχαμ δεν είναι ακριβώς αντιπροσωπευτική αυτής του υπόλοιπου Λονδίνου», είπε ο συνιδρυτής των Opposite Office, Benedikt Hartl. «Είναι δωμάτια γεμάτα με κηροπήγια, πολυτελή χαλιά, μαρμάρινους κίονες, γλυπτά και ακριβά έργα τέχνης», συνέχισε. «Γιατί να μη χρησιμοποιηθούν για την καταπολέμηση της οικιστικής κρίσης;»
Λαμβάνοντας υπόψη τις υπάρχουσες διαστάσεις του παλατιού, το Opposite Office φαντάζεται μια πολυώροφη επέκταση πάνω από το κτίριο του παλατιού που θα χωρίζεται σε υπνοδωμάτια, με κοινόχρηστο καθιστικό.
Έως και 50.000 άτομα θα μπορούσαν να ξαναρχίσουν τη ζωή τους κατ 'αυτόν τον τρόπο, σύμφωνα με τις εκτιμήσεις του γραφείου, ενώ η βασίλισσα θα μπορεί να διατηρήσει τους δικούς της χώρους. Μάλιστα δημοσίευσαν και τα επαναστατικά τους σχέδια στο site τους στο internet.
2019, 25. Januar, WONEN 360 (Niederlande), Wohn- Innenarchitekturmagazin
„Renovatieplan biedt onderdak aan 50.000 mensen. Brits Koninklijk Paleis veranderen in sociaal woonproject? Het in München gevestigde architectenbureau OPPOSITE OFFICE heeft een open brief naar het Britse koningshuis gestuurd. In de brief wordt een voorstel gedaan om Buckingham Palace in Londen te veranderen in een sociaal woonproject. OPPOSITE OFFICE heeft een plan opgesteld waarmee het koninklijk paleis zou kunnen worden gerenoveerd om onderdak te bieden aan zo’n 50.000 mensen, wat gunstig zou zijn met betrekking tot de woningcrisis in Londen. “Met zijn 775 kamers en 79 badkamers is het paleis qua bevolkingsdichtheid niet echt representatief voor de rest van Londen. Buckingham Palace zit te wachten op een nieuw bestemmingsplan”, zegt Benedikt Hartl, die een van de oprichters van OPPOSITE OFFICE is. “De kamers zijn nu nog vergeven van uitbundige kandelaars, marmeren zuilen en dure kunstwerken. Maar waarom zouden we het gebouw niet gebruiken om de woningcrisis tegen te gaan?".
link: https://www.wonen360.nl/article/9064155/brits-koninklijk-paleis-veranderen-in-sociaal-woonproject/
2019, 24. Januar, Heart 96-107 (UK), Radio
„German architect wants to convert Buckingham Palace in to block of luxury flats. A German architecture firm has revealed the Queen's home could provide housing for a whopping 50,000 Londoners if converted. German architecture firm OPPOSITE OFFICE have revealed designs for a transformed Buckingham Palace that could house 50,000 Londoners. In their new project called 'Affordable Palace' the company have revealed their plans that would revamp the 775 rooms in the Queen's central London home to house Londoners. Of course there is one small technicality - the Queen still lives there! But according to OPPOSITE OFFICE their plans for the palace involve her still living there and want the 'Affordable Palace' to be a "collective space" that includes "drinking tea with the royal family". The company explained their thinking behind the unusual design and said: "All men are created equal – that’s why all rooms are the same size. "A normal earner can no longer afford to live in many large cities. "Rent explodes and people live in precarious conditions. We live in a time of madness, a time when everything seems to be possible. "Why shouldn’t it then be possible to transform Buckingham Palace, a symbol of royal power and wealth, into social housing?" The aim of the bonkers design was to address the current UK housing crisis and utilising the space of homes with room to spare.“
link: https://www.heart.co.uk/news/royals/architect-plans-buckingham-palace-flats/
2019, 24. Januar, Unilad - The Media Voice For The Social Generation (UK)
„Company Draws Up Plans To Convert Buckingham Palace Into Affordable Flats For 50,000 People. A design firm have a genius solution to London’s housing crisis and it’s set to royally tick off some traditionalists. The German company has drawn up plans for a complete overhaul of Buckingham Palace, the house of the British monarch steeped in history, art and wealth. The architects from OPPOSITE OFFICE claim their redesigns for the home Queen Elizabeth II and The Duke of Edinburgh have shared for their 71 years of marriage would provide living arrangements for 50,000 Londoners. If the company’s designs were put into effect – in a highly unlikely display of sharing the wealth – Buckingham Palace and its 775 rooms would be completely transformed. The palace – a modern day tourist trap – was opened in 1703. Founder of the Munich-based company Benedikt Hartl wrote an open letter to the Queen about the proposals.
In the letter, he reasons why Buckingham Palace should be turned into social housing at a time when a record number of people are sleeping rough in London. A normal earner can no longer afford to live in many large cities. Rent explodes and people live in precarious conditions. We live in a time of madness, a time when everything seems to be possible. Why shouldn’t it then be possible to transform Buckingham Palace, a symbol of royal power and wealth, into social housing? Figures show 3,103 people were found sleeping rough in the capital between July and September 2018. It’s the first time the total has exceeded 3,000 in a three-month period, according to data from the Combined Homelessness and Information Network. Charities have attributed the surge to a lack of affordable housing in London, and other cities beyond. The Affordable Palace designs illustrate a possible kind of solution to the problem – but they are an extreme take on communal living. The living space would include no corridors, while folding screens and walls would allow for certain areas to be repurposed as needed and apartments would be connected by eight staircases. The architects have made provisions for private single and double bedrooms to have access to shared living rooms and dining areas, as reported by Metro. Hartl explained the ethos of the company is reflected in the design, writing: For us, it is important that you live together with people, not next to each other. The Affordable Palace should be a collective space for living, meeting people, cooking together, and drinking tea with the Royal Family – a democratic house. All men are created equal – that’s why all rooms are the same size. Part of Opposite Office’s plans would involve a multi-story extension placed on top of the structure, completely changing the iconic central London landscape. Buckingham Palace currently functions – if a little extravagantly – as the London residence and administrative headquarters of the monarch of the United Kingdom. Located in the City of Westminster, the palace is often at the centre of state occasions and royal hospitality, with a 77,000m² floor plan and standing 24m high. Well, you know what they say, sharing is caring and it sounds like there’s enough room to go around. Sleepover at the Queen’s place? “, Francesca Donovan
2019, 23. Januar, Mail Online (UK),
„Bosses at Architecture company OPPOSITE OFFICE, based in Munich, say the plans (pictured: the roof extension) for the Queen's London residence would help solve the lack of social housing in the UK.“
2019, 23. Januar, 71Republic (USA), Nachrichten und Rundfunkmagazin
„The People’s Palace: German Architects Say Buckingham Palace Could Fit 50,000 Londoners. London is in the middle of a housing crisis and architects are scrambling to find the solution. German design team OPPOSITE OFFICE have unveiled a wild solution to London’s housing crisis: convert Buckingham Palace’s 775 rooms into a multi-story apartment building that could possibly house up to 50,000 people. Today, many Londoners struggle to find affordable housing in a city that has exploded for businesses but has yet to adequately address its growing rent problems. „The opposite of freedom is captivity“ Captivity doesn’t necessarily have to be physical. Captivity can also be in our head. Monarchy is something that we associate with captivity. The monarchy in Great Britain is not oppressive but it is still a sign of power and the old days of royalty – days when the difference between social classes was very present. In London, as in other big cities, there is an extreme lack of housing, but the symbol of kingship, extravagance, wealth and wast remain. We understand this as a contradiction and want to blur these boundaries. Blur, to be truly free, because living space for all is freedom!” – Opposite Office Architecture Firm“
link: https://71republic.com/2019/01/23/buckingham-palace-conversion/
2019, 22. Januar, Delfi (Lettland/Litauen/Estland), online Nachrichtenmagazin Delfi ist das meistbesuchteste Nachrichten-Portal des Baltikums
„Немецкие архитекторы предложили превратить Букингемский дворец в общежитие на 50 тыс. человек. Мюнхенское архитектурное бюро OPPOSITE OFFICE разработало проект масштабной перестройки Букингемского дворца в Лондоне, реализация которого превратит резиденцию британских монархов в общежитие, где смогут поселиться еще 50 тыс. человек. Как пишет TJ, авторы проекта направили Елизавете II открытое письмо, в котором предложили королеве поделиться кровом с нуждающимися. Таким экстравагантным способом архитекторы поучаствовали в международном проекте по сбору идей относительно создания доступного жилья в Лондоне. "Расширение дворца привлечет большое внимание средств массовой информации к вопросу доступного жилья, одновременно улучшив социальный статус Букингемского дворца", – заявил сооснователь OPPOSITE OFFICE Бенедикт Хартл. Предложенный немецкими архитекторами проект предусматривает превращение дворца в многоэтажную постройку с одноместными и двухместными спальнями, а также общими столовыми и гостиными. Напомним, в конце прошлого года стало известно, что в 2018 году жители Лондона потратили 30 млрд фунтов стерлингов на покупку жилья при переезде за пределы столицы Великобритании. Этот показатель стал рекордным с 2007 года. Главной причиной столь массового исхода стали высокие цены не недвижимость в самом Лондоне – в сложившихся условиях многие просто не могут позволить себе покупку жилья в черте города. Так, в октябре средняя стоимость жилого дома в Лондоне составляла 474 тыс. фунтов, а за пределами города – 231 тыс. фунтов.“
2019, 22. Januar, Dezeen online (UK/USA), Design- Architekturmagazin
„This week on Dezeen, the Creative Industries Federation, Norman Foster and David Chipperfield signed a letter calling for a People’s Vote, and OPPOSITE OFFICE imagined Buckingham Palace as a co-living space. (…)“, Lizzie Crook
link: https://www.dezeen.com/2019/01/19/this-week-on-dezeen-brexit-buckingham-palace/#disqus_thread
2019, 22. Januar, Hmarochos Kiev (Ukraine), Nachrichtenmagazin
„Архітектори пропонують заселити до Букінгемського палацу 50 тисяч лондонців. Власник архітектурного бюро звернувся до Королеви з відкритим листом. Мюнхенське архітектурне бюро OPPOSITE OFFICE презентувало концепцію «Доступний Палац», за якою королівські покої будуть добудовані та перетворені у спільне житло для 50 тисяч містян. У такий спосіб архітектори хочуть допомогти у вирішенні житлової кризи Лондона. Зазначимо, засновник бюро Бенедикт Хартл звернувся до Королеви з відкритим листом. «Кімнати сповнені блускучих канделябрів та розкішних килимів, мармурованих колон, скульптур і коштовних витворів мистецтва. Так чому б не використати цю готову структуру для боротьби з житловою кризою?», – пише Хартл. За словами Бенедикта Хартла, дозвіл на реконструкцію Букінгема стане вдалим PR-рішенням для королівської родини, а також приверне увагу ЗМІ до проблем доступності житла.“
2019, 22. Januar, 1 NEWS (Ukraine), Nachrichten
„Архітектори пропонують перебудувати і збільшити будівлю Букінгемського палацу Таким чином архітектори пропонують вирішити житлову кризу в Лондон. Мюнхенська студія OPPOSITE OFFICE розробила проект “Affordable Palace”, в якому пропонує перебудувати і збільшити будівлю Букінгемського палацу в Лондоні, де мешкає королівська родина. Про це повідомляє 1NEWS.
Дизайнери студії прагнуть зробити палац доступним, аби сусідами королеви Великобританії стало 50 тисяч мешканців. Таким чином архітектори Opposite Office пропонують вирішити житлову кризу в Лондоні. Автори проекту написали відкритого листа королеві, в якому попросили поділитися своїм помешканнями з іншими. “З його 775 кімнатами і 79 вбиральнями щільність населення не репрезентує решту частину Лондона, тому Букінгемський палац потребує зміни призначення”, – переконаний архітектор студії Opposite Office Бенедикт Гартл. Також архітектори розробили новий план палацу, поділивши його простір на багато маленьких кімнат, в яких можуть жити звичайні люди.“
2019, 17. Januar, Dezeen online Designmagazin
„(…) Opposite Office has proposed redesigning and extending London’s Buckingham Palace to create the Affordable Palace where 50,000 people would co-habit with the queen. The Munich-based architecture practice has written an open letter to the queen, asking that she consider sharing her palace with those less fortunate. The architecture studio's concept would turn the royal palace into a co-living development as an innovative solution to London's housing crisis.
"With its 775 rooms and 79 bathrooms the population density is not representative of the rest of London, and Buckingham Palace is waiting for repurposing," said OPPOSITE OFFICE co-founder Benedikt Hartl (…)“
2019, 17. Januar, Da Vinci Lifestyle (Italien)
„OPPOSITE OFFICE has envisioned a large extension to the existing structure of the palace, in order to provide living spaces for 50,000 people. the plan employs an efficient system of spatial sequences, resulting in an innovative shared community living space where residents would live harmoniously together. the large capacity is achieved by a design that contains no corridors and hardly any circulation areas. eight staircases connect the apartments and create plenty of space for living. the fantastical concept sees the refurbishment and extension of buckingham palace as a means to improve the sovereign’s social standing and help solve the country’s issue of affordable housing – all they need now is permission from queen elizabeth..“
2019, 22. Januar, HybridTechCar (Japan), Technologie Nachrichtenmagazin
„Architecture: Dormitory Project at Buckingham Palace. According to the authors, the queen could well get along with 50 thousand neighbors. The Munich architectural bureau OPPOSITE OFFICE proposed to rebuild and expand Buckingham Palace in London so that 50 thousand more people could live in it. The architects attached the project to an open letter addressed to the British Queen and inviting her to share shelter with those less fortunate. Thus, they took part in an international project whose goal is to accumulate ideas of affordable housing in the British capital. The OPPOSITE OFFICE believes that turning the Royal Palace into a kind of hostel can be an innovative solution to the housing crisis in London. The project involves a multi-storey superstructure, divided into single and double bedrooms with access to a common dining and living room.“
link: https://hybridtechcar.com/2019/01/18/architecture-dormitory-project-at-buckingham-palace/
2019, 21. Januar, Papaya.Rocks (Polen), Kulturmagazin
„Nowy pomysł na Pałac Buckingham. Mogłoby w nim zamieszkać nawet 50 tys. londyńczyków! Propozycja monachijskiej pracowni architektonicznej Opposite Office zakłada stworzenie wspólnej przestrzeni, na której królowa brytyjska Elżbieta II mogłaby żyć razem z poddanymi.
Projekt Affordable Palace (tłum. Pałac w rozsądnej cenie) ma być żartobliwą odpowiedzią na problemy mieszkaniowe Londynu. Ów kryzys związany jest z szybkim rozwojem miasta, drastycznym skokiem zaludnienia w ostatnich latach i zarazem stosunkowo niewielkim wzrostem pojemności mieszkaniowej stolicy. Mieszkań do wynajęcia i kupna po prostu brakuje. Według architeków z OPPOSITE OFFICE niewielu Brytyjczyków jest zadowolonych ze swojej sytuacji mieszkaniowej. Na pewno nie może na nią jednak narzekać żyjąca na 77 tys. metrów kwadratowych Królowa. W końcu – jak można przeczytać w oficjalnym oświadczeniu studia – „Pałac Buckingham jest świetny!”. Oczywiście nie obyłoby się bez przeróbek. Jedna z nich to podwyższenie budynku o kilka pięter, które następnie zostałyby podzielone na wspólne salony, pojedyncze i podwójne sypialnie i jadalnie – cały ogromny system mieszkalny. Jak wynika z obliczeń Opposite Office, pod adresem Westminster, Londyn SW1A 1AA mogłoby w ten sposób w całkiem komfortowych warunkach zamieszkać 50 tysięcy osób. Studio architektoniczne proponuje także inne rozwiązania, jak np. przesuwane ściany, klatki schodowe i windy, dzięki którym Królowa mogłaby pojawiać się we wspólnej przestrzeni i spędzać czas ze swoimi nowymi współlokatorami. Choć pomysł studia architektonicznego nie brzmi specjalnie poważnie i może nawet być potraktowany jako populistyczna próba zwrócenia na siebie uwagi, jest w nim sporo gorzkiej prawdy. Przebija się ona ze słów skierowanego do Elżbiety II listu, którego kopię dostaliśmy od szefa OPPOSITE OFFIC, Benedikta Hartla. Pisze w nim o niepewności spowodowanej nadciągającym Brexitem, „pokoleniu-wynajem”, a także 600 tys. funtów, które brytyjscy podatnicy już wydali na odnowienie Buckingham – a wydadzą jeszcze na pewno dużo, dużo więcej. „Proszę o użycie swojej królewskiej władzy oraz pieniędzy i stworzenie tanich mieszkań w Londynie. My, jako architekci, możemy w tej sprawie pomóc” – pisze Hartl.“
link: https://www.bnr.nl/podcast/bouwmeesters/10367309/ondergronds-bouwen
2019, 20. Januar, Tervlap (Ungarn), Architekturmagazin
„Hogyan hasznosítsa túlméretes palotáját a jó uralkodó? Egy javaslat szerint a londoni Buckingham-palota átalakításával és bővítésével egy olyan "szociális palotát" lehetne létrehozni, ahol 50 000 ember élhetne egy fedél alatt a királynővel. A müncheni OPPOSITE OFFICE építésziroda nyílt levelet írt a brit királynőnek kérve, hogy fontolja meg a palota megosztását a kevésbé szerencsésekkel. Az építész stúdió koncepciója a királyi palotát a Londonban főleg az egyedülálló fiatalok körében népszerű co-living közösségi lakásformává alakítaná, a lakásválság innovatív megoldásaként. "775 szobájával és 79 fürdőszobával a lakosság sűrűsége nem reprezentálja London többi részének sűrűségét, ezért a Buckingham-palota újraértelmezésre vár" – mondja az OPPOSITE OFFICE alapítója, Benedikt Hartl. A palota meglévő dimenzióit figyelembe véve az iroda szerint a palota tetején többemeletes bővítés elképzelhető lenne. Privát egy- és kétágyas szobák nyílnának a közös étkező- és nappalikból, egy hatalmas co-living rendszerben. Ilyen módon akár 50 000 ember számára is otthont lehetne teremteni a becslések szerint. A történelmi palotában nyolc lépcsőház és liftmag biztosítaná a függőleges mozgásokat, így a királynő a közös helyiségekben könnyen kedvenc tárgyai közelébe juthatna. A "szociális palota" projekt jó PR-lépés lehetne a brit királyi család számára is Hartl javaslata szerint.
"A Buckingham-palota átépítésének és bővítésének terve nagy figyelmet fordít a megfizethető lakások megvalósításának kérdésére, miközben javítja a Buckingham-palota társadalmi helyzetét" - véli az ötletgazda. A Buckingham-palota alapjait képező épület 1703-ban épült, majd átalakítások és bővítések eredményeként mai formájában 1837-óta látható. A palota II. Erzsébet brit királynő és a királyi család rezidenciájául szolgál.“
link: https://tervlap.hu/cikk/show/id/6611
2019, 18. Januar, Woman Rambler (Russland), Lifestylemagazin
„Жить с королевой: архитекторы предложили поселить 50 тысяч человек в Букингемский Дворец Об этом сообщает Рамблер. Архитектурное бюро Opposite office предложило реконструировать Букингемский дворец в Лондоне. Проект под названием Affordable Palace предполагает, что дом королевской семьи станет общежитием, в котором сможет проживать ещё 50 тысяч лондонцев. Студия написала королеве Великобритании письмо с просьбой поделиться своим дворцом с теми, кто нуждается в жилье. Архитекторы хотят превратить Королевский дворец в пространство, которое поможет решить жилищный кризис в Лондоне. В открытом письме говорится, что немногие лондонцы сейчас удовлетворены жилищными условиями, в то время как в королевском доме 775 комнат и 79 ванных.
«Комнаты наполнены сверкающими канделябрами, роскошными коврами, мраморными колоннами, скульптурами и дорогими произведениями искусства. Так почему бы не использовать эту структуру для борьбы с жилищным кризисом?», — пишет в письме сооснователь OPPOSITE OFFICE Бенедикт Хартл.
По его словам, проект Affordable Palace может стать хорошим пиаром для Британской королевской семьи и привлечёт внимание средств массовой информации к проблеме доступного жилья. Дворец хотят разделить на спальни с общими гостиными и столовыми. Взяв за основу существующий дворец, Opposite Office показал, как бы выглядела многоэтажная пристройка на его крыше. Этажи друг с другом связывали бы только восемь лестниц, которые бы спускались через весь исторический дворец. Чтобы решить жилищный кризис, архитекторы предлагают разделить Букингемский Дворец на одноместные и двухместные спальни, из которых жители будут попадать в общие гостиные и столовые. Таким образом, по оценкам бюро, можно разместить до 50 тысяч человек. Об этом сообщает Рамблер. Далее:
https://woman.rambler.ru/home/41584037/?utm_content=rwoman&utm_medium=read_more&utm_source=copylink“
2019, 18. Januar, Shejipi (China) Designmagazin
„最近,英国最头痛的人应该就是梅姨了。各种新闻头条皆是「最后大限制将至」,「首相特蕾莎·梅再遭重创」,「全英民众进入备战状态」的新闻。提到英国,就不得不提到英国皇室。任何时候,英国的皇室的一举一动都是全民焦点:从威廉王子大婚到凯特准备生四胎,从哈里王子娶明星到碧翠斯公主结婚提上日程,每件事都牵动着腐国人民的心。政治上最轰动的事情就是脱欧了。随着脱欧日期越来越近,梅姨也只能顶着巨大压力回归大众视野,努力收拾自己的烂摊子。
其实,这几年来皇室在英国越来越像是一个傀儡。很多人早就看不惯这个什么不做还要全民仰视的皇室了。
伦敦的房租一直居高不下,普通的上班族交完房租工资也去了一大半,很多人也因为高额的房租对伦敦望而却步。而这个时候皇室成员却住在奢华的带着大花园的皇宫里享受,连白金汉宫里的鸽子都胖得走不动路了。最近 OPPOSITE OFFICE 就提出了重新设计和扩建伦敦白金汉宫的提议。他们准备建造一座可以负担得起的宫殿,让 5 万人和女王共同居住。
这家总部位于慕尼黑的建筑事务所已经给女王写了一封公开信,要求她考虑与那些不幸的人分享她的皇宫。
我们先来看一下白金汉宫的布局 小编也曾参观过白金汉宫,这座拥有 775 间客房和 79 间浴室的宫殿确实极尽奢华。可笑的是,买了票排了队之后,参观者只有在女王避暑的两个月里才能进入宫殿,其余时间都只能远远看一眼换岗仪式。「房间里到处都是闪闪发光的烛台、奢华的地毯、大理石柱、雕塑和昂贵的艺术品,为什么不利用现有的结构来解决住房危机呢?」哈特尔一针见血地提出了这个问题。
考虑到白金汉宫现在的规模,OPPOSITE OFFICE 设想在宫殿的顶部做一个多层的扩建 怎么样,这个看起来是不是很酷?
他把扩建部分分为卧式和共享客厅。在这个巨大的共居系统中,私人的单人间和双人间将对共享的餐厅和客开放。这样统计下来,多达五万人会以这种方式重新安家。可折叠的屏风和墙壁可以根据居民的需要调整空间的大小。
哈特尔说「这座具有历史意义的宫殿里会放置八个巨大的楼梯和电梯。这样女王就可以和她的臣民们在公共区域进行交流 同时,他认为白金汉宫的翻新和扩建会引起媒体对经济适用房间问题的极大关注,并提高白金汉宫的社会地位。
当然了 OPPOSITE OFFICE 也只是公开提出了这样一个建议,至于女王大人会怎么处理,我们也不用妄加揣测,不如安静看戏吧~“
link: http://www.shejipi.com/221592.html
2019, 21. Januar, Copenhagen architecture Festival (Dänemark), Architekturmagazin
„Could Buckingham Palace be turned into a shared living space? OPPOSITE OFFICE has certainly thought of an innovative (and quite amusing) co-living plan to solve the shortage of living space in London. We look forward to hear how the Royal Family will react to their proposal!“
2019, 21. Januar, Strelka Mag (Russland), Architekturmagazin
„Архитектурное бюро OPPOSITE OFFICE предложило реконструировать Букингемский дворец в Лондоне. Проект под названием Affordable Palace предполагает, что дом королевской семьи станет общежитием, в котором сможет проживать ещё 50 тысяч лондонцев. Студия написала королеве Великобритании письмо с просьбой поделиться своим дворцом с теми, кто нуждается в жилье. Архитекторы хотят превратить Королевский дворец в пространство, которое поможет решить жилищный кризис в Лондоне. В открытом письме говорится, что немногие лондонцы сейчас удовлетворены жилищными условиями, в то время как в королевском доме 775 комнат и 79 ванных“
2019, 20. Januar, La Razon (Spanien), Tageszeitung
„En la comuna de Buckingham. Lo primero es lo primero: God save the Queen. Queda dicho, pues. Partamos de la base de que la idea, el proyecto, tiene miga y de que el estudio de arquitectura muniqués OPPOSITE OFFICE ha hecho gala, si no de la flema de los británicos, a quienes va dirigido el dardo, sí de una ironía fina y de un franco sentido del humor. Todos somos conscientes de los problemas habitacionales que las grandes urbes padecen en estos tiempos de realidad virtual a los que Londres no es ajeno. Faltan viviendas y las que hay son demasiado caras, mantiene quienes desean por todos los medios acceder a una e independizarse de la casa paterna. Frente a esta preocupante cuestión, el citado estudio ha planteado una propuesta que tiene al señorial palacio de Buckingham en el punto de mira. Proponen sobre el papel dar una nueva utilidad a las 775 habitaciones que posee así como levantar una segunda planta sobre el edificio que pueda dar cabida alrededor de a 50.000 londinenses, con lo que convertirían el regio lugar en una suerte de comuna o gran albergue donde poder disfrutar de zonas comunes y quién sabe si poder alternar con Isabel II, Her Royal Majesty, lo que, dicen de paso, aliviaría los momentos de soledad de la soberana, que si no parecen soberanos dada su agenda, sí podrían disminuir sensiblemente, con los hijos y nietos ya emancipados y el marido un tanto achacoso. ¿Quién dice que no podría alternar a las 17 o'clock con un té de por medio con delicioso sandwiches y pastelillos que se toman de un bocado? Opposite Office ha enviado una carta con la explicación detallada de su idea –que, dicho sea de paso, ha soliviantado a una parte de los flemáticos ingleses, que incluso piensan que se trata de «una conspiración», «una propuesta tan imbécil como irrisoria y delirante», por un lado, mientras que ha sido acogida de buen grado por la otra parte que la tilda de «fantástica», «interesante» y «digna de llevar a la práctica»– en la que desmenuza metro a metro la nueva disposición palaciega, con apartamentos con una única habitación que puede ser doble o sencilla según las necesidades, sala de estar muy acogedora con una par de sofás, una mesita baja y buena iluminación con una lámpara de pie. Eso sí, los espacios se sucederían uno detrás de otro para evitar las zonas de pasillo y perder metros de vivienda. Los comedores serían comunes, que donde comen 50 caben 50.000. Algo harán con los 79 baños del palacio, que podrían ser de uso común, aunque se antojan así de primeras un pelín escasos. Las reformas incluirán nuevos tramos de escaleras con forma helicoidal, ocho en total, y ascensores para evitar las aglomeraciones, aunque imaginamos que en las horas punta hará palidecer al metro tokiota. Si desea intimidad la tendrá con un sistema de puertas deslizantes y correderas que cierran cada espacio y le otorgan privacidad. Si quiere disfrutar del aire libre no tiene más que acceder a los jardines que rodean la propiedad para sentirse en total libertad y disfrutar de un partido de críquet o de un real paseo en bicicleta. Y siempre con la posibilidad, aunque sea remota, de toparse con la madre de Carlos de Inglaterra al tomar el ascensor. La caña ya la ha echado este estudio alemán. Solo falta el OK de la reina.“
2019, 20. Januar, the architecture club (UK), online Architekturmagazin
„OPPOSITE OFFICE proposes to transform London’s Buckingham Palace into affordable housing (…)“
2019, 20. Januar, archsovet (Russland), online Architekturmagazin
„Архитектурное бюро OPPOSITE OFFICE предложило реконструировать Букингемский дворец в Лондоне. Проект под названием Affordable Palace предполагает, что дом королевской семьи станет общежитием, в котором сможет проживать ещё 50 тысяч лондонцев.
Студия написала королеве Великобритании письмо с просьбой поделиться своим дворцом с теми, кто нуждается в жилье. Архитекторы хотят превратить Королевский дворец в пространство, которое поможет решить жилищный кризис в Лондоне. В открытом письме говорится, что немногие лондонцы сейчас удовлетворены жилищными условиями, в то время как в королевском доме 775 комнат и 79 ванных.
«Комнаты наполнены сверкающими канделябрами, роскошными коврами, мраморными колоннами, скульптурами и дорогими произведениями искусства. Так почему бы не использовать эту структуру для борьбы с жилищным кризисом?», — пишет в письме сооснователь Opposite Office Бенедикт Хартл. По его словам, проект Affordable Palace может стать хорошим пиаром для Британской королевской семьи и привлечёт внимание средств массовой информации к проблеме доступного жилья (…)“
2019, 20. Januar, Ukrinform (Ukraine), nationale Nachrichtenagentur Ukraine
“С его 775 комнатами и 79 уборность плотность населения не репрезентует остальную часть Лондона, поэтому Букингемский дворец нуждается в изменении назначения”, – убежден архитектор студии Opposite Office Бенедикт Хартли. Также архитекторы разработали новый план дворца, поделив его пространство на много маленьких комнат, в которых могут жить обычные люди.“
2019, 20. Januar, Anarchist Federation (UK), online
„While the somewhat functional layout leaves a lot to be desired, it's great that people are thinking like this.
What oligarchial monstrosity would you like to see put to a better use and what would you like to see it used for?“
2019, 20. Januar, Global Art & Design, online Designmagazin
„the architects envision an extension to the current residence of queen elizabeth II to provide living spaces for 50,000 people.“
2019, 20. Januar, Zello One (USA), online Magazin
„The Munich architectural bureau Opposite Office proposed to rebuild and expand Buckingham Palace in London so that 50 thousand more people could live in it. The architects attached the project to an open letter addressed to the British Queen and inviting her to share shelter with those less fortunate. Thus, they took part in an international project whose goal is to accumulate ideas of affordable housing in the British capital. The Opposite Office believes that turning the Royal Palace into a kind of hostel can be an innovative solution to the housing crisis in London. The project involves a multi-storey superstructure, divided into single and double bedrooms with access to a common dining room and living room. (…)“
2019, 18. Januar, Good BTP, (Frankreich)
„Cette semaine sur Dezeen, la Creative Industries Federation, Norman Foster et David Chipperfield ont signé une lettre appelant à un vote populaire, et Opposite Office a imaginé le palais de Buckingham comme un espace de vie commune. Opposite Office redéfinit le Buckingham Palace en tant qu'espace de vie commune pour 50 000 Londoniens. Pratique d'architecture Opposite Office a également défrayé la chronique en proposant de réaménager et d'agrandir le Buckingham Palace comme solution à la crise du logement à Londres. Nommé le Affordable Palace, le studio basé à Munich envisage une extension de plusieurs étages au-dessus de la résidence du monarque, qui pourrait accueillir jusqu'à 50 000 Londoniens.“
2019, 18. Januar, Business Gazeta, Nachrichtenmagazin (Russland)
„Архитекторы предложили расширить Букингемский дворец в Лондоне, чтобы в нем смогли поселиться еще 50 тыс. человек. Архитекторы мюнхенского бюро Opposite Office предложили план перестройки и расширения Букингемского дворца в Лондоне. Свой проект они приложили к открытому письму, адресованному королеве Великобритании Елизавете II. Об этом сообщает портал (…)“
link: https://www.business-gazeta.ru/news/410002
2019, 18. Januar, Design Feeds, online Designmagazin
„(…) the architects envision an extension to the current residence of queen elizabeth II to provide living spaces for 50,000 people. The post opposite office proposes to transform london’s buckingham palace into affordable housing (…)“
2019, 18. Januar, Gazeta do Povo (Brasilien), Wochenzeitung
„Arquitetos sugerem projeto para abrigar 50 mil pessoas no Palácio de Buckingham. Escritório alemão redesenhou o palácio real para que 50 mil britânicos sem casa tenham onde morar. Carta aberta à rainha pede que ela considere a proposta. Como sugestão para refletir sobre a crise de habitação que assola as grandes cidades, o escritório de arquitetura alemão Opposite Office propôs uma ideia ousada para Londres: reformar o Palácio de Buckingham, onde vive a família real britânica, para que 50 mil pessoas possam dividir o teto com a rainha. (…)“
2019, 18. Januar, Realty News Ru (Russland), Nachrichtenmagazin
„Мюнхенское архитектурное бюро OPPOSITE OFFICE разработало проект масштабной перестройки Букингемского дворца в Лондоне, реализация которого превратит резиденцию британских монархов в общежитие, где смогут поселиться еще 50 тыс. человек.
Как пишет TJ, авторы проекта направили Елизавете II открытое письмо, в котором предложили королеве поделиться кровом с нуждающимися. Таким экстравагантным способом архитекторы поучаствовали в международном проекте по сбору идей относительно создания доступного жилья в Лондоне.
"Расширение дворца привлечет большое внимание средств массовой информации к вопросу доступного жилья, одновременно улучшив социальный статус Букингемского дворца", – заявил сооснователь Opposite Office Бенедикт Хартл. Предложенный немецкими архитекторами проект предусматривает превращение дворца в многоэтажную постройку с одноместными и двухместными спальнями, а также общими столовыми и гостиными. (…)“
2019, 17. Januar, Dezeen online Designmagazin
„(…) Opposite Office has proposed redesigning and extending London’s Buckingham Palace to create the Affordable Palace where 50,000 people would co-habit with the queen. The Munich-based architecture practice has written an open letter to the queen, asking that she consider sharing her palace with those less fortunate. The architecture studio's concept would turn the royal palace into a co-living development as an innovative solution to London's housing crisis.
"With its 775 rooms and 79 bathrooms the population density is not representative of the rest of London, and Buckingham Palace is waiting for repurposing," said OPPOSITE OFFICE co-founder Benedikt Hartl (…)“
2019, 17. Januar, Treehugger (Kanada), online Nachrichtenmagazin
„(…) It's time to end restrictive single family zoning and intensify an underdeveloped, underutilized urban resource. Times are tough in the UK, not knowing whether it is in or out of Europe and the economy under stress. (…) Now think about Elizabeth, worrying about 775 rooms and 79 bathrooms. The kids are grown and gone, so she and her husband are rattling around in this barn. But now Opposite Office, an architecture firm out of Munich, Germany, has a great idea: convert her pile into rental housing for the poor, and add a big addition on top. Cities need density to support an active community, and Buckingham Palace and the grounds around them have not been upzoned in centuries. From Seattle to San Francisco to Toronto, this kind of planning has come under fire. Here is an opportunity for Her Majesty to show that she is in touch with the times, to say YES in my backyard, instead of being locked into the most rigid single-family zoning this side of Versailles. Interestingly, the plans proposed by the architects are very much like Versailles, with all the rooms en filade, one opening up into the others, with no space wasted for corridors. This is very efficient, if not very private. As a historic preservationist, I am very impressed at how they have maintained the character of the palace and extended it upward. This could be a template for intensification of historic buildings around the world (…).“ , Lloyd Alter
2019, 17. Januar, Chasovschik (Russland)
„Мы к вам, профессор, вот по какому делу. Архитекторы шутят: какая-то контора из Мюнхена предлагает сделать из Букингемского дворца коммуналку. Ну или не шутят ни хрена, кто ж его знает по нынешним временам. Чрезвычайно знакомый подход вообще. "Фанера, как известно из физики, лучший проводник звука". Приходится констатировать, что Европа отстала от России на сто лет ровно. В этом проекте даже лестницы как из двадцатых годов прошлого века.“
link: https://chasovschik.livejournal.com/1230696.html
2019, 17. Januar, News Locker, online Nachrichtenmagazin
„Opposite Office has proposed redesigning and extending London's Buckingham Palace to create the Affordable Palace where 50,000 people would co-habit with the queen. The Munich-based architecture practice has written an open letter to the queen, asking that she consider sharing her palace with those less fortunate.
Opposite Office proposes reorganising Buckingham Palace into co-living housing (…)“
2019, 17. Januar, Buro 24/7 (Ukraine), Lifestyle- und Designmagazin online
„Мюнхенское архитектурное бюро OPPOSITE OFFICE предложило редизайн Букингемского дворца. Согласно их проекту, резиденцию Елизаветы Второй можно оптимизировать и превратить в "доступный дворец", где вместе с королевой смогут жить еще 50 тысяч лондонцев (…)“
2019, 16. Januar, designboom,(Italien/USA/China), online Design- und Architekturmagazin
„OPPOSITE OFFICE has envisioned a large extension to the existing structure of the palace, in order to provide living spaces for 50,000 people. the plan employs an efficient system of spatial sequences, resulting in an innovative shared community living space where residents would live harmoniously together. the large capacity is achieved by a design that contains no corridors and hardly any circulation areas. eight staircases connect the apartments and create plenty of space for living. the fantastical concept sees the refurbishment and extension of buckingham palace as a means to improve the sovereign’s social standing and help solve the country’s issue of affordable housing – all they need now is permission from queen elizabeth. (…)“
2019, 16. Januar, Label Magazine(Polen), Architektur- und Designmagazin
„Pałac Buckingham jako co-living Wydatki, jakie ponoszą podatnicy w Wielkiej Brytanii w związku z utrzymaniem rodziny królewskiej wzbudzają wiele kontrowersji. Przeciwnicy monarchii uważają, że są to zmarnowane pieniądze, z kolei jej zwolennicy z zapartym tchem śledzą losy każdego z członków rodziny królewskiej. (…)“
2019, 16. Januar, Marie Claire (Griechenland), Lifestylemagazin
„Φανταστείτε εάν αντί για τη βασίλισσα κατοικούσαν στο Buckingham Palace 50.000 άνθρωποι. Tο Ηνωμένο Βασίλειο υποφέρει από στεγαστική κρίση, καθώς μεγάλο μέρος του πληθυσμού αδυνατεί να βρει που θα διαμένει και θεωρείται σχεδόν απίθανο να καταφέρει κάποιος να στεριώσει για αρκετό καιρό στο ίδιο διαμέρισμα. Η κρίση αυτή φυσικά γίνεται πολύ πιο έντονη στο Λονδίνο, την μεγαλούπολη αυτή που ως οικονομικο-κοινωνικό κέντρο συγκεντρώνει τεράστιους αριθμούς παροδικών και μόνιμων κατοίκων. Ακόμα και κάποιος με σταθερό και ικανοποιητικό εισόδημα δεν μπορεί να καταφέρει να αγγίξει τις υπερβολικά υψηλές τιμές των διαμερισμάτων και όλοι καταλήγουν στο ενοίκιο και την ανασφάλεια, αποτελώντας την λεγόμενη «γενιά του ενοικίου». Αυτοί που νιώθουν ικανοποιημένοι με το σπίτι τους στην Αγγλία είναι ελάχιστοι και προφανώς ένας από αυτούς είναι η Βασίλισσα! Το Buckingham Palace τυχαίνει να είναι τέλειο, με τα 775 δωμάτια και τα 79 μπάνια του, στολισμένα με πανάκριβα κηροπήγια, χρυσοποίκιλτα χαλιά, μαρμάρινες κολώνες, γλυπτά και μοναδικά έργα τέχνης. (…)“
2019, 16. Januar, World Professional News (USA), Nachrichtenmagazin
„the large capacity is achieved by a design that contains no corridors and hardly any circulation areas. eight staircases connect the apartments and create plenty of space for living. the fantastical concept sees the refurbishment and extension of buckingham palace as a means to improve the sovereign’s social standing and help solve the country’s issue of affordable housing – all they need now is permission from queen elizabeth. (…)“
2019, 16. Januar, Art is tsrock
„The architects envision an extension to the current residence of queen elizabeth II to provide living spaces for 50,000 people. (…)“
2019, 16. Januar, AI Architect (UK), Online Architekturmagazin
„OPPOSITE OFFICE proposes to transform london’s buckingham palace into affordable housing. the architects envision an extension to the current residence of queen elizabeth II to provide living spaces for 50,000 people.“
2019, 16. Januar, Dr. Wong
„OPPOSITE OFFICE proposes to transform london’s buckingham palace into affordable housing. The architects envision an extension to the current residence of queen elizabeth II to provide living spaces for 50,000 people (…)“
2019, 16. Januar, Flipboard, online Nachrichtendienst
„Munich based architecture practice, OPPOSITE OFFICE, has proposed an ambitious scheme to transform london’s buckingham place into social housing, (…)“
2019, 16. Januar, thearchitectureclub, online Architekturmagazin
2019, 16. Januar, ArchiECHO, online Architekturmagazin
„the architects envision an extension to the current residence of queen elizabeth II to provide living spaces for 50,000 people. (…)“
2019, 16. Januar, beebreeders, online Architekturmagazin
„the architects envision an extension to the current residence of queen elizabeth II to provide living spaces for 50,000 people. (…)“
2018, Dezember Wohnungsbau. Kostengünstige Modelle für die Zukunft.
PLANERISCHE ASPEKTE FÜR KOSTENEFFIZIENTES BAUEN
"Bezahlbares Wohnen im städtischen Raum ist eine der großen sozialen Fragen des 21. Jahrhunderts. Dabei sind Häuser, Gebäude und Städte nicht nur als funktionale Elemente zu betrachten, sie repräsentieren auch Ideen menschlichen Zusammenlebens, konstruieren soziale Beziehungen, formieren gesellschaftliche Interaktionen und Gemeinschaften. Es gibt eine Reihe von Faktoren, die für teuren Wohnraum verantwortlich sind. In den Großstädten liegt einer der Hauptgründe in den explodierenden Grundstückspreisen, die die eigentlichen Baukosten sogar übersteigen. Hier trifft ein geringes Angebot auf eine hohe Nachfrage. Zudem dienen Grund und Boden heute ebenso wie Wohnraum als Kapitalanlage und zur Gewinnmaximierung für Investoren. Angebot und Nachfrage bestimmen auch den Preis von Bauleistungen und die Finanzierungskosten. Niedrige Zinsen senken nur scheinbar die Baukosten, da bei geringer Rendite auf dem Kapitalmarkt die Nachfrage nach Immobilien steigt.
Auch technische Anforderungen sowie internationale, europäische und nationale Normen, Gesetze, Verordnungen und Standards können die Kosten erhöhen. Zudem wirken die Baunebenkosten, die in Deutschland bis zu 16% des Kaufpreises betragen, preistreibend. Auf diese Faktoren hat Architektur keinen direkten Einfluss. Auf lange Sicht ist ein politisches und gesellschaftliches Umdenken notwendig, das den Herausforderungen einer sich wandelnden Gesellschaft – exemplarisch seien die demografischen Veränderungen, der Klimawandel und
die Integration von Migranten genannt – gerecht wird. Die in diesem Buch vorgestellten Projekte zeigen, mit welchen planerischen und technischen Möglichkeiten es gelingen kann, preiswerter zu bauen. (...)"
von Benedikt Hartl
2018, 28. November, beebreeders, online Architekturmagazin
Interview
link: https://beebreeders.com/lahc-hon-4-interview
2018, 28. November, beebreeders, online Architekturmagazin
2018, 15. November, The World News
„Architekt Benedikt Hartl vom Architekturbüro OPPOSITE OFFICE aus München holt Platz 2 im Ideenwettbewerb für innovative Ferienhäuser am Thüringer Meer Saalburg. Wer sagt eigentlich, dass sich Häuser nicht bewegen können? Bei dem Wettbewerb XS Neue Ferienhäuser Modellhaft Bauen gewinnt Benedikt Hartl vom Architekturbüro OPPOSITE OFFICE aus München den mit 5000 Euro dotierten 2. Preis mit der ungewöhnlichen Idee. (…)“
link: https://theworldnews.net/de-news/amphibische-hauser-fur-feriengaste-in-saalburg
2018, 29. Oktober, designboom (Italien/USA/China), online
„OPPOSITE OFFICE’s museum is accompanied by a research center with workshop rooms and a real recycling plant. the plant sieves plastic waste from the ocean and produces recycled boats (…)“, Maria Erman
2018, 10. Oktober, wa wettbewerbe aktuell
2018, 8. Oktober, Ostthühringer Zeitung „Von genial bis dem Naturschutz Rechnung getragen“
„Durch die Modulare Bauweise der auf Werftgleisen stehenden Wagen ist der Entwurf sehr innovativ, denn er kommt ohne Fundamente aus, sagt Privativster Claus Anders aus Oberkotzau. Er will am Saalburg Werftgelände oder besser noch im Bereich der früheren Kläranlage auf Vattenfall-Terrain den von Benedikt Hartl von OPPOSITE OFFICE aus München Zweitplatzierten Entwurf umsetzen.“ Wir werden den Investor unterstützen. Die Idee ist genial, dass man in verschiedenen Modulen Schlafräume, Küche oder gar eine Sauna kombinieren kann, schwärmt der Saalburg-Ebersdorfer Bürgermeister Volker Ortwig (…)“
2018, 8. Oktober, Thüringer Allgemeine
„Auf die internationale Ausschreibung haben sich 37 Architekten sowie Stadt- und Landschaftsplaner aus halb Europa mit Ideen für Häuser beworben, die in der Tourismusregion Thüringer Meer für einen Urlaub, eine kreative Phase oder nur für eine Nacht ein besonderes Wohnen ermöglichen soll. (…) Der zweite Preis für den Standort Werft in Saalburg geht an Benedikt Hartl von OPPOSITE OFFICE in München. (…)“
2018, 7. Oktober, Ostthüringer Zeitung „Visionen für das Thüringer Meer“
„Ministerpräsident Bodo Ramelow zeichnet Benedikt Hartl vom OPPOSITE OFFICE für Platz zwei aus. (…)“, Peter Cissek
2018, 7. Oktober, MDR Thüringen Journal
Fernsehbeitrag im MDR zu unserem Projekt Ferienhäuser auf Schienen.
2018, 7. Oktober, Ostthüringische Zeitung
„Preisverleihung Im Ideenwettbewerb XS Neue Ferienhäuser Modellhaft Bauen in Saalburg (…) Der mit 5.000 Euro dotierte zweite Preis für den Standort Werft in Saalburg geht an OPPOSITE OFFICE Benedikt Hartl in München. „XS wird wörtlich genommen: Bis zu vier auf minimales Außenmaß reduzierte Räume fügen sich als Module um einen Gemeinschaftsraum zu einem temporären Ferienhaus unter einem Dach zusammen. Diese Räume übernehmen dabei unterschiedliche Funktionen: Schlaf-, Sauna-, Kino-, Wohnbereich et cetera und sind individuell zuschaltbar oder abstoßbar. Neben der Andockbarkeit zu einer Hausstruktur können die Module auch als eigenständige Elemente auf dem Gelände verteilt werden, urteilte die Jury.“
2018, 6. Oktober, OTZ Pößneck Live, Ostthüringische Zeitung
Live-Interview
2018, 10. Juli, ArchiExpo, Architekturmagazin
"OPPOSITE OFFICE, a Munich-based architecture firm led by Benedikt Hartl, has released a proposal to transform a historic Sicilian castle. The project, which was submitted as part of an open competition, focuses on Castello di Santa Caterina, a building located in Favignana - an island situated off the west coast of Sicily. The historic structure was formerly a prison, before protecting the island from invasion during the Second World War. "
2018, 29. Oktober, designboom (Italien/USA/China), online Design- und Architekturmagazin
„OPPOSITE OFFICE’s museum is accompanied by a research center with workshop rooms and a real recycling plant. the plant sieves plastic waste from the ocean and produces recycled boats for the resort and souvenirs for the visitors. in combining form and function the venue in the atlantic is exclusively accessible by the recycled boats. the roof of the underwater museum sits at sea level and is an open pathway to the attached sea resort, with possibilities for swimming, sailing, and dining.“
2018, 8. Oktober, Thüringen.de (Deutschland) offizielle Länderportal
„Ministerpräsident Bodo Ramelow nahm heute die Preisverleihung im Ideenwettbewerb für das Projekt „XS – Neue Ferienhäuser modellhaft bauen“ in Saalburg vor. „Auf die internationale Ausschreibung haben sich 37 Architekten sowie Stadt- und Landschaftsplaner aus halb Europa mit modellhaften Ideen für gute, kleine Häuser beworben, die in der Tourismusregion „Thüringer Meer“ für einen Urlaub, eine kreative Phase oder nur für eine Nacht ein besonderes Wohnen ermöglichen sollen“, sagte Dr. Klaus Sühl, Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, heute bei der Auszeichnung der Wettbewerbsgewinner im Hotel Fürstenhöhe in Saalburg-Ebersdorf. Der Ideenwettbewerb XS 'Neue Ferienhäuser Modellhaft Bauen' ist mit einem Preisgeld von insgesamt € 23.500 ausgestattet. Davon erhält der 1. Preis € 7.500, der zweite und dritte Preis sind mit 5.000 und 3.000 Euro dotiert. Für Anerkennungen standen insgesamt € 8.000 zur Verfügung. Den Wettbewerb hatte das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft zusammen mit den Partnern, Internationale Bauausstellung Thüringen (IBA) und Stiftung Baukultur Thüringen, gemeinsam ausgeschrieben. Im Ergebnis des Modellprojekts sollen an den Ufern der Tourismusregion „Thüringer Meer“ Ferienhäuser mit innovativem Anspruch in Saalburg an der Bootswerft und Gräfenwarth an der Bleiloch-Stauseemauer entstehen, die als Beispiel für weitere Tourismusregionen Thüringens wirken. Groß ist die Bandbreite der 37 eingereichten Arbeiten. Von der Ferienanlage in einem einzigen Haus bis zur Einsiedlerhütte auf Stelzen ist alles dabei. Der Ideenwettbewerb hat auch eine grundsätzliche Auseinandersetzung mit dem Thema Ferienwohnen am Wasser und Urlaub in Thüringen erfordert. (…)“
link: https://www.thueringen.de/th9/tmil/presse/pm/107138/index.aspx
2018, 8. Oktober, IBA Thüringen (Deutschland) Internationale Bauausstellung
„Mit dem 2018 gestarteten Ideenwettbewerb XS Ferienhäuser modellhaft bauen und der folgenden Realisierung soll ein Beispiel umgesetzt werden, welches das Potential innovativer und zugleich regionaler Lösungen aufzeigt. Gute, ganzheitliche Architektur, eine einzigartige Landschaft sowie mutige Investoren und Betreiber sind die Zutaten für Neues an der ostthüringischen Seenküste. Anfang Oktober wurden die Sieger des Wettbewerbs in Saalburg unter Anwesenheit des Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow ausgezeichnet. 37 Teams aus Architekten und Landschaftsarchitekten haben sich auf die Suche nach einem neuen gebauten Urlaubsgefühl an der Seenkette entlang der Thüringer Saale gemacht. Die Ergebnisse für zwei Standorte in der Nähe der Bleilochtalsperre sind vielfältig. Die Vorschläge reichen von der Mikrohütte bis zur Anlage in einem einzigen Langhaus, das alle Funktionen unterbringt. Dass ausgerechnet dieses lange Haus den ersten Preis bekommt, zeigt, dass auch die Jury offen war, die Aufgabenstellung weiterzudenken. Beurteilt wurden neben Haus- und Siedlungsform auch die Innenraumatmosphäre, die Kombinierbarkeit von Wohnungsgrößen und vor allem die Beziehung zwischen Haus, Natur und Kulturlandschaft.. XS wird wörtlich genommen! Bis zu vier auf minimales Außenmaß reduzierte Räume fügen sich als andockbare Module um einen introvertierten Gemeinschaftsraum zu einem temporären Ferienhaus unter einem Dach zusammen. Diese Räume übernehmen dabei unterschiedlichste Funktionen: Schlaf-, Sauna-, Kino-, Wohnbereich usw. und sind individuell zuschaltbar oder abstoßbar.“
link: https://www.iba-thueringen.de/projekte/thüringer-meer-architektourismus
2018, August Ausgabe, Marie Claire, Lifestylemagazin
„Avvistamenti miracolosi. Inseguire l’aurora boreale e i giochi di luce nelle lande sognanti e incontaminate dell’Islanda. Gli architetti tedeschi di OPPOSITE OFFICE lo rendono possibile con le Cabins. Sono case mobili in legno e vetrate panoramiche, con tutti i comfort e senza fondamenta: cosi possono sostare ovunque, anche nell’area naturale del Lago Myvatn, su cui non ci sono alberghi. Le Cabins saranno in loco da settembre in tempo per la comparsa del fenomeno (oppositeoffice.com)“
2018, 29. Juni, ArchiEcho, Architekturmagazin
„OPPOSITE OFFICE designs mobile houses for tourists to observe northern lights in iceland“
2018, 25. Juni, designboom (Italien/USA/China), online Design- und Architekturmagazin
„iceland, a land of fire and ice, has a vast, wild landscape with some of the most unique and incredible natural views in the world. munich-based OPPOSITE OFFICE proposes a new concept for temporary mobile guesthouses for tourists on myvatn lake, from where the breathtaking view into the landscape and the northern lights spectacle can be observed.“ Maria Erman
2018, 25. Juni, thearchitectureinsight, Architekturmagazin
„The post OPPOSITE OFFICE designs mobile houses for tourists to observe northern lights in iceland“
2018, 25. Juni, allcadblocks, Architekturmagazin
„OPPOSITE OFFICE designs mobile houses for tourists to observe northern lights in iceland“